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Benutzer:Ethan

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Guten Tag,

ich bin erst vor ein paar Jahren mithilfe der Mr. Mercedes-Trilogie auf Stephen King gestoßen. Da ich sofort angetan war, habe ich sofort einiges zu diesem Autor recherchiert und die Außergewöhnlichkeit dieser Romane verstanden. Aufgrund dessen habe ich mir mehr und mehr Romane angeschafft und nach der Mr. Mercedes-Trilogie mit Carrie (dem offensichtlichsten Anfänger-Werk) fortgefahren. Diese Faszination wurde seitdem geweckt und wird vermutlich immer weiter anhalten. Bis jetzt beträgt meine Anzahl an gelesenen Werken 30.

Bewertungen von King-Werken

ES (5 / 5): Es ist mein absolutes Lieblingsbuch, ich liebe alles an diesem Roman. Der Klub der Verlierer ist so schön geschrieben, so viele Charaktere funktionieren perfekt. Ich kann mich an viele Details erinnern, die der Klub erlebte, wie das Bauen eines Dammes oder eines Klubhauses, die etlichen Raufereien mit einen hervorragendem Antagonisten Henry Bowers oder einfach die raffinierten Kämpfte mit Pennywise. Alles passt zu 100%. Das wichtigste sind jedoch die Charakterbeziehungen, sowohl die untereinander im Klub, als auch mit den anderen außerhalb. Sie es das familiäre Problem der Beverly Marsh, das desperate Verhältnis von Bill Denbrough zu seiner Familie oder das physische und auch psychische Peinigen an Ben Hanscom. Wirklich alles ist rund und vollkommen. Das beste Buch was ich je gelesen habe und was auch - glaube ich - lange Zeit eines der besten bleiben wird.

Shining (3 / 5): Als ich dieses Buch las, war ich einfach nicht in der richtigen Stimmung. Mir war klar, wie gut dieses Buch eigentich gewesen war, aber diese Szenerie drückte mich runter. Was mir richtig gut gefällt ist dieser klaustrophobische Horror, der bei mir vollends gewirkt hat. Auch der offensichtliche Horror durch Jack Torrance war super. Die ganze Familie war wirklich gut, doch zum Ende ging mir die ganze Szenerie auf die Nerven. Immer wieder das Hotel, immer wieder Jack, der irgendetwas Schlechtes macht. Es zog sich und zog sich, die Spannung war im Mittelteil teils nicht mehr vorhanden. Deswegen der Punkt Abzug. Trotzdem eine richtig gute Geschichte, die sich trotz ihrer Längen zu lesen lohnt.

Carrie (3 / 5): Der erst-veröffentliche Roman von Stephen King, und ein würdiger Starter ist er. Er gehört meiner Meinung nach nicht zu den besten Romanen King´s, ist aber wirklich ganz in Ordnung. Die kurze Geschichte um Carrie White lässt sich schnell lesen, ist einfach aber eindrucksvoll. Natürlich ist Protagonistin Carrie das Herzstück des Romans, vor allem das Endstück ist sehr erinnerbar und auch richtig blutig und brutal. Die übrigen jugendlichen Charaktere, zumeist Antagonisten, passen richtig gut und bieten dem skurrilen Auftreten von Carrie und ihrer Mutter eine Frische. Insgesamt ein guter Roman.

Cujo (3 / 5): Einer der brutalsten Kings! Wie in vielen King-Werken, ist der Vordergrund der Geschichte eine Familie. Diese Familie hat obligatorisch Familienprobleme. Dafür dass diese Prämisse ziemlich oft in King-Romanen vorzufinden ist, wurde es hier wieder sehr gut dargestellt. Ein kurzer, aber sehr intensiver Roman. Die Geschichte hat klaustrophobische Elemente, gerade diese Szenen sind richtig gut und sehr gruselig. Cujo selbst ist ein Antagonist, dem man eigentlich nicht wirklich böse sein kann, weil er im Grunde nichts dafür kann. Einen Minuspunkt gibt es für die unnötigen Längen, die das Buch allemal hat.

Brennen muss Salem (3 / 5): Eine sehr außergewöhnliche King-Geschichte, die mit Vampirgrusel glänzen kann. Bin ein Fan von vielen Charakteren und die hat man gewiss. Super Charakterbeziehungen und mal einen sympathischen Schriftsteller in einem King-Werk. Ein unterbewerteter King, imo.

Der Nebel (3 / 5): Eine der besten Kurzgeschichten, die King je geschrieben hat. Interessanter Plot, wieder gute Charakterbeziehungen, aber ein nicht zufriedenstellendes Ende. Daher -1 Punkt.

The Green Mile (4 / 5): Wunderschöne Gefängnisgeschichte, mit unfassbar wundervollen Charakteren. Auch die Verfilmung wunderbar. Nicht zu vergleichen mit dem typischen Horrorautor-King, aber sei´s drum. King kann Gefängnisgeschichten.

