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Faire Verlängerung: Inhaltsangabe

74 Byte entfernt, 15:00, 8. Jul. 2016
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'''Inhaltsangabe zu Faire Verlängerung'''
[[Bild:Fair Extension Homepage.jpg|thumb|right|300px|<center>Das Titelbild der Homepage von ''Fair Extension''</center>]]
[[Stephen King]]s in der [[Novellensammlung|Sammlung]] ''[[Zwischen Nacht und Dunkel]]'' erschienene [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] ''[[Faire Verlängerung]]'' ist nicht weiter unterteilt; die hier zu findenden Zwischenüberschriften dienen der Orientierung des Lesers und sind so nicht von King intendiert. Die vorliegende Inhaltsangabe bezieht sich auf die englische Originalausgabe; etwaige Abweichungen werden nachträglich korrigiert.
==Faire Verlängerung, faire Preise==
[[Bild:Fair Extension 3.jpg|thumb|right|<center>Beste Freunde: Streeter (links) und Goodhugh</center>]]
:Donnerstagabend bei den Goodhughs. Das Essen war perfekt, Streeter sitzt mit Tom in dessen perfektem Garten. Mit Brunnen. Da ist Toms 18-jähriger Sohn [[Jacob Goodhugh|Jacob]], ganz der Vater, der seinem Dad zum Abschied einen Kuss auf die Wange gibt, als ein Kumpel ihn abholt. Familienidylle pur. Tom sieht blendend aus, wie ein Modell in einer Bierwerbung, seine Haare sind noch immer dicht und schwarz, nicht wie die von Streeter - Tom machte sich schon Sorgen um seinen alten Freund, aber heute sehe er schon besser aus. Sei das Leben nicht gut?
:Streeter grinst nur, und ihm fällt ein schöner Trinkspruch ein: "[[Lange Tage und angenehme Nächte]]" <ref>Dies ist einer der bekanntesten Grüße aus dem {{dt}}''[[Dunkler-Turm-Zyklus|Dunklen-Turm-Zyklus]]''.</ref>, worauf Tom nur allzu gerne anstößt. Lächelnd in Erinnerungen schwelgend dankt er Streeter dafür, dass er Tom Norma vorgestellt hat, ob er sich daran noch erinnern könne? Jetzt fällt es selbst Streeter schwer noch gutgelaunt zu sein und er zieht sich schnell ins Badezimmer zurück. Sein Entschluss ist gefasst und er zögert nicht lange: Er entwendet eine Bluthochdrucktablette aus Toms Medizinschränkchen.
:Am Tag darauf trifft er Elvid am Straßenrand wieder. Hocherfreut nimmt der die Tablette entgegen und schluckt sie gleich einmal selbst; er habe schließlich einen besonders anstrengenden Job, da könne eine Bluthochdrucktablette nicht schaden. Schüchtern fragt Streeter nach, was nun geschehen würde. Elvid lacht: Nun könne Streeter sein Leben genießen, das sei schließlich der Deal. Er brauche nicht auf das dicke Ende zu warten, auf die Moral, einfach seine Verlängerung auskosten und fertig. Elvids Klienten, so versichert er, seien meistens überaus zufriedene Kunden. Streeter scheut zurück; etwas geht in Elvid vor, Streeter fallen seine spitzen Zähne auf, und er kann nicht umhin zu denken, dass sein Gegenüber aussieht wie der unfreundlichste Clown der Welt. <ref>Dies ist freilich eine deutliche Anspielung auf [[Pennywise]].</ref>
:Doch eine Frage muss er noch stellen: Wird Tom tatsächlich an Krebs erkranken? Dafür hat Elvid nur Verachtung übrig. Streeter solle sich einfach zurücklehnen, abwarten und die Show genießen. Als es anfängt zu regnen, überreicht Elvid Streeter seine Geschäftskarte mit den Überweisungsdaten (die Karte ist auf ein Kinderhilfswerk ausgestellt); 15% des Jahresgehalts, nicht vergessen. Streeter sieht, dass Regentropfen, die auf Elvid fallen, zischend verdampfen. Kleinlaut fragt er nach, was denn sei, wenn er den Deal zurücknehmen wollte - diese Frist aber ist verstrichen.