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Wolfsmond: Inhaltsangabe (Teil II)

95 Byte hinzugefügt, 18:14, 2. Mär. 2010
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:Sie werden herzlich empfangen, und Eddie entdeckt seine alte (als mädchenhaft aufgegebene) Leidenschaft für das Seilspringen wieder, als er mit [[Tian Jaffords|Tians]] Kindern herumtobt und so weitere Bande knüpft.
:Nach einem üppigen Festmahl zieht sich Susannah, die die Rolle der Frau in [[Calla Bryn Sturgis]] bereits durchblickt hat, mit [[Zalia Jaffords|Zalia]] zum Spülen zurück. Sie sind hauptsächlich hier, um [[Jamie Jaffords|Gran-Pere Jaffords']] Geschichte über jenen Tag zu hören, als er mit vier Freunden gegen die Wölfe in die Schlacht zog. So hört diese Geschichte vorerst aber nur Eddie. Dies erzählt Jamie Jaffords:
:Sie sind zu viert, und sie wissen, dass sie keine Chance haben, im Gegenteil wahrscheinlich nur Unheil über den Rest der [[Calla]] bringen. Dennoch fühlen sie, dass ihr Widerstand richtig ist. Da sind außer Jamie Jaffords noch [[Pokey Slidell ]] sowie [[Eamon Doolin ]] und seine Frau [[Molly Doolin|Molly]]. Sie ist diejenige, die einen der Wölfe mit einem [[Oriza|Oriza-Teller]] erledigen kann, bevor sie selbst getötet wird. Jamie selbst entkommt nur, weil er sich todstellt und einer der [[Schnaatz]]e ihn verfehlt.
:Danach reißt er dem gefallenen Wolf die Maske vom Gesicht – doch was darunter zum Vorschein kommt, erfährt momentan nur Eddie. Dem Leser wird es noch vorenthalten; es wird aber durch Eddies Reaktion klar, dass nun viele offene Fragen endlich einen Sinn geben.
 
===Kapitel 7: Nocturne, Hunger===
:[[Mia]] ist wieder auf Streifzug durch ihr imaginäres Schloss und ist entsetzt, kaum etwas Essbares zu finden. Lediglich im Ofen brät ein Spanferkel, das bereits von einer Ratte angeknabbert wird. Mia tötet die Ratte und verschlingt den Braten.
:Die Höhle ist erfüllt von Stimmen, Phantomstimmen, denn Roland hört seine Eltern und die Hexe [[Rhea vom Cöos|Rhea]]. Mitten in der Höhle steht eine der Türen, die Roland einst bereits am Strand vorfand: Auf dieser ist die Inschrift "nichtgefunden" eingraviert. Die Tür öffnet sich nicht, aber Roland glaubt, dass dafür die Schwarze Dreizehn sorgen wird.
:Henchick erzählt, dass die Manni einst eine sprechende Maschine vorfanden (wie sich herausstellen wird einen Kassettenrekorder), die ihnen auftrug, hier nach dem Reisenden (Callahan) Ausschau zu halten, der bald ankommen würde. Die Maschine spielte dieselbe Nachricht immer und immer wieder, bis ihre Batterien leer gingen.
:Als Callahan bewusstlos ankam, war die Kiste mit der schwarzen [[Glaskugeln|Glaskugel]] darin einen Spalt offen, was Henchick (und den ihn begleitenden [[Jemmin]]) sehr verängstigte. Er sah darin einen roten Glimmer – das Auge des [[Scharlachroter König|Scharlachroten KönigsKönig]]s, da ist Roland sich sicher, auch wenn er noch immer nicht weiß, wer oder was dieses Wesen ist. Schnell schloss Henchick die Kiste und damit auch die Tür, die seitdem verschlossen blieb. 
===Kapitel 9: Schluss der Geschichte des Priesters (Nichtgefunden)===
(Wie auch bei den vorigen zwei Kapiteln der Geschichte von Callahan sei hier auf [[Pere Callahan|seinen Artikel]] verwiesen; zusammengefasst wird, was für den DT-Zyklus von Bedeutung ist.) <br>
:Die Tatsache, dass Callahan systematisch [[Vampire]] ermordet, erweckt die Aufmerksamkeit der [[Niedere Männer|Niederen Männer]], die ihn in eine Falle locken. Callahan wählt den Freitod, um ihnen zu entkommen und stürzt sich am [[19. Dezember]] [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1983|1983]] aus einem Hochhausfenster. Wie auch bei Jake, bedeutet der Tod für ihn nicht das Ende, sondern den Wechsel in Rolands Welt – wie auch Jake landet Callahan an der [[Zwischenstation]], wo er (nachdem Roland und Jake weiter gezogen sind) ebenfalls auf [[Walter O'Dim]] trifft.
:Walter hat die Schwarze Dreizehn dabei, zwingt sie Callahan auf und schiebt den Priester mit der Glaskugel durch eine Tür mit der Aufschrift "Nichtgefunden". So kommt Callahan in die Torweghöhle. Die Kugel (und ihr [[Glammer]]) ist als Falle für Roland gedacht; sollte dieser jemals so weit kommen, wird sie ihn sicherlich töten.
:In Calla Bryn Sturgis schickt ihn die Kugel zweimal [[flitzen]]: Einmal zur Beerdigung seines alten Freundes [[Ben Mears]] (aus ''[[Brennen muss Salem]]''), einmal zum Schloss des Scharlachroten Königs – ein Erlebnis, von dem er (zumindest noch) nichts preisgeben will.
:Nach der Erzählung des Priesters wollen sie zu Bett gehen, doch als das Ka-Tet wieder alleine ist, hat Susannah ihnen noch etwas zu sagen: Sie glaubt, sie könnte schwanger sein.
 