Der Outsider (2 / 5): Ein zweischneidiges Schwert, diese Geschichte. Zum einen ein Crime-Drama und zum anderen der typische King-Horror. Klingt komisch, aber lesenswert. Zudem mag ich den moderneren King. Vor allem Ralph Anderson und Holly Gibney bleiben mir positiv in Erinnerung.

Mr. Mercedes (3 / 5): Ein hervorragender Anfang einer super modernen Trilogie. Diesmal haben wir nur ein Crime-Drama, mit teilweise Comedyaspekten. Das Trio zwischen Bill Hodges, Holly Gibney und Jerome Robinson ist zudem auch sehr gelungen. Das beste Buch der Trilogie!

Finderlohn (3 / 5): Der zweite Teil der Trilogie hat eigentlich gar nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun, sondern dreht sich um Morris Bellamy, ist aber auch super gelungen und ist eine richtig spannende unabhängige Geschichte.

Mind Control (2 / 5): Der dritte Teil schließt wieder an den ersten Teil an, ist aber nicht im Ansatz so gut. Der Crime-Aspekt aus dem ersten Teil ist hier nun noch kaum zu sehen und man hat einen Psychohorror-Roman. Dennoch lesenswert, weil das Ermittlertrio wieder am Start ist und Brady Hartsfield ein richtig spannender Antagonist ist.

Sie (4 / 5): Obwohl man hier (entgegen meiner eigentlichen Vorliebe) äußerst wenige Charaktere hat, gefällt es mir hier enorm. Die Charaktere sind dafür unfassbar detailliert und ausführlich beschrieben und dadurch entsteht ein hervorragender Psychothriller. Absolute Leseempfehlung und mein Top 2-King.

Der Fluch (3 / 5): Ein Bachman-Buch, das sich sehen lassen kann, wenn nicht sogar der beste. Super spannend und vor allem die Szenerie an der Ostküste blieb mir in Erinnerung; und natürlich Richard Ginelli, der ein absolut hervorragender Charakter ist.

Pin Up (3 / 5): Die Kurzgeschichte zum Film Die Verurteilten, der sehr nah an der Geschichte ist. Wie bei The Green Mile eine hoch emotionale Gefängnisgeschichte, wobei die Charaktere sehr im Vordergrund stehen. Andy Dufresne ein höchst inspirierender Charakter und vor allem das Ende mit der Steinmauer bleibt eigentlich jedem im Sinn. Überhaupt keine Horrorelemente, sondern schlichtes Drama.

Der Musterschüler (2,5 / 5): Über diese Kurzgeschichte könnte ich lange sprechen, weil ich nicht weiß, was ich von ihr halten soll. Die erste Hälfte war grottenschlecht und einfach nur widerwärtig. Die zweite Hälfte war dafür besonders gut, weil die beiden Pro- oder Antagonisten, je nachdem was man von ihnen hält, gar nicht mehr so in Verbindung auftreten. Eine durchschnittliche Kurzgeschichte, die ich grundsätzlich nicht empfehle.

Die Leiche (2 / 5): Ich tue mich schwer mit der Bewertung dieser Kurzgeschichte. Sie hätte auch vier Punkte erreichen können. Ich habe sie von den Charakteren her immer wieder mit ES verglichen und an die kommt sie natürlich nicht ran. Die eingeschobenen Kurzgeschichten waren zudem vollkommen fehl am Platz und haben den Schwung der Geschichte massiv gestört. Eine eher durchschnittliche Kurzgeschichte, die aber aufgrund der Ikonik des Film ein Must-Read ist.

Atemtechnik (4 / 5): Diese Kurzgeschichte hat mich richtig überrascht. Meiner Meinung nach mit Abstand die beste in Frühling, Sommer, Herbst und Tod. Für die restlichen Kurzgeschichte in dieser Sammlung hatte man zumindest ein bisschen Vorahnung, aber in Atemtechnik ging ich ohne irgendeine Vorahnung hinein und möglicherweise war das der Grund, der für diese gute Rezension ausschlaggebend ist. Der ganze Plot war astrein, der Klub der geheimnisvollen Leute bis hin zur eigentlichen Story. Exzellent, wunderbar.

Puls (3 / 5): Ein kontroverser Roman, der ziemlich unterschiedliche Kritiken hat. Ich persönlich finde ihn ganz gut, weil seine Charaktere so nahbar und nachvollziebar sind. Hier und da zieht sich die Geschichte und ich persönlich fand den letzten Teil mit Clayton Riddell und seinem Sohn uninspiert und langweilig. Da hätte ich einen Abschluss in der ganzen Gruppe um Tom McCourt und Jordan besser gefunden. Generell eine sehr nischenhafte Geschichte, die vor allem Kings konservative Haltung gegenüber Handys darstellt.

