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Puls: Inhaltsangabe (Teil I)

7.324 Byte hinzugefügt, 12:59, 26. Nov. 2015
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:Zu Teil II der Inhaltsangabe geht es [[BenutzerPuls:Croaton/ExperimentierseiteInhaltsangabe (Teil II)|hier entlang]].
[[Stephen King]]s Roman ''[[Puls]]'' ist unterteilt in neun (wiederum in nummerierte Unterkapitel gegliederte) KapitelTeile. Dieser erste Teil der Inhaltsangabe umfasst alle Kapitel bis inklusive Teil 3, Kapitel 17. Die Zwischenüberschriften dienen nur der Orientierung des Lesers und sind nicht von King intendiert (die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die jeweiligen Unterkapitel).
==Vorbemerkung==
:Etwas explodiert, der Verkehr gerät außer Kontrolle, als es überall gleichzeitig zu krachen scheint. Mit beinahe klinischem Interesse stellt Clay fest, dass er unter Schock steht und nicht fassen kann, was da eben rund um ihn herum passiert. Für einige Augenblicke ist er davon überzeugt, dass er halluziniert und in Wahrheit gar nicht hier ist, sondern in einer Gummizelle in [[Juniper Hill]] ... da aber spricht ihn ein kleiner, schnurrbärtiger Mann an, der offenbar seine Halluzination teilt und ebenso fassungslos dreinschaut. Soeben hat Clay [[Tom McCourt]] kennen gelernt, der ihn auf seinem weiteren Weg begleiten wird.
:Der Eisverkäufer äußert wie betäubt die Theorie, dass sie sich gerade mitten in einem Terroranschlag befinden, was Clay im ersten Moment einleuchtend scheint; dann aber fragt er sich, was das für ein Terroranschlag sein soll, bei dem die Leute offenbar komplett durchdrehen. Doch Parallelen zum 11. September sind deutlich: Plötzlich springen Menschen aus einem Wolkenkratzer, ein Kleinflugzeug rast in ein Gebäude in der Nähe.
:Clayton reißt sich zusammen, als ein Irrer sich auf Tom stürzt, ein langes Messer in der Hand und völligen Unsinn brabbelnd (der sich dem geneigten King-Fan durch eine deutliche Anspielung auf den [[Scharlachroter König|Scharlachroten König]] aus dem [[Dunkler -Turm -Zyklus]] als nicht ganz zusammenhanglos erweist): "''Kazzalah a-b[[Ram Abbalah|abbalah]]!''" schreit er, worauf Clay eine gute Antwort weiß: "Ich a-babbalah dir gleich ''dein'' a-kazzalah, du Scheißkerl!" Clay rettet Tom das Leben, indem er den Stich des Verrückten mit seiner Aktentasche abwehrt.:Dabei dringt das Messer tief ein, sticht durch seinen ''Dark Wanderer'' – was Clay endgültig zur Weißglut bringt, sodass er den Angreifer niederringt. Schon ist ein [[Rick Ulrich Ashland|Polizist]] zur Stelle, und als der Amokläufer Anstalten macht, wieder anzugreifen, erschießt der Cop ihn vor Toms und Clays Augen mit einem Schuss in die Schläfe aus nächster Nähe. Der Polizist bleibt gespenstisch sachlich, gibt Clay seine Karte, da er davon ausgeht, dass er vor Gericht zu diesem Vorfall wird aussagen müssen, aber er zeigt keinerlei Reue: Das Erschießen sei die einzige Möglichkeit, mit diesen plötzlich Durchdrehenden umzugehen, die entweder ohne erkennbaren Grund [[Selbstmord]] begehen oder sich wild auf Fremde stürzen.
:Clay ist indes der Erste, der einen seltsamen Zusammenhang zu erkennen scheint: Kann es sein, dass jeder betroffen ist, der mit einem Handy telefoniert hat? Bei der Geschäftsfrau und dem Mädchen traf dies zu, und er sieht hier und da Verrückte, die noch immer ein Mobiltelefon umklammern. Er teilt seinen Verdacht dem Polizisten mit, der verspricht, sich von Handys fernzuhalten.
