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Schwestern von Eluria

4 Byte hinzugefügt, 16:23, 30. Dez. 2009
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Diese seltsamen Zauberinnen, die der [[Sprache der Toten]] mächtig sind, sind keine menschlichen Wesen. Als Roland einmal [[Schwester Mary]] an der Kehle packt, findet er das Fleisch äußerst abstoßend. Es fühlt sich nicht wie festes Fleisch an, sondern strömend, sich verändernd.
In ihrer wahren Erscheinungsform sehen die Kleinen Schwestern wie gräuliche Verwandte der [[Rhea vom Cöos]] aus, der uralten Hexe, von der man in ''[[Glas]]'' liest. Wie diese verfügen sie über magische Kräfte und können einen ''[[Glammer]]'' erzeugen, der sie jung und liebreizend wirken lässt. Aber diese Illusion bricht schnell in sich zusammen, vor allem, wenn sie hungrig sind. Wie der eigentliche Liebreiz ist auch das luftige, weiße Seidenzelt, in dem sie ihre Opfer halten, nur ein ''Glammer''. In Wirklichkeit ist es nur ein Lazarettzelt aus fadenscheinigen Segeltuchbahnen. Das einzig wirklich schöne Wesen, das in dem von den kleinen Schwestern gewobenen Traumreich je existierte, ist [[Schwester Jenna]], eine ''eins-und-zwanzig''-jährige junge Frau, die durch die Grausamkeit des [[Ka]] an die anderen gekettet ist.
Die Kleinen Schwestern sind ein seltsamer Orden, und der Leser kann nur raten, ob sie wie die [[Langsame Mutanten|Langsamen Mutanten]] ursprünglich jemals etwas Gutes verkörperten. Ihre [[Can Tam]] sind zwar hässlich, aber deren Aufgabe besteht tatsächlich dazin zu heilen, und die Rose, die sie tragen, ist immerhin nicht nur ein ''Sigul'' des Turms, sondern auch des [[Das Weiße|Weißen]].