Friedhof der Kuscheltiere (4 / 5): Den Roman hatte ich lange aufgeschoben, weil ich ihn zunächst einmal anlas, er mir dort aber nicht sonderlich gefiel. Und nun bin ich froh, dass ich ihn dennoch gelesen habe. Eine wunderbar gruselige Geschichte, wunderbare Charaktere und ein interessanter Umgang mit dem Tod. Nun kann man darüber philosophieren, wie der Tod hier dargestellt wurde, nämlich dass er umgänglich ist, indem man Menschen ins Leben zurück holt, und genau das, macht den Roman so gut. Ein absoluter Klassiker!

Menschenjagd (2 / 5): So bis zur Mitte des Romans, war ich sicher, dem Roman bloß zwei Sterne zu geben, weil er so langweilig und ereignislos war. Die Charaktere oder DER Charakter waren unnahbar dargestellt und für eine Jagd war der Roman außerordentlich langsam erzählt. Erst seit zum Auftreten Amelia Williams wurde es spannend und die Flugzeugszenen plus dem Ende war hervorragend. Alles in allem ein durchschnittlicher Roman.

Duddits (4 / 5): Ein philosophisches Meisterwerk mit tonnenweise Fäkalhumor. Sicherlich ist dieses Buch nicht nur das, denn vor allem steht die Freundschaft im Vordergrund. Dass wir es in diesem Roman zusätzlich mit Außerirdischen zu tun hatten, überraschte mich dann doch und vor allem der sogenannte Mr. Gray wurde im letzten Drittel sehr gut inszeniert. Zudem bestand das letzte Drittel dann aus einer reinen Verfolgungsjagd, die aber auf keinen Fall so plump scheint. Alle Charaktere (insbesondere Abraham Kurtz) wurden sehr gut dargestellt. In der ersten Hälfte hätte ich mir aber noch ein paar Geschichten der fünf Freunde aus der Kindheit gewünscht, weil Duddits doch - jedenfalls präsent - ziemlich wenig vor kam. Trotzdem ein richtig guter King!

Christine (3,5 / 5): Ein rasanter Horrorroman, aber eigentlich nur im letzten Teil. Jener war unfassbar spannend und gruselig, dass es die durchschnittliche Geschichte im ersten und zweiten Teil ausgleicht, nicht sogar übertrumpft. Dennis Guilder ist für mich der beste Charakter im Buch, dessen Abwesenheit im zweiten Teil deutlich Spuren negativer Art hinterlassen hat. Roland LeBay in Form von Arnie Cunningham ist mit das Gruseligste, was ich je in einem King-Roman gelesen habe. Auch ein King-Klassiker, der einige Längen hat, aber doch empfehlenswert ist.

Der Anschlag (4 / 5): Ein King der so ganz ohne Horror auskommt. Zudem ein King, der mich dauerhaft gefesselt hat. Ich kann gar nicht genug Lobeshymnen über dieses Buch sagen, von der Emotionalität ist es ein überaus gelungener Roman. Zunächst steht das Verhindern von Ereignissen der Vergangenheit im Vordergrund. Das Töten von Frank Dunning, damit jener wiederrum nicht seine Familie umbringt und dann logischerweise das Verhindern des Anschlags auf John F. Kennedy. Doch vielmehr geht es ab Mitte des Romans um eine Liebesbeziehung, nämlich die von Protagonist Jake Epping und der Bibliothekarin Sadie Dunhill. Und was soll ich sagen? Diese Liebesbeziehung war einfach herzzerreißend. Ohne Sadie Dunhill wäre der Roman bei mir vermutlich nicht so gut angekommen, denn hiermit vermittelt King wieder die Essenz der Charakterbeziehungen. Ohne sie wäre es ein Roman über John F. Kennedy und Lee Harvey Oswald, der ziemlich emotionslos gewirkt hätte, weil es so gut wie keine zwischenmenschlichen Beziehungen gab. Ich kann mich nur wiederholen: Dieser Roman ist der absolute Hammer und herzzerreißend und das Ende war ja mal sowas von wundervoll.

Joyland (2.5 / 5): Grundsolider Roman. Prinzipiell ist eine charakterbasierte Geschichte, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Ein eindeutiges Genre hat der Roman nicht. Es ist irgendwas aus Freundschaft, Erwachsen werden, Liebesgeschichte, Mystery und ein ganz bisschen Crime. Das Setting des Freizeitparks gefiel mir sehr gut, weil auch ich sehr gerne Freizeitparks besuche. Die Atmosphäre zwischen den Mitarbeitern im Park ist auch hervorragend. Irgendwann wird das abgelöst durch das Auftreten von Mike Ross und dessen Mutter. Zu dem Zeitpunkt kommt auch vermehrt der Crime-Aspekt in den Roman. Das Ende, der den Fall um Linda Gray abschließt ist sehr schlecht aufgelöst, aber wenn man das nicht zu sehr beachtet, kann einen der Roman durchaus unterhalten.

