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Raststätte Mile 81: Inhaltsangabe

2 Byte hinzugefügt, 14:18, 18. Nov. 2011
K
Man spricht hier eher von Gleichnis als von Parabel
==Doug Clayton ('09 Prius)==
:Der Versicherungsagent [[Doug Clayton]] glaubt vor allen Dingen an eine ultimative Versicherung: Gott. Doug fand nach einigen Alkoholexzessen zum Glauben und liest nun täglich in seiner Bibel - vor allen Dingen die Parabel das Gleichnis vom guten Samariter hat es ihm angetan. So muss er nicht lange nachdenken, als er den verlassenen Kombi sieht, der offenbar vor dem alten Rastplatz einen Unfall hatte: Er biegt ab, hält hinter dem Wagen, setzt vorbildlich seine Warnblinkanlage in Kraft und schaut nach dem Rechten.
:Doug fällt schnell auf, dass der Wagen kein Nummernschild hat und wundert sich über all den Dreck sowie die Tatsache, dass er das Modell des Fahrzeugs nicht identifizieren kann. Vorsichtig und mit gezücktem Handy nähert er sich der Fahrerseite. Bestürzt sieht er, dass auch das Innere schlammbeschmiert ist; dunkler Matsch tropft noch von den Knöpfen des Radios ... doch der Wagen ist leer. Beunruhigend sind die im Dreck hinterlassenen Handabdrücke auf dem Lenkrad: die Handflächen viel zu groß, die Fingerabdrücke wie mit einem spitzen Bleistift gemacht.
:Er will die Tür weiter aufmachen, um auf dem Rücksitz nach Verletzten zu sehen, als ein unglaublicher Schmerz durch die Hand schieß, mit der er den Türgriff hält. In seinem Schock und seinem Schmerz begreift Doug nicht, was er da sieht, als er auf seine Hand hinabblickt. Sie scheint mit dem Auto verwachsen zu sein, und jetzt glaubt er, Zähne zu spüren. Das Auto saugt seine Hand ein, um sie zu fressen. Den Ehering verschmäht es.
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