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Grasfeld

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Gibt der Kurzgeschichte seinen Titel, das Grasfeld auf dem Cover des eBooks von Heyne
Das Grasfeld ist ein Schauplatz aus Im hohen Gras, einer Kurzgeschichte von Stephen King und Joe Hill.

Es befindet sich direkt an der Route 400, vermutlich im Kiowa County im US-Bundesstaat Kansas. Es scheint von außen saftig grün und undurchdringlich. Vermutungen die sich für Diejenigen bewahrheiten wird, die einen Fuß in das Grasfeld setzen. Die Halme sind etwa zwei Meter hoch. So hoch, dass man nicht aus dem Feld hinausschauen kann, außer man springt in die Höhe. Die Grashalme schneiden bei schneller Bewegung in Füße und Beine und bieten ein sehr begrenztes Sichtfeld nach vorn oder nach hinten. Auch wenn Menschen nur wenige Meter auseinander zu sein scheinen, können sie sich nicht sehen. Das viele Gras bildet einen moorig nassen Boden, der eher an einen Sumpf als an feste Erde erinnert.

Das Grasfeld ist magischer Natur. Jeder, ob Mensch oder Tier, der in ihm ist, geht dort verloren. Auf unerklärliche Weise bewegen sich die Figuren auch, wenn sie still stehen. Dabei beweist das Feld auch ein gewisses Maß an Intelligenz. Die Bewegung der Personen und Tiere führt sie nie wieder an den Rand heran. Außerdem treffen sie auch nie wieder zufällig aufeinander. Nur nach der innigen Umarmung des Schwarzen Felses inmitten des Grasfeldes kann man durch die Halme gehen wie man will und kommt auch zu anderen Menschen, die man sehen möchte. Das Feld wirkt auch nach außen hin leicht magisch nach. Hilferufe werden verstärkt, so dass auch durchfahrende Touristen in ihren Autos sie hören können um anzuhalten und sich auf die Suche in das Gras zu machen. Auch Vögel, die über dem Feld fliegen, werden von dieser Magie in die Irre geführt und können so von Menschen leicht gefangen werden. Instinktiv fliegen die meisten einen großen Bogen um das Feld. Tiere, wie Hunde beispielsweise, werden ähnlich wie Menschen in die Falle gelockt und finden nicht mehr hinaus. Auch sie dienen der Nahrung.

Der Grund für die Magie liegt beim Felsen selbst. Nach der letzten Eiszeit ist dieser hier, inmitten von Kansas gelandet, und wirkt seit dem fort. Die Menschen in der Umgebung haben sich nicht nur mit der Gefahr in ihrer Umgebung abgefunden, sie haben sich mit ihr arrangiert. Sie haben eine Kirche aufgebaut, die sie Schwarzer Felsen des Erlösers genannt haben und beten vermutlich zu dem Stein. Wahrscheinlich wirkt das Verschwinden der Touristen für die Einheimischen auch wie eine Opfergabe. Sie holen die Hinterlassenschaften wie Autos oder Wohnwägen und bringen sie von der Straße weg.

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