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Benutzer:Vermis/Experimentierseite 2

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==[[Stephen KingBenutzer: Vermis|Vermis]]s Roman ''[[Mind Control]]'' ist in sieben Teile gegliedert, die wiederum in nummerierte Unterkapitel geteilt sind. Die Überschriften werden mit erscheinen der deutschen Ausgabe angepasst.(4 / 5)==
Zu Teil I ''The Außenseiter'' ist der vierte Roman in der Inhaltsangabe: [[Mind Control: Inhaltsangabe (Teil I)Holly Gibney]] [[Bill Hodges Trilogie|Teil ITrilogie]]. Eigentlich hatte ich mich nicht besonders auf dieses Buch gefreut: Ich mag die Hodges-Trilogie ganz gern, brauche aber definitiv nie wieder halbgare, schlockige Krimi-Versuche, bei denen King es nicht schafft seine schlecht konstruierten Handlungen durch sein sonst Vorhandenes erzählerisches Können zu verschleiern. Und nach dem Rohrkrepierer ''Sleeping Beauties'' hat sich mein letztes bisschen Neugierde und Vorfreude auch verflüchtig. Nun habe ich den ''Outsider'' gelesen und das undenkbare ist passiert. Das Buch hat mir gefallen! Gehen wir etwas ins Detail.
__TOC__==Library Al==[[Brady Hartsfield]] ist bewusst, das er nie wieder körperlich agieren kann. Er kann ein wenig laufen. Er kann einigermaßen Sprechen. Aber er kann sich nicht selbst anziehen und seine motorische Kontrolle ist hinüber. Immer wieder mal kamen Leute zu Brady. Einmal ein Polizist, dessen Nichte auf dem [['Round Here]] Konzert war, und der Brady mit Kraft in die Weichteile schlug. Brady fühlte etwas, aber nicht allzu viel. Aber er merkte sich den Namen des Mistkerls und setzte ihn auf seine Liste. Und Brady hat eine lange Liste.''Literarischer Restauflauf'''
Eines Tages 2012 teste Brady an ''[[Sadie MacDonaldStark]] ob er auch '' trifft ''[[Desperation]]'' trifft die komplette Kontrolle über ihren Körper übernehmen kann, statt nur durch ihre Augen zu sehen''[[Mr. Innerhalb ihrer Gedanken schnappt Mercedes Trilogie]]''. Hat King sich Brady einen roten Fisch, und sieht ihre Erinnerungen früher noch an ihren Vaterden Werken von anderen Autoren bedient, der sie in ihrer Kindheit vergewaltigte. Daraufhin vertraute sie pflückt er sich an einen Lehrer, ihr Vater wurde eingesperrt jetzt fröhlich Elemente aus seinen eigenen Büchern und beging anschließend Selbstmord.Brady setzt ihr zu Testzwecken einen eigene Fisch in den Verstand. Das verarbeitet sie am Tod ihres Vaters Schuld wäreerneut. Dadurch geht sie mehr ABER! Wenn es anders genug und mehr zu Grundevor allem ''unterhaltsam'' ist, ist es für mich eigentlich okay. Beim ''Outsider'' funktioniert es gerade noch so.
Im September 2012 bekommt Ich kann Croaton nur zustimmen: die ersten rund 70 Prozent sind definitiv das Krankenhaus ein Dutzend Zappits und eines davon behält Bücher-[[Al Brooks]]. Al gefällt vor allem die Demo von Fishin' Hole. Al hat die Ideebeste am Buch, Hartsfield dieses Gerät zu geben und die Demo zu zeigen, weil es ihn vielleicht beruhigen könnte. Lesen kann er schließlich nicht mehr und an Musik hat er wenn auch kein Interesse. Al weiß, das Hartsfield schon aus ''etwasStark'' kann, er hat es schließlich selbst bekannt. Ich wusste zwar schon kurz gesehenim Voraus, aber er sieht keine Bedrohung darin. Kaum dass die Auflösung übernatürlich sein würde, trotzdem hat Brady das Gerät in Händen, übernimmt er mich die Kontrolle über AlStory bei Laune gehalten. In Als Körper sieht Brady sich selbst im Bett liegen, eine grässliche Gestalt und das nur wegen diesem HodgesDann kam Holly.
Für einige Zeit läuft Brady mit Als Körper durch die GegendOkay, doch letztlich kehrte in seien eigenen Körper zurück. Er nimmt jedoch warich denke ich kann jetzt sagen, das bei Al anscheinend einige Gehirnzellen absterben. Zu dieser Zeit fängt Brady dass ich diesen Charakter irgendwo mag, wenn es auch damit anvier Bücher gedauert hat, Al Z-Boy zu nennendamit ich es zugebe. Zu Bradys FrustWenn man sie nicht mag, kann er anfangs nur in Als Körper umherwandernwird sie einem das Buch wohl versauen, da der hypnotische Effekt bei anderen nicht so effektiv wirkt. aber selbst wenn Brady kommt einfach nicht daraufman sie mag, stört ihr Einzug in die Story. Ich war tatsächlich gespannt, wie Ralph Anderson sich entwickelt, wie er die Zappits modifizieren kannweiter vorgeht, um damit noch mehr Menschen wie er das Übernatürliche akzeptieren muss. Gut, das alles ist zwar vorhanden, aber Holly wird zum Hauptcharakter und verdrängt Ralph, was mich einfach stört. Kurz nach ihrem Einbezug verwandelt sich der Rest des Romans zu erwischeneiner Kopie von ''Desperation'' und Recycelt das Ende von ''Mr. Mercedes''.