In einer kleinen Stadt (4,5 / 5): Einer der komplexesten Kings, wenn nicht sogar der Komplexeste. Und was für ein Meisterwerk, das Stephen King da abfeuert. Wie er Castle Rock am Ende in Schutt und Asche legt ist grandios. Aber von Anfang an. Wir besuchen, wie in vielen Kings, eine Kleinstadt und dieses Mal ist es wieder die berüchtigte Stadt Castle Rock. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich Stark noch nicht gelesen habe, aber trotzdem mit der Geschichte her gut zurechtkam. Der Protagonist Alan Pangborn ist ein absoluter Gutmensch, wie er wortwörtlich im Buche steht, und sein Gegenüber ist der mysteriöse Leland Gaunt. Um diese beiden erstreckt King ein so komplexes Charaktergefecht, dass es mich echt beeindruckt hat. Das ist schriftstellerisches Talent! Wie er im Laufe des Romans alle Charaktere gegeneinander aufspielt und dadurch komplette Verwüstung, Gewalt und Zorn auslöst. Das ist einfach wunderbar und fantastischer schwarzer Humor, wenn man es aus Sicht von Gaunt sieht. Zugegeben ist es irgendwann schwer zu folgen, wer nun welcher Charakter nochmal war und warum er nun diesem anderen Charakter einen Streich spielt. Letztendlich trägt es aber bloß zu Gesamtbild der Zerstörung bei und das beeindruckend gut gelungen. Am Ende muss man sagen, dass In einer kleinen Stadt ein vollkommen gelungener Roman ist und einen exzellenten Abschluss für Castle Rock bietet.

Das Attentat (4 / 5): Das Buch handelt von einem Attentat an den amerikanischen Präsidenten, weil er den dritten Weltkrieg anzetteln soll. Das sagt der Klappentext und das sagt auch der Roman, aber bloß die letzten hundert Seiten. Im Endeffekt handelt der Roman von Johnny Smith und seinem Leben nach einem folgenreichen Autounfall. Fünf Jahre Koma und auf einmal kann er hellsehen. Und im großen Ganzen ist das der Roman; ziemlich primitiv. Aber wie King es schafft Johnny zu schreiben, ist unfassbar gut. Johnnys Visionen sind die Handlungsträger der Geschichte, wir springen wie in Etappen von Castle Rock (die Geschichte mit Frank Dodd war wahnsinnig gut inszeniert) zu Roger Chatsworth zu am Ende Greg Stillson. Wir haben schöne Charakterbeziehungen von Johnny zu Sarah Hazlett, Sam Weizak und seinem Vater. Der einzige Kritikpunkt sind die Längen, die der Roman aber trotzdem auf jeden Fall hat und vermeidbar sind, in der Retrospektive aber nicht erheblichen Schaden anrichten. Fazit: Das Attentat gehört mit zu den besten King-Werken.

Das letzte Gefecht (4 / 5): Ein bisschen stolz bin ich, diesen dicken Klopper hinter mich gebracht zu haben. Und das, weil es zeitweise schon auch eine Quälerei war. Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich nicht den Radikalen angehöre und sage, der Roman müsse um so und so viele Seiten kürzer sein. Für mich hat jede Seite seine Daseinsberechtigung. Nichtsdestotrotz sind die langen Passagen im ersten Teil, wo jeder Charakter einzeln vorgestellt und dessen Entwicklung in den ersten Wochen der Pandemie immens detailliert dargestellt wird, die Verhandlungen im zweiten Teil oder die philosophischen Gespräche, meist angeführt durch Glen Bateman extrem zäh und auch teilweise langweilig. Die meisten Charaktere sind mir aber überaus sympathisch, wie Stu Redman, Tom Cullen oder der Mülleimermann. Andere sind einfach aufgrund ihrer Ausarbeitung extrem interessant, wenn auch Harold Lauder nicht zu den Sympathischsten gehört, ebenso wie Randall Flagg, über den man sowieso noch mal einen eigenen Artikel schreiben könnte. Auch das Ende finde ich ziemlich mau, wenn man doch hunderte Seiten auf einen spannenden Schlussakt hingearbeitet hat. Trotzdem überwiegt das unfassbare, schriftstellerisch-literarische Können Kings diesen einen negativen Aspekt, denn wie er es schafft, solch ein Szenario wie den Ausbruch von Captain Trips so realitätsnah darstellt, das ist einfach High-Level. Letztendlich ist es wohl das dickste Buch, was ich jemals gelesen habe und dazu war es über 85% sehr unterhaltsam. Für jeden eingefleischten King-Leser irgendwann ein Muss!

