Änderungen

Schwarz: Inhaltsangabe (Teil I)

109 Byte hinzugefügt, 14:05, 26. Nov. 2015
keine Bearbeitungszusammenfassung
:Alice erfährt, dass der Fremde kein Priester ist – und doch verfügt er über magische Kräfte: Vor den Augen der versammelten Trauergäste macht er sich fast beiläufig einen Spaß daraus, Nort mit einem merkwürdigen Ritual wieder zum Leben zu erwecken. Völlig verschreckt fliehen alle, doch der Mann in Schwarz kann sich nur vor Lachen schütteln.
:Bald hat Alice ein Gespräch mit Nort, der sich von Gott berührt fühlt und gerne mit dem Teufelsgras aufhören würde, gleichzeitig aber weiß, dass er es nicht schaffen wird. Er fragt sich frustriert, warum der so mächtige Fremde nicht dafür gesorgt hat, dass er nicht mehr süchtig nach dem Zeug ist.
:Nort hat eine geschriebene Botschaft vom Mann in Schwarz – auf Papier, eine kostbare Seltenheit in dieser Welt. Der Mann schreibt Alice, dass er Nort gewissermaßen programmiert hat(siehe auch [[Hypnose]]). Spricht sie in seiner Gegenwart das Wort [[Passwort]] ''[[19/ 99|Neunzehn]]'' aus, wird er ihr sofort alles über das Leben nach dem Tod erzählen. Zwar wird sie das Wissen in den Wahnsinn treiben, doch der Mann in Schwarz sagt ihr voraus, dass sie es trotzdem tun wird. Erstmals fällt der Name des Fremden, da dieser den Zettel unterschrieben hat: Er heißt [[Walter O'Dim]].
:Roland ist sich sicher, dass der Zauber mit der 19 funktionieren wird und warnt Alice, dies nicht zu leicht zu nehmen – aber er weiß, dass sie gegen diese Magie nichts wird tun können. Er selbst ist sich immer mehr darüber im klaren, dass Tull auch für ihn gefährlich ist; dennoch will er noch eine Weile bleiben.
 
===9 + 10 (Erkundigungen)===
:Roland will herausfinden, was hinter der Wüste auf ihn wartet. Alice ist ahnungslos; somit sucht er den Stallknecht [[Jubal Kennerly|Kennerly]] auf, laut Alice einer der wenigen, die davon etwas wissen könnten. Doch auch der hat nur Vermutungen und weiß von Gerüchten, von denen sich einige als erstaunlich akkurat erweisen werden: [[Dämon des Sprechenden Rings|Dämonen]], die in der Wüste lauern, am Ende ein Ozean mit [[Monsterhummer|Ungeheuern]] oder gar das Ende der Welt.
:Stallknecht [[Jubal Kennerly]] warnt Roland, dass ein Sturm kommen wird, der den Revolvermann einholen würde, wenn er nun Tull verließe – dennoch will Roland seinen Maulesel abholen und verschwinden. Plötzlich wird Roland von [[Soobie Kennerly|Kennerlys Tochter]] angegriffen, doch ist die Attacke erbärmlich und spielerisch abgewehrt. Roland könnte beide töten, ist aber pragmatisch und will keine Zeit vergeuden. Schnell händigt Kennerly ihm sein Tier aus.
:Doch bald schnappt Walters Falle zu, als plötzlich überall Türen auffliegen und alle [[Bewohner von Tull]] Roland attackieren. Alice ist die erste – sie ist verrückt geworden und fleht um den Tod, da sie Nort tatsächlich mit dem Wort 19 zum Reden aufgefordert hat und die Wahrheit über den Tod das [[Land der Neunzehn]] nicht ertragen kann. Sie und Sheb sind die ersten Opfer von Rolands [[Revolver]]n. Mit atemberaubender Präzision und Geschwindigkeit schießt und lädt Roland, mäht die Angreifer, die mit Messern und Brettern auf ihn losgehen, der Reihe nach nieder.
[[Bild:DT1 Revolver.jpg|thumb|200px|Rolands [[Revolver]]]]
:Es gelingt ihm, Sylvia Pittston zu erledigen, woraufhin der Zorn der Überlebenden seinen Höhepunkt erreicht und Roland beinahe in der Masse versinkt, die ihm über 20 Wunden zufügt, eine davon tief. Aber Roland kämpft wie eine Maschine und tötet alle. Am Ende zählt er 58 Leichen, darunter 14 Frauen und 5 Kinder.
:Er findet auch Nort wieder: Er hängt gekreuzigt über dem Saloon, und Roland zollt ihm Respekt, indem er ihn abnimmt. Vom Kampf ermattet, beschließt er, noch eine Nacht in der nun ausgestorbenen Stadt zu verbringen. Als er am nächsten Morgen aufwacht, ist der Sturm vorbei – und sämtliche Leichen sind verschwunden (ein Phänomen, das in der gesamten siebenbändigen Reihe nicht erklärt wird).
 
