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Schwarz

198 Byte hinzugefügt, 11:55, 26. Mai 2006
K
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(im Original "The Gunslinger")
"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm." Das ist der erste Satz des ersten Bandes der monumentalen Western-Horror-Science-Fiction-Liebes Romanreihe "[[Dunkler Turm Zyklus|Der dunkle Turm]]" von [[Stephen King(Biographie)|Stephen King]]. [[Roland Deschain (Person)|Roland von Gilead]], letzter Revolvermann, einer uralten Gilde von ritterähnlichen Gesetzesmännern aus der Linie des [[Arthur Eld (Person)|Eld]], des ersten Revolvermanns hat seine Jugend und seine durch Verrat und Verfall zerstörte Heimat hinter sich gelassen und ist auf der Suche nach dem Dunklen Turm. Dieser Turm ist ein Brennpunkt aller Energie des Universums zwischen den Welten, und seit die Welt sich weiter gedreht hat, scheinen die Dinge dort falsch zu laufen.
Der [[Mann in Schwarz (Person)|Mann in Schwarz]] könnte dem Revolvermann helfen, den Weg zum Dunklen Turm zu finden, doch dieser befindet sich auf der Flucht vor Roland, bzw. er lässt sich von ihm verfolgen. Auf dem Weg stellt der mysteriöse Zauberer dem Revolvermann einige Fallen, die Roland aber alle mehr oder weniger umgehen kann. Zuerst lässt er ein Dorf namens [[Thull (Ort)|Thull]] in einem religiösen Wahn zurück und Roland bleibt keine Wahl, als alles und jeden in diesem Dorf auszulöschen, bevor er weiterziehen kann. Schließlich findet er in einem verfallenen und längst aufgegebenen Rasthaus den Jungen [[JakeChambers (Person)|Jake]], der in seinem alten Leben in [[New York (Ort)|New York ]] gestorben ist und so nach Mittwelt, der Wüstenwelt von Roland, gelangt ist. Der Revolvermann nimmt den verängstigten und orientierungslosen Jungen mit auf die Reise, auch wenn er weiß, dass er ihn bei der Verfolgung des Mannes in Schwarz aufhält. Was er aber nicht weiß ist, dass der Mann in Schwarz den Jungen selbst nach Mittwelt geschafft hat, nur um dem Revolvermann eine neue, noch tödlichere Falle zu stellen.
Ihre Reise führt Roland und Jake vorbei an gefährlichen Dämonen und einem uralten Orakel, welches den Jungen in seinen Bann zieht und ihn fast umbringt. Der Revolvermann rettet ihn rechtzeitig und sucht den Steinkreis, in welchem das Orakel haust, selber auf. Er hofft, dass er von dem Orakel etwas über seine Zukunft erfahren kann. Er weiß aber auch, dass das Orakel dafür einen Preis verlangt. Dieser Preis ist Sex. Mit Hilfe von der Droge Meskalin kann der Revolvermann aber die Tortur über sich ergehen lassen und so einiges über sein Schicksal erfahren. Schließlich treffen sie tief in den Bergen auf die Langsamen Mutanten, denen sie nur mit Mühe entkommen können. Unter den Bergen finden sie Monumente eines längst vergangenen Volkes. Diese scheinen ein verfallenes U-Bahnnetz darzustellen, dessen verbrauchte Maschinen noch nicht ganz verstummt sind. Doch die Zeit eilt, da die Fährte des Mannes in Schwarz zum ersten Mal seit Rolands langer Suche nach dem Dunklen Turm wärmer wird.