Stark (3 / 5): Ein weiterer Teil im Castle-Rock-Zyklus, der mich ebenso begeistert hat. Allgemein muss ich nach Beenden dieses Romanes feststellen, dass mir die Castle-Rock-Romane umso mehr gefallen. An In einer kleinen Stadt kommt Stark - The Dark Half allerdings nicht ran. Erstmal die positiven Aspekte: ein weiterer Roman mit Alan Pangborn (mal davon abgesehen, dass er in Stark das erste Mal auftritt), der aufgrund seiner Nahbarkeit ein enorm guter Charakter ist. Der zweite gute Aspekt ist, dass die Geschichte an sich sehr spannend ist, was vor allem an dem schnellen Tempo liegt, dass King hier unüblicherweise an den Tag legt. Zugleich führt das aber auch zu einigen Kritikpunkten: künstlich erzeugte Längen und die Blässe einzelner Charaktere. Hin und wieder wurden unnötige Länge hinzugegeben, die auf Dauer lästig sind. Ebenso verbleiben die Beaumonts relativ charaktereigenschaftslos; insbesondere Thad Beaumont ist ein überaus langweiliger Charakter. Ebenso noch lobend hervorzuheben ist die Außergewöhnlichkeit des Antagonisten, aufgrund dessen während des Lesens die ganze Zeit überlegt wird, wie er auf rationaler Ebene zu erklären ist. Ein lebendes Pseudonym, das schafft nur King!

Schwarz (4,5 / 5): Der Dunkle Turm, Band 1: Schwarz hat mir deshalb so gut gefallen, weil das was er versucht zu sein, nämlich ein Prolog, macht er perfekt. Er weckt in mir absolutes Interesse, diese Reihe weiter zu erleben. Die Welt, in der Der Dunkle Turm spielt, wird vollends faszinierend dargestellt, aber er stellt auch unzählige Fragen: Was hat es mit dem ominösen Revolvermann auf sich, was genau ist Der Turm, was ist überhaupt die Welt und wieso gibt es Referenzen zu unserer Welt, und noch weitere. Inhaltsbezogen hat mir vor allem der erste Teil des Buches sehr gut gefallen. Die Geschehnisse in Tull waren sehr brutal, aber auch unfassbar unterhaltsam. Im zweiten Teil erfährt man dann ein wenig von der Vergangenheit des Revolvermannes, was auch sehr eindrucksvoll erzählt wird. Hinzu kommt die moralisch-herzzerreißende Charaktergestaltung mit Jake Chambers. In diesem Roman ist wahrlich nicht viel Inhaltliches passiert, aber genau darum geht es in einem Prolog auch gar nicht. Das was ein Prolog versucht zu sein, wurde hier bei Schwarz bis in die Perfektion umgesetzt.

Amok (2,5 / 5): Ich habe ein ambivalentes Verhältnis zu dieser Geschichte. Auf der einen Seite gibt es diesen unübersehbaren Irrealitätsfaktor, auf der anderen die doch sehr unterhaltsame Darstellung der Beziehung zwischen Charlie Decker und den Schülern. Dass sich eine Klasse so verhält, nämlich quasi keine Regung zeigt, nachdem vor ihren Augen ihre Algebralehrerin erschossen wurde, und sich sogar mit dem Amokläufer anfreundet, erscheint mir als zu unrealistisch. Kein vernünftiger Mensch verhält sich dergleichen. Nichtsdestotrotz muss ich King den Punkt geben. Die gesamte Zeit in der Decker den Lehrer spielt und die Klasse mehr oder weniger unterrichtet, fand ich äußerst gut. Die Gespräche waren teilweise sogar einigermaßen tiefgründig. Ich wähle dieses Wort aber auch mit Vorsicht, den es geht vor allem um Jugendlichen-Themen, wie der Jungfräulichkeit, etc. Aber es interessant zu lesen, was den Jugendlichen auf dem Herzen liegt und wie Decker als Zuhörer fungiert. Unterhaltsame Story mit einem leider zu hohen Irrealitätsfaktor.