:Clay selbst besitzt kein Handy, und wie es der Zufall will, wollte Tom sich eben heute ein neues zulegen, nachdem seine Katze [[Rafe (Katze)|Rafe]] sein altes Handy von der Küchentheke stieß und zerstörte ... womit sie ihrem Herrchen das Leben rettete.
:Clay zieht das lange Messer aus seinem Manuskript und steckt es sich in den Hosenbund. Dann aber weiß er nicht mehr, was er tun soll, alles ist zuviel, er will nur zurück in sein Hotel und zwar schnell, doch da bricht er auch schon in Tränen der Verzweiflung und der Trauer aus.
===Im Hotel (7 – 18)===
:Auch deswegen fühlt Tom sich sicher und will das Hotel nicht verlassen, vor allem, weil draußen der Tumult hörbar zunimmt. Alice aber bestärkt Clay mit dem Ende ihrer Geschichte: Es sei ihr ein Leichtes gewesen, einem Verrückten zu entkommen, denn wenn man sich versteckte und der Wahnsinnige den Blickkontakt verlor, vergaß er einen sofort und stürmte einfach weiter.
:Tom lässt sich überzeugen und bietet sein eigenes Haus in Malden als erste Zwischenstation an – aber Mr. Ricardi bleibt stur, die Geschäftsleitung baue auf ihn und er werde seinen Posten nicht verlassen. So bleibt er zurück, als die drei ins nebenan gelegene Café gehen, um sich Sandwichs zu machen und etwas zu trinken zu besorgen. Aber Clay hat seine Aktentasche vergessen und kehrt noch einmal um, auch mit der vagen Hoffnung, Ricardi doch noch bekehren zu können. Daraus wird nichts: Clay findet Ricardi, der sich im Hotel mit einem Kabel [[Selbstmord|erhängt]] hat.
 
==Teil 2: Malden==
===Unterwegs nach Malden (1 – 5)===
:In der Tat kann Clay nicht durchschlafen, da ihn ein gellender Schrei weckt – aus dem Haus. Alice hatte einen fürchterlichen Alptraum, aber Clay hört schon Toms Stimme, die beruhigend auf das Mädchen einspricht.
===Zombieparadies (12 – 21)===
:Toms Wunsch geht nicht in Erfüllung: Das Erste, was er am nächsten Morgen sieht, als er aus dem Küchenfenster blickt, ist einer der Verrückten, der sich in seinem Hintergarten an einem Kürbis gütlich tut. Tom kennt diesen Typen sogar – der Mann mit dem Namensschild [[George (Puls)|George]] arbeitet an einer Tankstelle – und stellt fest, dass er doch einigermaßen harmlos wirkt, wenn er auch eindeutig zu den vom Puls Betroffenen gehört.:Zusammen mit Clay und Alice beobachten sie, wie zwei weitere "Zombies[[Zombie]]s" dazukommen (einer davon ein älterer Mann) und sich gegenseitig anfangs nicht beachten. Alice zeigt sich beunruhigt von der Tatsache, dass die am Vortag so durchgedrehten Wesen nun auf einmal einen gewissen Verstand an den Tag legen, denn sie brechen die Kürbisse mit Hilfe des Rads am Zierschubkarren im Garten auf. Freilich dauert aber die friedfertige Stimmung nicht lange an: Kaum ist der Kürbis offen, als George sich auf den alten Mann stürzt, ihm das Genick bricht und sich seine Frucht klaut.:Der echte Schock aber erwartet die Überlebenden, als sie auf die Straße hinausblicken, denn die ist voller Handy-Verrückter, die wie ein Vogelschwarm nach Osten ziehen. Manche gebaren sich seltsam, doch die meisten marschieren einfach nur geordnet wie eine Armee, ohne sich von gelegentlichen Schüssen oder Schreien in der Ferne ablenken zu lassen – ganz anders als die Tobsüchtigen des Vortags. Und während Tom die Straße vor dem Haus als "[[Klassische Themen der Horrorliteratur|Zombie]]-Paradies" bezeichnet, bricht Alice in stille Tränen der Verzweiflung aus.
