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Mister Sahneschnitte: Rezension

Ein Byte hinzugefügt, 10:17, 12. Nov. 2015
das mit dem Satzbau ... naja Practice makes perfect, right?
==[[Benutzer:Tiberius|Tiberius]] (4 / 5)==
''Mister Yummy'' ist so eine dieser unscheinbaren Geschichten, wie sie King immer wieder vorbringt. ''The Green Mile'' wurde schon erwähnt - nimmt man mal John Coffeys Talent von ihm - aber auch ein paar andere Kurzgeschichten, ''[[Alles , was du liebst, wird dir genommen]]'', oder ''[[Mein hübsches Pony]]'' haben diesen gänzlich unspektakulären Kern, weil es mehr um das Nachdenken geht, als um das Erleben von Schicksalen der Charaktere.
Dabei beschäftigt sich King durchaus mit brenzlichen Themen. Schon im Vorwort warnt er, dass es Gegenstimmen gegeben habe, als er entschied über AIDS und Schwule zu schreiben. Wie könne er nur? Erinnert ein wenig an den Aufstand, nachdem er ''[[Der Musterschüler]]'' veröffentlichte und eine ähnliche Begründung lieferte. Er beschreibt es aus seiner Sicht, wohl wissend, dass er nicht alles verstehen kann, nicht alle Ängste ausgelebt hat.