Drei (4 / 5): Auch der zweite Band des Dunklen Turm hat mich überzeugt, wenn er auch komplett konträr zum ersten Band ist. Nach Schwarz, einem perfekten Prolog zu der ganzen Reihe, erlebt man in Drei mehr auf der Reise des Revolvermannes zum ominösen Dunklen Turm; auch wenn es dahingehend gar nicht allzu weit vorangeht. Stattdessen werden zwei Charaktere eingeführt, wovon ich ausgehe, dass sie einen erheblichen Wert und Einfluss auf die ganze Reihe haben werden. Im Grunde nimmt sich dieser Band die Zeit, diese beiden Charaktere vorzustellen und das macht er grandios. Eddie Dean und Susannah Dean sind so interessante, sympathische Charaktere. Die Beziehungen in diesem Buch sind ebenfalls herausragend. Der Revolvermann bleibt weiterhin ein geheimnisvoller, sachlicher Mensch, was auch die beiden anderen Charaktere zu spüren bekommen. Außerdem finde ich die Beziehung zwischen Eddie und Susannah wunderschön. Darüber hinaus verfolgt der Roman auch eine gewisse Komik, wenn der Revolvermann die Sprache der anderen Welt kennenlernt. Und generell sind die Szenen in der Welt von Eddie, Odetta und Jack Mort höchstspannend. King läuft in diesem Band wieder zur Höchstform auf!

Desperation (3 / 5): Wenn man einmal einem Gespräch zwischen King-Fans lauschen sollte, wird man Desperation vermutlich nicht hören. Leider ist dieses Buch absolut unbekannt in der Pop-Kultur, aber auch selbst bei King-Fans (so empfinde ich es zumindest). Dabei macht der Roman alles richtig, was er versucht. Es ist wieder einmal eine richtige Horror-, Grusel-, Ekelgeschichte, á la Friedhof der Kuscheltiere oder Duddits, plus Emotionalität und einer riesigen Portion Religion. Tatsächlich wird der Religionsaspekt bei denjenigen, die mit dem christlichen Glauben nichts anfangen können, böse aufstoßen; doch mich hat es nicht gestört, es hat mir sogar sehr gefallen. Die Charaktere waren jetzt bis auf Ausnahmen größtenteils nicht besonders tief, nichtsdestotrotz sind mir alle zum Schluss sehr ans Herz gewachsen. Mit David Carver stellt King wieder einen Jungen als Heldenfigur auf, was er beherrscht, das ist bekannt. Die Geschichte hat von Anfang an ein hohes Tempo, was auch beibehalten wird. Die Stadt Desperation ist ein derber Ort, was ihn sehr bedrückend macht. Ich empfehle jedem (ausgenommen vielleicht Atheisten) dringlich, sich diese Geschichte zu Gemüte zu führen. Derjenige wird auf seine Kosten kommen!

Später (2 / 5): Was ich dem Buch vorneweg auf keinen Fall nehmen kann, ist die Unterhaltsamkeit und Spannung. Wenn ich jedoch den Umfang des Buches betrachte und feststelle, dass es ein King ist, erwarte ich das auch. Ich wurde dahingehend nicht enttäuscht. Es war wieder einer dieser modernen Kings: rasante Handlung, viel Politik und unoriginelle Ideen. Denn vor allem letzteres ist die Idee des Jungen, der Tote sehen kann. Der Roman ist eigentlich eingeteilt in drei Episoden: das vor dem Ruin rettende Buch des Autors, das Stoppen des Serienmörders und die Drogensache. Trotz der King-untypischen mageren 300 Seiten hat der Roman sehr viel, vor allem auch vielfältigen, Inhalt. Die wenigen Charaktere sind auch hervorragend ausgearbeitet und lebensnah. Vor allem die Beziehung zwischen Jamie Conklin und seiner Mutter hat mir gefallen. Auch der Charakter von Liz Dutton ist äußerst prägnant entworfen. Nicht zugesagt hat mir allerdings die Sprache und die Strukturierung der Geschichte. Ich bin mir bewusst, dass sie von einem 22-jährigen geschrieben wurde. Das ändert jedoch trotzdem nichts daran, dass mir äußerst vulgäre und jugendliche Sprache und uninspirierte Plotstrukturen nicht gefallen. Manchmal kam ich mir vor, als läse ich ein Manuskript meines 12-jährigen Ichs, das meint, es sei ein schriftstellerisches Talent. In der Sprache habe ich meinen King leider nicht wiedergefunden. Auch das Ende fand ich redundant: Die Frage nach dem Vater von Jamie hätte man auch unbeantwortet lassen können. Die Verbindungen zu anderen Büchern in Kings Universum, in diesem Falle besonders ES haben mir wieder rum sehr gut gefallen. Ich könnte mir zudem auch vorstellen, dass die Geschichte noch fortgesetzt wird; vielleicht mit einer weitreichenderen Verbindung mit ES. Ich bin gespannt!