:Als Alice später ein Radio findet, sind sie alle von der Angst ergriffen, der Puls könnte über Radiofrequenzen übertragen werden. Clay, der sich deshalb wie ein Feigling fühlt, sperrt das Radio somit wieder weg, ohne es auszuprobieren und begibt sich wieder auf seinen Wachposten. Sie haben beschlossen, nachts weiterzuziehen, da die Verrückten sich in der Nacht auszuruhen scheinen. Um die Mittagszeit macht Clay die Beobachtung, dass das plötzliche Gemeinschaftsgefühl der Tobsüchtigen geschwunden ist, denn sie wirken nicht mehr wie ein Vogelschwarm.
:Wie Alice bei ihrer Wache feststellt, tun sie sich allerdings gegen Abend wieder zusammen – diesmal aber in die ''andere'' Richtung. Alice äußert den anderen gegenüber die Vermutung, dass die Irren sich vielleicht irgendwo – etwa in einer großen Turnhalle – für die Nacht versammeln ... und merkt kaltblütig an, ob das nicht eine ideale Gelegenheit für einen Massenmord wäre.
:Für Clay und Tom ist die Zeit gekommen, sich zu verabschieden – Clay von seiner Künstlermappe und dem "Dark Wanderer", Tom von seinem Kater, was ihm außerordentlich schwer fällt. Doch als Rafe – seiner Katzenart entsprechend – erhobenen Hauptes einfach davonzieht, reißt auch Tom sich zusammen und verlässt sein Haus.
:Ihr erster Abstecher geht direkt rüber zu den Nickersons, in deren Küche sie eine fürchterliche Szene vorfinden, die Clay mit seinem Künstlerauge sofort rekonstruieren kann. [[Heidi Nickerson]], die Tochter, wurde vom Puls verrückt und attackierte [[Beth Nickerson|ihre Mutter]], die sich mit einem Nudelholz zur Wehr setzte und ihre eigene Tochter erschlug. Daraufhin schnappte sie sich eine Waffe (die sind hier tatsächlich überall griffbereit) und erschoss sich selbst. Alice übergibt sich nach diesem Fund ausführlich; die Männer aber machen sich daran, sich für ihre weitere Wanderung mit Schusswaffen einzudecken.
 
==Teil 3: Gaiten Academy==
===Gerüchte und Wahrheiten (1 – 10)===
:Am nächsten Tag stärken sie sich bei einem guten Essen und lassen sich von Ardai und Jordan auf den neusten Stand der Dinge bringen. Denn die beiden sind nicht untätig gewesen und haben – unter Einsatz ihres Lebens – die schlafenden Phonies erforscht. Sie fanden Erstaunliches heraus: Tatsächlich steht Telephathie im Zentrum dieser neuen Lebensform, und es geht noch weiter als sie bisher dachten – nur ''ein'' CD-Player nämlich enthält wirklich eine CD ... alle anderen übertragen das Signal einfach, ohne miteinander verkabelt zu sein. Jordan und Ardai sind überzeugt davon, dass die Phonies selbst die Sender sind, denn auch von ihnen selbst ist Musik zu vernehmen.
:Ardai redet nicht lange um den heißen Brei: Das ist ihre Chance, massenhaft Phonies auszuschalten – einfach über die schlafenden Körper Benzin gießen, anzünden et voilà. Die anderen sind anfangs entsetzt über diese gnadenlose Idee, doch Ardai bleibt standhaft und erläutert zusammen mit dem Computerfreak Jordan ihre Theorie über den Puls.
