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Eine gute Ehe: Rezension

1.100 Byte hinzugefügt, 13:56, 23. Dez. 2010
K
4/5
Fazit: Würdiger Abschluss einer tollen Sammlung; eine Story, die trotz des faden Endes in Erinnerung bleiben wird.
 
==[[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] (4 / 5)==
Im Wesentlichen schließe ich mich den Punkten von Croaton an, jedoch noch einige Anmerkungen:
*Ramsey Holt ist eine sehr interessante Figur, die durchaus selbst ein Novellenprotagonist (à la [[Alan Pangborn]]) sein könnte. Leider wirkt der Schluss zu gezwungen, als dass Holt (ich hoffe der Name sei mir erlaubt) sein wirkliches Potenzial entfalten kann.
*Darcy erinnert an [[Lisey Landon]] aus ''[[Love]]'' und [[Mike Noonan]] aus ''[[Sara]]'' - sie alle müssen erkennen, dass ihr Ehepartner unerwartere Geheimnisse hütet, die langsam ans Tageslicht kommen. Dass Bob sie direkt damit konfrontiert "Ja, ich bin der Mörder - was nu?", war für mich unerwartet und meiner Meinung auch schade. Die Gedankengänge, wie Darcy mit dem Wissen und vor allem mit dem ''Unge''wissen umgehen soll, sind definitiv der Glanzpunkt der Geschichte. Ich hätte mir gewünscht, dass sie noch mehr Zeit zum Überlegen hat und die Heimkehr ihres Mannes dann ein offenes Ende herbeiführt.
*Auch ich gebe für den an sich folgenlosen Epilog einen Punktabzug.
{{weiterführend Eine gute Ehe}}
[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Zwischen Nacht und Dunkel]]