Atlantis (4,5 / 5): Unbekannt und doch so gut, ist Atlantis. Es ist kein Horror-, Action-, Spannungs-Spektakel, wie sonstige weitaus erfolgreichere Werke von King, aber kann ich sagen, dass es zu einem meiner Lieblinge geworden ist. Alle fünf Geschichten funktionieren am Besten zusammen, deswegen ist es für mich ein Roman. Bis auf Blind Willie, dessen Geschichte mich eher nicht allzu begeistern konnte, die ich aber dennoch als Teil der Gesamtgeschichte anerkenne, sind alle Geschichten furchtbar schön und emotional. Im Nachhinein begeistern mich besonders Herzen in Atlantis und Warum wir in Vietnam sind. Es sind eben auch vor allem sehr harte Themen, die King anspricht. Harte Zeiten, die Amerika geprägt haben. Unbedingt lesen, insofern man King auch als denjenigen Schriftsteller anerkennt, der nicht nur Horrorgeschichten schreibt!

Tot (4 / 5): Ich bewege mich weiter auf dem Weg zum Dunklem Turm gemeinsam mit Roland, Eddie, Susannah, Jake und natürlich Oy. Während Band 1 Schwarz mich als fragenaufwerfender Prolog begeistern konnte, der zweite Band Drei ebenfalls eine gute Einführung der wichtigen Charaktere darbot, so startete tot richtig mit der Suche nach dem Dunklen Turm. Hin und wieder langwierige Passagen, zumeist an den Anfängen der beiden Teile, doch fesselten mich vor allem die Passagen in Lud und diejenigen mit Blaine. Ein rundum guter und solider Fortsetzungsroman!

Glas (4,5 / 5): Bis jetzt der beste Band des Dunklen Turms! Bei diesem Werk gehen die Kritiken ja weit auseinander; die einen finden die Jugendgeschichte, die hier über 90 % des gesamten Bandes einnimmt, einfach nur grandios und spannend, die anderen empfinden sie als eine störende Tortur bei der eigentlichen Suche nach dem Dunklen Turm. Ich persönlich schließe mich der ersten Gruppe an. Und wie mich die Geschichte um Susan Delgado und die Stadt Hambry gefesselt hat. So etwas habe ich seltenst gelesen. Ich empfand keine einzige Seite als störend oder langweilig. Jeder Charakter, der eingeführt, vom unfassbar sympathischen Sheemie bis zu einem unfassbar unsympathischen Francis Lengyll, hatte seine Daseinsberechtigung. Diese wirkliche umfangreiche und gründliche Aus- und Aufarbeitung mit Rolands Vergangenheit war bitter nötig. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass im Kontrast die eigentliche Geschichte um Rolands Ka-Tet in der Gegenwart deutlich weniger Tiefe hat. Wenn aber in einem Band nur 10 % dieser Gruppe gezeigt wurde, ist dieser Kontrast völlig logisch. Es zeigt nur, wie gut King Rolands Jugendgeschichte entworfen hat. Einen kleinen Minuspunkt gibt es aber dafür, dass Rhea vom Cöos keinen Tod gefunden hat. Dieses alte Miststück hätte es wahrlich verdient!

Wolfsmond (4 / 5): Wolfsmond versucht sehr viel und schafft es auch größtenteils. Nur leider ist er dabei zu detailliert, was zu langwierigen Passagen führt, die er hemmend als fortschrittlich wirken. Nach dem Stillstand auf der Suche nach dem Dunklen Turm in Glas, gibt es in Wolfsmond quasi den Nächsten. Dabei erzählt der Roman zwei parallele Handlungsstränge. Auf der einen Seite: Calla Bryn Sturgis. Das Ka-Tet soll das Dorf vor den Kinder-Stehlenden Wölfen befreien. Auf der anderen Seite die Schwarze Dreizehn, die Torweghöhle und New York. Mit dem zweiten Handlungsstrang wird Wolfsmond zu einem Schlüsselband in der Reihe, weil der Leser nun allmählich versteht, wo die Reise hingehen soll. Allerdings stören - vor allem zu Beginn - ausschweifende Passagen über den ersten Handlungsstrang. Wie gesagt, der Band ist vollgepackt bis zum Anschlag, aber eine Dosis weniger hätte es auch getan. Der Show-Down ist großartig und natürlich ist die gesamte Geschichte großartig erzählt, keine Frage. Allerdings wünscht man sich ein wenig mehr Tempo auf dem Weg zum Dunklen Turm nach dem grandiosen Stillstand in Band IV.