==Teil III: Die Wölfe==
===Kapitel 1: Geheimnisse===
:Nachdem sich Calvin Tower beruhigt hat und er davon überzeugt ist, dass Eddie in der Tat auf seiner Seite ist, versucht Eddie, Tower dazu zu bewegen, umgehend den Laden zu räumen und zu fliehen. Doch da zeigt sich Towers fanatische Seite des Buchsammlers; keineswegs will er seine kostbare Sammlung wertvoller Bücher aufgeben. Exemplarisch zeigt er Eddie ein Taschenbuch mit einem Wert von 7.500 $ – und Eddie bleibt fast das Herz stehen. Das Buch trägt den Titel ''Der Dogan'', was ihm nichts sagt ... aber der Autor heißt Benjamin Slightman Jr.
:Als Eddie sich wieder gefasst hat, möchte er gerne wissen, was dieses spezielle Buch so wertvoll macht, aber er kann die Begründung kaum glauben: Der Titel auf dem Cover ist ein Fehldruck – es sollte ''Der '''H'''ogan'' heißen (ein Hogan ist eine indianische Behausung, ein [[Dogan]] ein Fantasiewort). Das und ein Fehldruck beim Autorennamen auf der Innenseite macht das Buch zu einem teuren Sammlerstück.
:Genug davon, es wird Zeit, die Zelte abzubrechen. Tower will tatsächlich bleiben, weil er noch [[Mr. Brice|einige Kunden ]] erwartet, aber Eddie kann ihm klarmachen, dass jeden Augenblick Balazar höchstselbst hier aufkreuzen könnte.
:Tower testet Eddie, denn er hat ein uraltes Testament. Als Eddie ihm vorhersagen kann, dass dort der Name Roland Deschain fallen wird, ist Towers Wille endgültig gebrochen und er gibt nach, hat aber eine Bedingung: Eddie müsse ihm helfen, seine wichtigsten Bücher in Sicherheit zu bringen. Ungläubig schafft Eddie also mit Rolands Hilfe eine Kiste voller Bücher durch die magische Tür, bevor er selbst hinterher eilt.
:Roland scheint um Jahre gealtert und weint beinahe vor Erleichterung, als er endlich die Kiste zumachen und damit die Kammen abschneiden kann. Eddie teilt Roland mit, dass er Slightman für einen Verräter hält; Roland stimmt ganzen Herzens zu.
 
===Kapitel 3: Der Dogan, Teil II===
:In jener Nacht schleichen sich Jake und Oy aus dem Schlaflager, das sie mit Benny Slightman teilen, denn Jake will den Weg von Bennys Vater nachvollziehen, nachdem dieser sich von Andy getrennt hatte. Und es dauert nicht lange, bis er östlich des Flusses am Fuß eines Hügels auf ein Gebäude stößt. Es sieht aus wie eine Baracke und ist einem Schild zufolge der "Dogan", ein Wort, das Jake noch nie gehört hat.
:Bewegungssensoren lassen Neonröhren aufleuchten, und Jake wird von einer Computerstimme um das [[Passwort ]] gebeten. Er versucht vergeblich 19, dann einer Eingebung folgend 99 – und die Tür öffnet sich. Drinnen gehen Jake fast die Augen über: Dies ist ein Kontrollzentrum voller Monitore, und Jake erkennt, dass ganz Calla Bryn Sturgis unter Beobachtung steht.
:Dann Bewegung auf einem der Bildschirme, und Jake kann seinen Augen kaum trauen: Ben Slightman und Andy, der Roboter, kommen auf den Dogan zu.
:Es gelingt Jake und Oy, sich zu verstecken und das Gespräch zu belauschen. Unter Andys Aufsicht kontaktiert Slightman einen Mann namens [[Finli O'Tego]] an einem Ort namens [[Algul Siento]] und berichtet ihm alles, was in der letzten Zeit in der Calla vorgefallen ist.
:Als die beiden wieder weg sind, schleichen auch Jake und Oy sich wieder in das Zelt zu Benny. Was soll Jake nur tun? In Benny hat er einen neuen Freund gefunden, doch wie wird dieser reagieren, wenn Jake seinen Vater verpfeift?
===Kapitel 4: Der Rattenfänger===
:Rolands Ka-Tet, inklusive Callahan, versammelt sich. Sie tauschen ihre jüngsten Geschichten aus und beschließen, bald eine Sitzung mit allen Callabewohnern abzuhalten. Während ihres Palavers kommt Andy um die Ecke, gefolgt von einer ganzen Horde Kinder, die der Musik aus seinem Innern folgen wie die Ratten dem Rattenfänger von Hameln. Das Ka-Tet macht gute Miene zum bösen Spiel und winkt dem Roboter fröhlich zu.
:So verstörend all dies ist; Eddie kann nur an Susannah denken – und Roland verspricht ihm, alles daran zu setzen, sie baldmöglichst zu finden.
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[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Werk]] [[Kategorie:Roman]] [[Kategorie:Wolfsmond]]