Mit Als Körper kauft er sich ein Messer und schneidet dem Hund von Anthony Moretti Wieso ich diese Geschichte tatsächlich mehr mag als die Kehle durchHodges Trilogie liegt wohl am Antagonisten. Dieser Moretti war esWir erfahren nicht viel über den [[Outsider (Wesen)|Outsider]] und das ist auch gut so! Nach drei Krimis in denen wir Leser alles erfahren, wer der damals Brady in die Weichteile schlug. Auf dessen Windschutzscheibe schrieb Böse ist, was er mit Hundeblut die Nachrichttat, was er tun wird, war es so erfrischend endlich wieder das seine Frau und seine Kinder die nächsten sindUnbekannte als Bösewicht zu haben. Brady hat auch darüber nachgedachtDer Outsider gefällt mir eigentlich schon als Charakter, eben weil er so wenig "Screentime" zugestanden bekommt. Ich mag die Sache mit Al Hodges zu tötender Folklegende die ihn umgibt. Aber nur die Legende an sich, aber das ist nicht genugdiesen dämlichen Film, oder der Name den sie ihm geben. Er will Hodges so leiden lassen"[[El Cuco]]" reiht sich mit Pazuzu, das er selbst Selbstmord begehtdem Babadook und Konsorten in eine Reihe von seltendämlichen, albernen Dämonennamen, die den Bösen eher ins Lächerliche ziehen.
Eines Tages 2013 bekommt er Besuch von jemand sehr unerwarteten: Gefallen hat mir übrigens, dass King endlich wieder etwas brutaler wurde. Er zerstört im Verlauf des Buches zwei glückliche Familien, lässt am ende zumindest ein paar der Good Guys draufgehen und beschreibt die verstümmelte Leiche des Jungen kurz aber intensiv. Nach der Young-Adult-Roman Stimmung seiner alten Kollegin letzten Krimis ging es hier zumindest etwas härter zu.  Also ja, Sehr gute, unterhaltende 70 Prozent, danach ist es zwar immer noch unterhaltsam, aber schwächer. Das wäre eigentlich meine Rezension. Ein gutes Buch, anfangs sehr spannend, tatsächlich manchmal ein wenig beängstigend (die Vorstellung von einem Gesichtsdieb der dafür sorgt, das Unschuldige leiden müssen ist zwar nicht neu, hat für mich aber noch seinen Reiz). Ich würde sagen, das ist Kings bester Roman seit ''[[Freddi LinklatterRevival]]'', auch wenn ihn das nicht zu einem Meisterwerk macht. Brady versucht ihr zuzulächelnAber solide, spannende Unterhaltung. Zu einem Punkt muss ich mich aber noch äußern.  '''Was haben alle gegen Speck?''' Ich bin nicht jemand, der sich einfach so über die Übersetzung vom Englischen ins Deutsche beschwert, weder in Filmsynchronisation, noch in Büchern, aber junge, junge, was unsere lieben Heynis hier geschafft haben... Fangen wir beim Titel an. Warum? Warum wird Outsider als Titel und als Bezeichnung für das Wesen im Buch stehen gelassen, anstatt es einfach zu Außenseiter zu übersetzten. Was ist an dem Wort Außenseiter denn bitte so schlecht? Nicht genug Pepp und Shazam für einen Titel, der den Durchschnittsleser ansprechen soll? Warum auch noch "DER Outsider", was zehnmal dämlicher klingt.  Und dann kommen wir zum Essen. Sicher sind Deutsch und Englisch in unserer heutigen Zeit nicht mehr auseinander zu bekommen, aber ich habe in meinem Leben noch keinen Deutschen erlebt, der ''Bacon'' anstelle von Speck sagt. Gut, spätestens seit ''[[Duddits]]'' muss der deutsche Speck es erdulden so genannt zu werden, aber wenn dann in diesem Buch zwei, in Zahlen 2! Stellen kommen, in denen steht: "In dem Restaurant gab es warmen, duftenden Apfel ''Pie''" Dann haut mich das eröffnet ihm viele Möglichkeitenraus.Dieses Genörgel hat zwar mit dem Buch an sich nicht zu tun und fließt auch nicht in meine Bewertung, aber Himmel Herrgott, die werten Damen und Herren bei Heyne sollten Speck Speck und Kuchen Kuchen lassen sein!
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