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'''Stokely Jones III.''' alias '''Ratz-Fatz''' ist eine zentrale Figur in [[Stephen King]]s [[Novelle]] ''[[Herzen in Atlantis]]'' aus Kings [[Novellensammlung]] ''[[Atlantis]]''.
[[Bild:Peace.jpg|rechts|thumb|Stokely bringt dieses Zeichen an die Uni]]
Stokely ist immun gegen die Sucht nach dem Kartenspiel ''[[Hearts]]'', die Ende der 60er Jahre den Rest der Studenten von [[Chamberlain Hall]] erfasst. Er ist ein recht bizarrer Anblick, da sein Oberkörper sehr kräftig ist, seine Beine jedoch erbärmlich dünn, da er eine Behinderung hat und mit Krücken und Beinschienen gehen muss: Andenken an einen furchtbaren
Autounfall, der seinen Eltern und seiner Schwester das Leben kostete. Während er sich vorwärts quält, sagt er ständig "Ratz-Fatz" vor sich hin (orig.: Rip-Rip) und will mit niemandem etwas zu tun haben.
Er verachtet diejenigen Studenten, darunter [[Ich-Erzähler]] [[Pete Riley]], die ihre Zeit mit ''Hearts'' vergeuden, lässt sich nicht helfen und hat für niemanden ein gutes Wort. Aber auch er hat seine eigene Sucht: Er ist zerfressen vom Hass auf den [[Vietnamkrieg]], nimmt – unter anderem mit [[Carol Gerber]] – an Demonstrationen teil, hat als Erster auf dem Campus eine Jacke mit einem Peace-Zeichen und wagt es, auf dem Unigelände aufhetzende Graffiti-Sprüche an die Wand zu sprayen.
An eben jenem Tag, an dem die Polizei nach dem Schuldigen für das Geschmiere sucht, rutscht Stokely mit seinen Krücken im Schneematsch aus und ertrinkt beinahe im Tauwasser. Zwar kommen ihm viele Leute zu Hilfe – unter ihnen Pete Riley und [[Skip Kirk]] –, doch will er ihre Hilfe gar nicht: "Lasst mich sterben. Tut einmal in eurem blöden, gierigen, egozentrischen Leben was Vernünftiges. Setzt mich ab, und lasst mich sterben." (Kapitel 34) Doch man bringt ihn zur Krankenstation, wo er gerettet werden kann.
Pete und die anderen sind keine Helden, denn während der ganzen Zeit hielten sie sich die Seiten vor Lachen. Stokelys Sturz sah einfach zu ulkig aus. Dass sie daraufhin von einer Krankenschwester als "schrecklich" bezeichnet werden, bezeichnet Pete als den Tiefpunkt seiner College-Karriere. Es hat etwas Gutes, denn nun reißt er sich zusammen und kommt mit Skip von seiner Spielsucht los.
Stokely wird des Graffitis nicht überführt, da alle sich zusammentun und ihn – erneut gegen seinen Willen – in Schutz nehmen. Stokely wird später einmal ein berühmter Anwalt werden, den man in seinem roten Rollstuhl des Öfteren auf CNN wird bewundern können.
{{DEFAULTSORT:Jones, Stokely}}
{{weiterführend_Herzen_in_Atlantis}}
[[Kategorie:Charakter]] [[Kategorie:Charakter aus Maine]] [[Kategorie:Atlantis]]
[[Bild:Peace.jpg|rechts|thumb|Stokely bringt dieses Zeichen an die Uni]]
Stokely ist immun gegen die Sucht nach dem Kartenspiel ''[[Hearts]]'', die Ende der 60er Jahre den Rest der Studenten von [[Chamberlain Hall]] erfasst. Er ist ein recht bizarrer Anblick, da sein Oberkörper sehr kräftig ist, seine Beine jedoch erbärmlich dünn, da er eine Behinderung hat und mit Krücken und Beinschienen gehen muss: Andenken an einen furchtbaren
Autounfall, der seinen Eltern und seiner Schwester das Leben kostete. Während er sich vorwärts quält, sagt er ständig "Ratz-Fatz" vor sich hin (orig.: Rip-Rip) und will mit niemandem etwas zu tun haben.
Er verachtet diejenigen Studenten, darunter [[Ich-Erzähler]] [[Pete Riley]], die ihre Zeit mit ''Hearts'' vergeuden, lässt sich nicht helfen und hat für niemanden ein gutes Wort. Aber auch er hat seine eigene Sucht: Er ist zerfressen vom Hass auf den [[Vietnamkrieg]], nimmt – unter anderem mit [[Carol Gerber]] – an Demonstrationen teil, hat als Erster auf dem Campus eine Jacke mit einem Peace-Zeichen und wagt es, auf dem Unigelände aufhetzende Graffiti-Sprüche an die Wand zu sprayen.
An eben jenem Tag, an dem die Polizei nach dem Schuldigen für das Geschmiere sucht, rutscht Stokely mit seinen Krücken im Schneematsch aus und ertrinkt beinahe im Tauwasser. Zwar kommen ihm viele Leute zu Hilfe – unter ihnen Pete Riley und [[Skip Kirk]] –, doch will er ihre Hilfe gar nicht: "Lasst mich sterben. Tut einmal in eurem blöden, gierigen, egozentrischen Leben was Vernünftiges. Setzt mich ab, und lasst mich sterben." (Kapitel 34) Doch man bringt ihn zur Krankenstation, wo er gerettet werden kann.
Pete und die anderen sind keine Helden, denn während der ganzen Zeit hielten sie sich die Seiten vor Lachen. Stokelys Sturz sah einfach zu ulkig aus. Dass sie daraufhin von einer Krankenschwester als "schrecklich" bezeichnet werden, bezeichnet Pete als den Tiefpunkt seiner College-Karriere. Es hat etwas Gutes, denn nun reißt er sich zusammen und kommt mit Skip von seiner Spielsucht los.
Stokely wird des Graffitis nicht überführt, da alle sich zusammentun und ihn – erneut gegen seinen Willen – in Schutz nehmen. Stokely wird später einmal ein berühmter Anwalt werden, den man in seinem roten Rollstuhl des Öfteren auf CNN wird bewundern können.
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[[Kategorie:Charakter]] [[Kategorie:Charakter aus Maine]] [[Kategorie:Atlantis]]