===18 – 20 (Abschied von Brown)===
:Rolands Geschichte ist zu Ende und er fühlt sich erleichtert. Brown meint ermutigend, er glaube, dass Roland den Mann in Schwarz bald einholen werde. Am nächsten Tag gibt Brown ihm etwas zu essen, dann zieht Roland weiter – und jetzt erst fällt zum ersten Mal sein Vorname.
:Der Revolvermann wird nicht schlau aus dem Jungen, der immer wieder wild zu fantasieren scheint – er benutzt unverständliche Wörter wie "Film" oder "Kino", spricht von einer Person namens "Zorro" und einem Ort, der sich "Times Square" nennt. Das alles aber ist für Roland nicht wichtig; es zählt nur eins: Er ist Walter so nahe wie noch nie, seit er die Wüste betreten hat.
:Jake kann buchstäblich spüren, wie ihn sein Gedächtnis im Stich lässt. Zwar kennt er noch Wörter wie "TV", kann aber schon nicht mehr erklären, was das ist. Bald, so glaubt er, wird sein Gedächtnis von der Welt, aus der er kam, gelöscht sein. Wie kam er hierher? Er erinnert sich an Bruchstücke: hohe Häuser, eine Statue im Wasser (offensichtlich die Freiheitsstatue in [[New York City]]), Autos und Mannequins.
:Roland denkt erstmals an den [[Der Dunkle Turm|Dunklen Turm]], nach dem er sucht und weiß, was zu tun ist: Mit einer Münze, die er geschickt über seine Knöchel gleiten lässt(siehe auch [[Howken]]), versetzt er Jake in Hypnose ... und der Junge erinnert sich an seinen letzten Tag in einem anderen Leben. 
===3 + 4 (Jake unter Hypnose)===
:Jake, der darunter leidet, für seine reichen, erfolgreichen Eltern (sein Vater arbeitet fürs Fernsehen) nur Luft zu sein, ist in New York auf dem Weg zur Schule. Aus den Augenwinkeln sieht er den Mann in Schwarz, in Priesterklamotten, der ihn vor einen Cadillac stößt, der nicht mehr rechtzeitig abbremsen kann. Jake stirbt zerschmettert unter den Reifen des Wagens, seine letzte Erinnerung vor dem Tod ist der Mann in Schwarz, der sich als Priester ausgibt und sich über ihn beugt.
===5 – 7 (Der sprechende Dämon)===
[[Bild:DT1 Kieferknochen.jpg|thumb|right|Roland nimmt den [[Kieferknochen]] mit]]
:Roland will weiterziehen, und Jake wird ihn begleiten. Im Keller der Zwischenstation findet Roland Essensvorräte – als er plötzlich eine Stimme vernimmt. Hier unten wohnt ein [[Sprechender Dämon]], der ihn mit Alices Stimme warnt: Jake sei tatsächlich eine Falle, denn solange Roland ihn bei sich habe, gehöre Rolands Seele dem Mann in Schwarz(siehe auch [[Drawers]]).
:Roland folgt einem lange überlieferten Brauch und gräbt in der Wand nach einem Teil des Dämons; er nimmt den Kieferknochen eines dahinter verborgenen Skeletts mit.
:Nun endlich ziehen sie los Richtung Berge. Roland bemerkt bald, dass Jake härter ist als man glauben möchte: Er lässt sich von der Wüste nicht unterkriegen. Als Jake dann doch einmal eine kleine Schwäche zeigt und sich etwas hinlegen muss, schweifen Rolands Gedanken erneut in die Vergangenheit ab.
 
===8 – 12 (David und Hax)===
[[Bild:Hax am Galgen.jpg|right|thumb|200px|[[Roland Deschain|Roland]] und [[Cuthbert Allgood|Cuthbert]] sehen [[Hax]] hängen]]