+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

Boston: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KingWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
[unmarkierte Version][unmarkierte Version]
K
K (Geschichte)
Zeile 6: Zeile 6:
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
  
Aus Unmut über die Steuern der Kolonialbesatzer, welche seit 1686 diese Region besetzten, warfen 1773 als [[Indianer]] verkleidete Bürger von Boston die Teeladung dreier Handelschiffe im Hafen über Bord. Dieses Ereigniss ging als "''Boston Tea Party''" in die Geschichte ein und war mit ausschlaggebend für den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Kurz nach der Tea Party sperrten die englischen Besatzer den Hafen. Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Niedergang waren die Folge. Aus dem Unmut der Bürger heraus wurde in der Nähe der Stadt 1775 der erste Angriff gegen die englischen Truppen geführt. Diese räumten 1776 die Stadt. Am 04. Juli des gleichen Jahres erklärte sich die USA für unabhängig. Zu den 13 Gründungsstaaten gehörten unter anderem auch Connecticut, Rhode Island, Massachusetts und New Hampshire. Auf dem "Freedom Trail" kann man heute noch zu den einzelnen Schau- und Schlachtplätzen mit ihren Denkmälern kommen.
+
Aus Unmut über die Steuern der Kolonialbesatzer, welche seit 1686 diese Region besetzten, warfen 1773 als Indianer verkleidete Bürger von Boston die Teeladung dreier Handelschiffe im Hafen über Bord. Dieses Ereigniss ging als "''Boston Tea Party''" in die Geschichte ein und war mit ausschlaggebend für den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Kurz nach der Tea Party sperrten die englischen Besatzer den Hafen. Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Niedergang waren die Folge. Aus dem Unmut der Bürger heraus wurde in der Nähe der Stadt 1775 der erste Angriff gegen die englischen Truppen geführt. Diese räumten 1776 die Stadt. Am [[04. Juli]] des gleichen Jahres erklärte sich die [[USA]] für unabhängig. Zu den 13 Gründungsstaaten gehörten unter anderem auch [[Connecticut]], [[Rhode Island]], [[Massachusetts]] und [[New Hampshire]]. Auf dem ''[[Freedom Trail]]'' kann man heute noch zu den einzelnen Schau- und Schlachtplätzen mit ihren Denkmälern kommen.
  
 
[[Kategorie:Ort]]
 
[[Kategorie:Ort]]
 
[[Kategorie:real existierender Ort]]
 
[[Kategorie:real existierender Ort]]

Version vom 15. Mai 2007, 12:37 Uhr

Reiseführer Neuengland top.gif

Dieser Artikel ist Teil des virtuellen Reiseführers von Neuengland

Die Stadt

Boston in Massachusetts ist die einzige Millionenmetropole innerhalb der Neuenglandstaaten. Die 1624 gegründete Stadt beherbergt im Stadtkern zwar "nur" 580.000 Menschen, im Einzugsgebiet leben allerdings 3,5 Millionen. Dies sind genausoviel wie in den Staaten New Hampshire, Vermont und Maine zusammen. Boston ist eine Stadt der Gegensätze und sehr reich an Geschichte. Häuser aus dem 19. Jahrhundert stehen dicht an dicht mit Bürotürmen des 21. Jahrhunderts. Boston war und ist mit seinem riesigen Hafen schon immer eine der bedeutendsten Handelsstädte der USA. Trotzdem hat die Stadt nichts von ihrem Charme verloren und besitzt eine wunderschöne Altstadt mit teilweise historischen Gebäuden, die zum Bummeln einlädt. In der Stadt gibt es einige sehr interessante Museen. Der Nahverkehr innerhalb der Innenstadt ist ausgezeichnet. Bereits 1897 fuhr hier die erste U-Bahn der USA.

Geschichte

Aus Unmut über die Steuern der Kolonialbesatzer, welche seit 1686 diese Region besetzten, warfen 1773 als Indianer verkleidete Bürger von Boston die Teeladung dreier Handelschiffe im Hafen über Bord. Dieses Ereigniss ging als "Boston Tea Party" in die Geschichte ein und war mit ausschlaggebend für den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Kurz nach der Tea Party sperrten die englischen Besatzer den Hafen. Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Niedergang waren die Folge. Aus dem Unmut der Bürger heraus wurde in der Nähe der Stadt 1775 der erste Angriff gegen die englischen Truppen geführt. Diese räumten 1776 die Stadt. Am 04. Juli des gleichen Jahres erklärte sich die USA für unabhängig. Zu den 13 Gründungsstaaten gehörten unter anderem auch Connecticut, Rhode Island, Massachusetts und New Hampshire. Auf dem Freedom Trail kann man heute noch zu den einzelnen Schau- und Schlachtplätzen mit ihren Denkmälern kommen.