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Zueignung: Rezension

556 Byte hinzugefügt, 23:24, 14. Jan. 2011
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So zumindest wird es vielen nach der Lektüre dieser Geschichte gehen müssen. King war sich der Sache natürlich völlig bewusst und schreibt in den Anmerkungen von seiner Freude über das "erbost sein" mancher Leser, die hier eben kein Geisterbahn-Schreckgespenst vorgesetzt bekommen, sondern etwas Reales. Freilich, "real" hängt einzig vom glauben ab; ich selbst weiß, dass man in der Karibik noch ganz andere Dinge "glaubt". Deshalb funktionieren sie ja auch. Rituale, bei denen "Magie" im Spiel ist - eine sehr alte und sehr unheimliche Variante der Wissenschaft - arbeiten meist mit Sekreten. Uns mag das ekeln, aber es ist nun einmal die Essenz des Lebens. King übetreibt das Ganze auch nicht, indem er sich in der Darstellung suhlt; er hält hier recht gut die Waage. Eine 5 hätte es gegeben, wenn er das nicht getan hätte. Zum Schluss war es mir dann doch etwas zu harmlos.
==[[Benutzer:Tower|Tower]](1 / 5)==
 
Die Geschichte hat eigentlich interessant angefangen. Ein Zimmermädchen, welches ein Buch von ihren Sohn bekommt. Das veranlasst sie, eine Geschichte zu erzählen. Gute Voraussetzungen.
Aber... naja, die Geschichte hat sich unerfreulich entwickelt. Spermaessen, weil es eine Hexe so sagt? Nein, das sagt mir nicht zu. Irgendwie scheint es so, als hätte King auf Biegen und Brechen etwas Ekelerregendes schreiben wollen. Na gut, im Grunde ist ihm das gelungen. Aber ich habe andere Forderungen an eine Kurzgeschichte.
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[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Alpträume]]
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