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Sailor: Rezension

4 Byte hinzugefügt, 08:41, 9. Okt. 2017
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Das wichtigste ist ohnehin die zeichnerische Umsetzung; und diese ist hier gelungen, wenn auch nicht so wagemutig wie die vorigen zwei Reihen von Jonathan Marks. Juanan Ramirez zeichnet deutlich comichafter als Marks mit seinen aquarellen Bildern; es erinnert vom Stil her wieder mehr an [[Piotr Kowalski]]s Zeichnungen. Ramirez zeichnet gut, wenn auch nicht immer überzeugend.
Shardik ist gelungen gezeichnet, seine kleinen Roboter finde ich etwas gewöhnungsbedürftig. Den Dämon der [[Villa]] finde ich richtig, richtig schwach. Und auch die Umsetzung des Dämons im Steinkreis ist nicht gerade fantastisch. Und zum Dämon: Die [[Dark-Tower-Comics ]] sollen auch ein jüngeres Publikum ansprechen; das sehe ich hier zum ersten Mal so richtig deutlich, bei der Vergewaltigung von Susannah. Ich erwarte gar keine Details zu sehen, aber etwas deutlicher als ein kleiner Kommentar von Roland, einer von ihnen müsse die Gier des Wesens auf sich ziehen, ging nicht? Ich bin gespannt wie die Comics später [[Mia]] umsetzen und die "Entstehung" von [[Mordred]], denn wenn ich mich nicht irre, wirft Roland den Steinkreisdämon einfach dem Villadämon ins Maul.
Die Darstellung von Jake finde ich auch nur manchmal okay, manchmal aber eben nicht. Es ist ein starker Wechsel vom kleinen Jungen aus ''The Way Station'' zu dieser Version, die mir manchmal zu erwachsen aussieht. Auf den Covern von Jay Anacleto wurde er jedoch sehr gut getroffen!
Fazit: ''Sailor'' ist im großen und ganzen gelungen. Nun ist jedoch die Frage wie weitergemacht wird? Der dritte Roman ist nun schon halb erzählt, und insgesamt betrachtet, ist der Turm-Zyklus nun etwa zur Hälfte umgesetzt. Bisher wurde noch keine weitere Reihe angekündigt, ich hoffe jedoch wirklich, Marvel bringt das Projekt zu Ende. Denn obwohl schon 16 Reihen vergangen sind, fängt die eigentliche Reise jetzt erst an.
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