Susannah (3 / 5): In der Tat fehlen im sechsten Band die großen Ereignisse. Für mich war es Susannah aber ein Grund auf solider Fortsetzungsroman. Die Geschichte ist gesplittet in drei Teile, die aber alle in "unserer" Welt spielen: Erstens erzählt King die Auseinandersetzung zwischen Susannah und Mia und der bevorstehenden Geburt von Mordred, zweitens suchen Eddie und Roland in Maine ihrer vermeintlichen Erschaffer Stephen King und drittens sind Jake und Pere Callahan auf der Suche nach Susannah. Mit am Abstand die beste dieser Geschichten ist die um Eddie und Roland. Zunächst das spannende, actiongeladene Aufeinandertreffen der Revolvermänner mit Jack Andolini und seinen Mannen und dann das wirklich kopfzerbrechende Treffen der beiden mit Stephen King. Das wurde hervorragend inszeniert! Susannahs Geschichte bleibt jedoch weitestgehend ereignislos und langweilte mich fast durchgehend. Jake und Callahans Auftritt tatsächlich sehr kurz, wenn auch ihr Kapitel wirklich unterhaltsam war. Hervorragend ist die Koda: Eine Zusammenstellung von Tagebucheinträgen Kings zur Herangehensweise des Dunklen Turms, seinen anderen Werken und den derzeitigen Ereignissen in seinem Leben. Im Großen und Ganzen aber ist Susannah, das, was ich erwartet habe: Ein Zwischenspiel und die Vorbereitung auf das große Finale!

Todesmarsch (4,5 / 5): In einer dystopischen Welt treten jährlich 100 Jugendliche zum "Langen Marsch" an. Der Sieger des Wettlaufens erhält alles, was er sich wünscht, die restlichen 99 sterben, sobald sie aufhören, zu gehen. Das ist der grobe Abriss der Handlung dieses Buches. Diese Geschichte ist so intensiv, dass man als Leser fast schon selber die physischen Schmerzen am eigenen Körper nachvollziehen kann, obwohl man bloß auf dem Sofa oder im Bett liegt. So profan diese Geschichte einen erwarten könnte, ist sie nicht: Besonders die philosophischen Diskussionen um den Tod oder das Erwachsenwerden (vor dem Hintergrund, dass man das Erwachsenalter gar nicht mehr erreicht) haben gesessen. Und die Kandidaten haben Freundschaften geschlossen, sodass es dazu kommt, dass man einander hilft und hier und da auch mal das Leben rettet, obwohl man damit gleichzeitig einen Konkurrenten um den Sieg am Leben erhält. Dieses Buch hat mit vielerlei Hinsicht sehr viel Spaß gemacht!

Der Turm (4 / 5): Das Ende des dunklen Turms. King beendet sein magnus opus mit dem letzten siebten Band mit einem riesigen Plot-Inferno. Wie viel hier eigentlich passiert, fällt einem auf, wenn man rückblickend auf das Buch zurückschaut. Mordreds Geburt (, die man meiner Meinung nach auch in den sechsten Band hätte integrieren können), die Schlacht am Algul Siento und das Auftreten von Ted Brautigan, die Rettung Stephen Kings, Dandelo und Patrick Danville und zu guter Letzt... ja was wohl zu guter Letzt? Dieses Buch beinhaltet eine Dichte an Handlung, die ich so zuvor noch nicht erlebt habe, und dabei hat das Buch 1000 Seiten! Doch genau das leitet meinen größten Kritikpunkt ein. King beantwortet richtigerweise viele Fragen und beendet einige Handlungsstränge mit diesem Buch äußerst exzellent und detailreich (manchmal zu detailreich), dass der Blick für das Wesentliche gefehlt hat. Die Abschiede von Eddie Dean, Jake Chambers, Susannah Dean und Oy bleiben so oberflächlich und kurz, dass es mich echt schockiert hat. Ich hätte es durchaus interessant gefunden, herauszufinden, was mit den vieren nun am Ende passiert und wie ihre Geschichte weitergeht. Doch das konnte King uns leider nicht gewähren. Abgesehen davon ist die Geschichte von Epik nicht zu übertreffen und gerade das Ende hat mich vom Hocker gehauen!

Top 10 King-Werke

10. The Green Mile

9. Duddits

8. Sie

7. Der Anschlag

6. Todesmarsch

5. Schwarz

4. Atlantis

3. Glas

2. In einer kleinen Stadt

1. ES

Rankings zu Reihen oder Kurzgeschichtensammlungen

Ranking zu Frühling, Sommer, Herbst und Tod: 1. Atemtechnik, 2. Pin Up, 3. Der Musterschüler, 4. Die Leiche

Ranking zu der Mr. Mercedes-Reihe: 1. Mr. Mercedes, 2. Finderlohn 3. Mind Control

Ranking zu Atlantis: 1. Herzen in Atlantis 2. Warum wir in Vietnam sind 3. Niedere Männer in Gelben Mänteln 4. Heavenly Shades Of Night Are Falling 5. Blind Willie

Ranking zu Der Dunkle Turm (ohne Band 8) 1. Glas 2. Schwarz 3. Der Turm 4. Drei 5. Tot 6. Wolfsmond 7. Susannah

Was in der nächsten Zeit ansteht:

- Dolores

- Das Bild

- Vier nach Mitternacht

- Das Monstrum

Was kann ich abschließend noch sagen?

Allen King-Fans viel Unterhaltung und Spaß und Lange Tage und angenehme Nächte!