:Die Phonies benutzen die Musik nicht einfach nur als Schlaflieder; sie laden sich dazu auf, bringen ihr Gehirn auf den aktuellen Stand. Denn Jordan und Ardai sind überzeugt, dass genau das passiert ist: Der Puls programmierte die Gehirne der Opfer in Sekundenbruchteilen neu wie eine Festplatte, entriss ihnen ihre Menschlichkeit und ließ lediglich das Freudsche Es, also die innersten Triebe übrig. Und jede Nacht bekommen sie neue Infos auf diese biologische Festplatte gespielt. Können sie, die Überlebenden des Puls, es riskieren, einfach abzuwarten, bis die Phonies sozusagen auf dem neusten Stand sind? Sie müssen sobald wie möglich zuschlagen .===Das Feuer (18 – 25)===:Es erweist sich als nicht so einfach wie gedacht, an das Benzin zu kommen.Nach einem ersten Fehlschlag begeben sich Clay und Tom zu einer Tankstelle, wo sie zwei weitere erstaunliche Funde machen.Erstens einen mysteriösen Schriftzug, der mit Kreide auf die Straße gemalt ist: ''Kashwak = No-Fo''. Aus unerfindlichen Gründen beunruhigt sie diese unverständliche Aussage.:Schnell aber sind sie abgelenkt von Entdeckung Nummer zwei: Die Phonies haben sich offenbar in der Tat noch ein Stückchen weiterentwickelt. Sie sehen zwei von ihnen, einen Mann und eine Frau, die sich um eine Packung Süßigkeiten streiten. Zwar geben sie nur gutturale Laute von sich, scheinen sich damit aber in der Tat zu unterhalten – und während ihres Streits, den Tom und Clay vom Innern der Tankstelle aus beobachten, lösen sie ein unheimliches Phänomen aus, denn wie magisch lädt sich die Luft auf, Dinge bewegen sich wie von Geisterhand.:Die Frau scheint den Streit zu gewinnen, und alles beruhigt sich wieder. Beunruhigt über diese neue Ebene der Kommunikation und der Intelligenz der Phonies (Infos, die Clay und Tom den anderen vorenthalten wollen), machen sie rasch mit ihrem Plan weiter und schnappen sich zwei Tanklaster, die sie – ohne solche Kleinigkeiten wie Zäune zu beachten – auf das Fußballfeld fahren. Sie stellen sie nebeneinander mitten auf das Feld.:Als die Phonies kommen, hat Alice Angst, sie könnten sofort erkennen, dass da etwas nicht stimmt, doch die Verrückten legen sich um die Tanklaster herum einfach hin, schalten ihre Musik ein und fallen sofort in ihren unheimlichen Tiefschlaf. Hinter einer Betonbarriere verborgen liegen die Menschen schon auf der Lauer – dann steht Clay auf und feuert einen Schuss auf einen der Tanklastwagen. Sein Plan: Zwei Schüsse pro Laster müssten genügen – doch er kommt über ''einen'' Schuss nicht hinaus, denn die folgende Explosion ist gewaltig, so gewaltig, dass sie alle auf der Stelle gestorben wären, wäre da nicht die Barriere gewesen.:Nichts, da ist Clay sich sicher, konnte auf dem Fußballfeld dieses Inferno überleben – dort draußen tobt eine Feuersbrunst, deren Hitze sie selbst nur mit knapper Not entkommen. Dann aber kommen die Phonies zu sich ... viel zu spät. Die Irren brüllen mit einer Stimme ihre Qualen in die Nacht – und ein anderer Phonie-Schwarm scheint aus der Nacht heraus mit einem Zornesschrei zu antworten.:Da wird Clay klar: Sie haben einen Fehler begangen; sie werden die Rache der Phonies auf sich ziehen. Doch hätte er wirklich anders handeln können? Bei dem Tempo, welches die Phonies mit ihrer Entwicklung an den Tag legten? Clay will sofort von hier weg, aber freilich ist Ardai zu schwach, ihnen zu folgen – und Jordan weigert sich, ihn zu verlassen. Alice, ohnehin ganz aufgelöst, weil sie bei der Explosion ihren Glücksbringen, den Babyturnschuh, verloren hat, geht keineswegs ohne Jordan, Tom nicht ohne Alice – und Clay, der sich trotz seiner Angst und seiner Mission, seine Familie finden zu wollen, im Zugzwang sieht, will wiederum nicht ohne Tom und Alice aufbrechen. Er willigt ein, zumindest bis zur nächsten Nacht hier zu bleiben. :Wird sich etwas auf dem Fußballfeld tun, sobald die Sonne aufgeht? Fehlanzeige: Von dort dringt nur der Geruch verbrannten Fleisches herüber. Und Jordan hat ein weiteres Argument, warum sie sich keine Sorgen machen brauchten: Woher sollten die verbliebenen Phonies wissen, wer ihre "Kameraden" ermordet hatte? Sie hier sind seiner Ansicht nach völlig anonym und somit sicher.