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Wolfsmond: Rezension

2 Byte hinzugefügt, 20:40, 8. Apr. 2011
K
Mr. Dodd (2 / 5)
''[[Wolfsmond]]'' war eine herbe Enttäuschung nach dem genialen ''[[Glas]]''. Anstatt, dass die Reise zum [[Dunkler Turm|Dunklen Turm]] vorankommt, erreicht sie einen Stillstand und gerät sogar fast zu einem Rückschritt. Selbst [[Roland Deschain|Roland]] erkennt das.
Wie schon in Glas findet die Handlung überwiegt überwiegend an einem Ort statt, doch [[Calla Bryn Sturgis]] wirkt nur wie ein billiger Abklatsch von [[Hambry]]. Während mir dort nahezu jede Person gefallen hat, die auch perfekt in das Gesamtbild gepasst hat, kommen hier nur langweilige Schablonencharaktere hervor, die mal von [[Donald Callahan|Callahan]] und den [[Manni]] abgesehen, außerhalb dieses Romans keinerlei Einfluss auf die weitere Geschichte haben.
Callahan ist das nächste Ärgernis dieses [[Roman]]s. Schön und gut, dass [[Stephen King]] einen Charakter eines anderen ''[[Brennen muss Salem|Romans]]'' in seinen [[Dunkler Turm Zyklus|Zyklus]] mit einbezieht, aber das ein Großteil des Buches die Reisen Callahans nach seiner Flucht aus [[Jerusalem's Lot]] ausmachen, ist dann doch des Guten zuviel, für eine Figur, die dann doch recht wenig zur Story beiträgt. Besonders ärgerlich ist es in der Hinsicht, dass von der eigentlichen Hauptfigur Roland noch immer große Teile seiner Vergangenheit offen sind, die wohl jeder Leser viel lieber gelesen hätte, als die Geschichten eines trinkenden Ex-Priesters.
1.415
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