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Mordred

6 Byte hinzugefügt, 13:07, 26. Nov. 2015
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Als Vater hatte [[Roland Deschain]] nicht wirklich Glück. Sein erstes Kind, welches er zusammen mit [[Susan Delgado]] in [[Hambry]] zeugte, stirbt noch im Mutterleib als Susan im Feuer der [[Charyou-Baum|Charyou]]-Bäume verbrennt. Sein adoptierter Sohn [[Jake Chambers]] stirbt dreimal. Zuerst in [[New York City]] unter den Rädern eines Cadillac, zum zweiten unter dem [[Zyklopenhaftes Gebirgsmassiv|Gebirgsmassiv]], als Roland ihn in den Abgrund fallen lies und schlussendlich in unserer Welt in der Nähe von [[Lovell]], [[Maine]] als er den [[Schriftsteller]] [[Stephen King (Person)|Stephen King]] vor dem sicheren Tod bewahrt.
Doch wie schrecklich das Schicksal als Kind Rolands sein mag, es ist erschreckend, welche Zukunft Rolands drittem Sohn zugetan war. Er ist der [[Dan-Tete]], der ''Kleine Retter'' oder der ''Baby-Gott''. Sein Erscheinen wurde schon seit hunderten von Jahren vorausgesagt. Im Gegensatz zu der menschlichen Linie von [[Arthur Eld]], dessen Blut er teilweise in sich hat, ist Mordred Deschain eine Kreatur der dunklen Seite. Sollte sein Schicksal sich erfüllen, wird er die letzten [[Revolvermänner]] genauso zerstören, wie alle Welten die sich um den [[Dunkler Der Dunkle Turm|Dunklen Turm]] drehen.
==Die Erfüllung einer Prophezeiung==
==Das Leben des Kleinen Gottes==
Von dem Moment an, als er im [[Fedic Dogan]] aus dem Körper [[Mia]]s kam, bis zu der Sekunde als Roland ihn auf der [[Tower Road]] erschossen hat, plagen Mordred unterschiedliche Emotionen. Während sein Spinnenkörper scheinbar nur rein physisches Verlangen quält (Mordred sein hongrig!) und er keinerlei Bedauern an den Tag legt als er seine Mutter kurz nach der Geburt auffrisst und [[Walter O'Dim]] stückchenweise verzehrt, zeigt sein inneres Selbst ganz andere Lebenszeichen. Zweifelsohne ist der schwarzhaarige, blauäugige Mordred gehässig und gefährlich, aber die Gefühle für seinen Vater beinhalten neben Hass, Wut, und Eifersucht auch Liebe und Sehnsucht nach Roland. Obwohl er mehrere Gelegenheiten gehabt hat, Roland in arge Bedrängnis zu bringen, nutzt er sie nicht (am deutlichsten wird es, als er die Wachen von [[Algul Siento]] informieren könnte, dass sie in kürze angegriffen werden). Stattdessen wartet und beobachtet er seinen Vater. Dadurch dient er nur sich selbst und nicht den Kreaturen, die ihn auf die Welt gebracht haben. Sollte Roland sterben, so soll es Mordreds Aufgabe sein. Allerdings entschließt er sich erst dazu als er selbst schon kurz vor dem Tod durch Vergiftung steht. Eventuell hofft er, dass er Roland mit in den Tod nehmen kann. So unwahrscheinlich es auch sein mag, sollte man sich dennoch daran erinnern, was Roland im [[Dunkler Der Dunkle Turm|Dunklen Turm]] gesehen hat. Dieses Kind ist kein Monster, sondern eine traurige und einsame Kreatur, die noch nie irgend eine Form von Liebe erhalten hat.
{{DT-Zyklus}}
[[Kategorie:Charakter]][[Kategorie:Dunkler-Turm-Zyklus]][[Kategorie:Charakter aus dem DT-Zyklus]][[Kategorie:Charakter aus Mittwelt]][[Kategorie:Böse Wesen]]