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Roland (Die Augen des Drachen)

14 Byte hinzugefügt, 17:02, 7. Apr. 2008
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Roland wird wohl dereinst als eher mittelmäßiger König in Erinnerung bleiben. Seine heroischste Tat ist sicherlich die Erlegung des Drachen Neuner – zu Ehren dieses Jagderfolgs hängt Roland sich den Kopf des Tieres in seine Privatgemächer.
Der einfältige König mit dem Beinamen "der Gütige" ist ganz in der Hand des Hofzauberers [[Randall Flagg|Flagg]]; erst recht, als Flagg dessen allzu einflussreiche Frau im Kindsbett töten lässt. Roland, der latent homosexuelle Züge an den Tag legt (er hat Angst vor Frauen und vor allem vor dem Sex mit ihnen), kann – auch dank Flaggs Potenztrank – zwei Söhne zeugen und bevorzugt von Anfang an den älteren [[Peter]], worunter der jüngere Sohn [[Thomas]] bis zu seinem zwölften Lebensjahr leiden muss.
Doch hat Thomas die Gelegenheit, seinen Vater in Momenten zu beobachten, in denen dieser sich allein wähnt. Ein Geheimgang nämlich führt hinter die Augen des Drachen Neuner, sodass man in die Privatgemächer spähen kann. Dort sieht Thomas ihn in Momenten, die er von der öffentlichen Figur niemals erahnt hätte: Roland bohrt sich in der Nase oder schimpft betrunken mit seinen Trophäen.