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Überlebenstyp: Rezension

1.111 Byte hinzugefügt, 19:47, 18. Jul. 2011
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Fazit: Pines Überlebenskampf gehört zu der Sorte "widerlich und grausam" - vor allem aber "unvergesslich".
 
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (5 / 5)==
Auch wenn [[Stephen King]] selbst behauptet, wenn diese [[Überlebenstyp|Geschichte]] Erfolg hat, kann er auch seine Einkaufszettel gewinnbringend verkaufen, ist sie für mich dennoch eine seiner besseren [[Kurzgeschichte]]n.
 
Das Tagebuch des gestrandeten [[Richard Pine]] ist beklemmend geschrieben, besonders zum Schluss hat man eine Gänsehaut, als er sich immer mehr verspeist. Besonders gut gelingt es ihm, dass man nicht mit Pine mitleidet, da er kein sehr angenehmer Zeitgenosse ist und von einer selbstverständlichen Arroganz ausgeht, gerettet zu werden. Er dealt mit Drogen, denkt nur an seinen Gewinn, wenn er gerettet wird und ist zu keinerlei Selbstkritik fähig. Am Ende fragte ich mich, ob er sich seiner Situation wirklich bewusst ist und ob es nicht doch ein bisschen Gerechtigkeit ist, dass er in dieser Situation gelandet ist. Und wer auch nach drei Amputationen, um sich selbst zu ernähren, nur daran denkt eine Schiffsfirma zu verklagen und immer noch davon ausgeht gerettet zu werden, hat eigentlich nichts anderes verdient als so zu leiden.
{{weiterführend Überlebenstyp}}
[[Kategorie:Rezension]]
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