===Der Alptraum (26 – 31)===:Clay ist entsetzt: Als er einen Moment mit Ardai alleine ist, gesteht dieser unumwunden, dass er vorhat, sich noch an diesem Tag [[Selbstmord|das Leben zu nehmen]], es aber so aussehen lassen will, als sei er an einem [[Herzinfarkt]] gestorben – Jordan weiß nämlich um Ardais schwaches Herz. Ardai will dies tun, damit Jordan loslassen kann, denn nur zusammen mit Clay, Tom und Alice hat der Junge eine Zukunft. Clay ist vor allem darüber entsetzt, dass er selbst nicht protestiert und Ardais Entscheidung sofort akzeptiert.:Trotz dieser Ankündigung, schläft Clay ein, kaum dass er sich ins Bett legt – und hat den wohl schlimmsten Alptraum seines Lebens. In diesem sind er und seine Gefährden (inklusive Jordan) Geiseln der Phonies. Auf erhobenen Plattformen gefangen bietet sich ihnen kein Fluchtweg, wohl aber der Ausblick auf unzählige Verrückte ... :Und dann ist da dieser Mann. Er ist ein offenbar durch Bisswunden entstellter und dennoch seltsam distinguiert wirkender Farbiger mit einem roten Kapuzenpullover mit der Aufschrift ''Harvard''. Irgendwie gelingt es diesem – obwohl sie ja alle so hoch oben sind – sie nacheinander mit der Hand am Kopf zu berühren, wobei er sie einzeln auf Lateinisch für geisteskrank erklärt; bei Tom etwa sagt er: "Ecce homo – insanus" ("Dieser Mann – irrsinnig"). Daraufhin antwortet die Menge geschlossen und donnernd: "NICHT BERÜHREN!" :Kaum ist Clay aufgewacht, als er eine Skizze dieses Mannes fertigt und eine verblüffende Entdeckung macht: Auch Tom und Jordan haben von ihm geträumt – sie hatten exakt denselben Alptraum, während Alice von nichts weiß. Jordan erkennt den Schwarzen auf der Stelle – doch sie haben keine Gelegenheit, sich weiter auszutauschen, da direkt vor der Eingangstüre plötzlich großer Lärm ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht.:Entsetzt müssen sie feststellen, dass das Haus umzingelt ist: Durch alle Fenster starren sie Phonies an, bis sie sich auf ein unhörbares Kommando hin zurückziehen. Clay, der spürt, dass dies von ihm erwartet wird, öffnet die Tür und findet sämtliche verkohlte Gettoblaster vor der Schwelle wie einen Turm aufgebaut – und auf dessen Spitze befindet sich Alices Turnschuh-Talisman, den sie sofort wieder an sich nimmt.:Und dort, an der Spitze der Gruppe Phonies, steht er höchstselbst: der von Jordan so getaufte [[Lumpenmann]] aus ihren Träumen. Er sagt nichts, lächelt Clay und die anderen nur an – bis plötzlich in der Ferne Schreie beginnen. Was folgt, sind die wohl schlimmsten zehn Minuten in ihrem Leben, denn sie müssen mit anhören, wie rund um sie herum Menschen von Phonies grausam gefoltert und schließlich getötet werden. Es ist sofort klar: Dies ist die Strafe für den Brandanschlag auf dem Fußballplatz.:Als dieses Grauen vorbei ist, gibt der Lumpenmann ihnen still ein Zeichen: Die Straße gehört ihnen, sie sollen weiterziehen. Damit verschwinden die Phonies, ohne je ein Wort gesagt zu haben. Sie können das alle nicht verstehen: Weshalb blieben sie verschont? Wieso tötete man Unschuldige, lässt sie aber ziehen? Sie können der Frage vorerst nicht nachgehen, da Jordan nun die Absenz des Rektors auffällt.:Panisch macht er sich auf die Suche und findet etwas, was Clay nicht erwarten konnte. Ja, Ardai ist tot und ja, er hat sich das Leben genommen – doch worauf Clay nicht gefasst sein konnte, war die Art und Weise, ''wie'' er es tat. Denn offensichtlich wurde er per [[Telepathie]] von den Phonies dazu gezwungen: Vor ihm liegt ein Papier, auf dem Ardai in 14 Sprachen das Wort "geisteskrank" zu Papier brachte, bevor er sich den Bleistift ins Auge rammte. Wieder stellt sich die Frage, warum Ardai, nicht aber sie alle zum Selbstmord gezwungen wurden ... 
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[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Werk]] [[Kategorie:Roman]] [[Kategorie:Puls]]