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Benutzer:Croaton/Experimentierseite3

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===Kapitel 6===
:Es ist eine im wahrsten Sinne des Wortes kleine Sensation: In [[Unserem Ort]] kommt mit [[Alexander Peter Bayer]] das erste Kind zur Welt, seine Mutter ist die frühere Gefängnisinsassin [[Linda Bayer]], und es stellt sich die Frage, ob er der letzte oder der erste Mann der Welt ist.
:Seit ihrer gemeinsamen Expedition sind [[Tiffany Jones]] und Lila gute Freundinnen geworden und verbringen viel Zeit damit, über ihre Situation zu philosophieren. Warum trifft es gerade die Frauen von Dooling? Lila hat eine Theorie: In Dooling gibt es von Ärztinnen über Lehrerinnen und Musikerinnen bis hin zu Ingenieuren alles, was es braucht, um eine neue Gesellschaft zu starten. Zudem sind ein knappes Dutzend Frauen schwanger; wenn es ihnen auch noch gelingt, in einer Stadt an die Samenbanken zu gelangen, wäre es auf jeden Fall möglich, eine neue Welt zu gründen.
:In Unserem Ort wird es immer konfortabler, schon gibt es laufendes Wasser, man denkt darüber nach, Öl zu raffinieren, um die Autos wieder in Gang zu bekommen, weitere Expeditionen sind geplant.
:Lila und Tiffany besuchen jenen Dachboden, auf dem Lila selbst - wie [[Mary Pak]] zu berichten wusste - von ihrem eigenen Sohn versteckt wurde. Sie spürt nichts, keine Verbindung zu Jared. Durch ein Fenster sieht sie einen Fuchs ... es ist ''der'' Fuchs, der durch ein Loch im Mutter-Baum von einer Welt in die andere wechseln kann.
:Und so geht es zurück, in Zweierpärchen treten sie durch den Baum zurück in die alte Welt. Sie kommen umgehend dort zu sich, wo ihre Gegenparts in ihren Kokons liegen, die Spinnweben verflüchtigen sich. Janice, Michaela und Lila beerdigen Jeanette, auch wenn Lila überzeugt davon ist, dass Unser Ort mit ihrem Weggang einfach verschwinden wird. Die drei Frauen bezeugen die Ansätze der Verwandlung des Mutter-Baums, der im Zeitraffer zu verfaulen scheint. Schnell gehen sie durch, bevor das Portal sich schließt - Lila als Letzte.
==Teil 3Drei: Am Morgen===:Die Welt nach Aurora wirkt wie ein Brettspiel, bei dem einige Teile fehlten, nicht die wichtigsten, aber diejenigen, die zu einem schnellen Sieg führen. Kummer dominiert in den ersten Wochen, weil so viele Todesfälle zu beklagen sind, nur wenige - prominent darunter Don Peters - werden überhaupt nicht vermisst. Andere - wie [[Magda Dubcek]], die unter dem Einfluss der Krankheit ihren Sohn [[Anton Dubcek|Anton]] ermordete oder [[Rita Coombs]], die feststellen muss, dass ihr Mann Selbstmord begangen hat - glauben, sie haben mit ihrer Rückkehr den größten Fehler ihres Lebens begangen.:[[Blanche McIntyre]], ehemalige Wärterin und Mitglied des Buchklubs, gründet den Tiffany Jones Kindergarten und kümmert sich um deren Sohn [[Andy Jones|Andy]]; unterstützt wird sie von Willy Burke, der bald mehr als ein Freund ist. Jared hilft des Öfteren im Kindergarten aus, auch, um darüber hinwegzukommen, dass die Ehe seiner Eltern zerbricht und dass Mary einen neuen Freund hat.:Für viele bringt die Eindämmung von Aurora ein Happy End. Drew T. Barrys Versicherungsfirma macht ihn reich. Vanessa Lampley (die offenbar nie in Unseren Ort gelangte) nimmt einen neuen Job in einem Gefängnis an, die einstige Insassin [[Claudia Stephenson]] wird Priesterin, die an Krebs erkrankte Janice Coates unterzieht sich einer Therapie und ist bald geheilt, Michaela kehrt als Reporterin nach Washington zurück.:Wieder andere tun weiterhin Buße. Elaine Nutting Geary nimmt Kontakt auf mit Jeanettes Sohn Bobby und lässt ihm immer wieder ein bisschen Geld zukommen. Insbesondere Lila ist innerlich zerrissen, kann noch immer nicht fassen, dass sie sich einreiht in die traurige Liste weißer Polizisten, die vorschnell einen Schwarzen erschossen (es werden prominente Beispiele wie Ramarley Graham und Alfred Olango genannt). Hätte sie anders reagiert, wäre Jeanette weiß gewesen? Sie wird es nie erfahren. Ist es der Versuch einer Wiedergutmachung, dass sie Clint davon überzeugen kann, den kleinen Andy Jones zu adoptieren? Jedenfalls kann sie ihren Job nicht mehr tun, hilft stattdessen im Kindergarten aus.:Clint arbeitet nun auch an einem anderen Gefängnis und legt ordentlich an Gewicht zu, da er spürt, dass ihm seine Ehefrau und auch seine eigene Liebe zu ihr entgleitet. In einer Bar trifft er zufällig auf Frank Geary, der ein neuer Mensch geworden ist. Es war die innige Umarmung seiner Tochter Nana, die ihn umgepolt hat. Trotz allem liebte sie ihn mit Hingabe - da beschloss Frank, sein Leben in den Griff zu bekommen. Nun unterzieht er sich einer Aggressionsbewältigungstherapie und nimmt Medikamente. Seine Ehe kann er zwar nicht retten, doch das ist ein Preis, den er bereit ist zu zahlen. In der Bar stoßen Frank und Clint dankbar darauf an, dass sie sich nicht gegenseitig umgebracht haben. Doch als Frank ihm empfiehlt, nach Hause zu gehen, fragt Clint ihn nur, wo das denn sei.
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