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Edgar Freemantle

27 Byte hinzugefügt, 14:40, 1. Mär. 2008
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Die Handlung von ''Wahn'' wird aus seiner Sicht in der [[Ich-Erzähler|Ich-Perspektive]] geschrieben. Etwa vier Jahre liegen zwischen seinem Jetzt und dem Anfang der Geschichte.
==Unfallund Erholung==:Hauptartikel: [[Edgars Unfall]]
Edgar erleidet bereits vor der eigentlichen Handlung der Geschichte einen schweren [[Edgars Unfall|Unfall]]. Er wird in seinem Firmen-Pick-Up eingeklemmt, als ein Kran auf das Auto fällt und ihn im Führerhaus einklemmt; er kann den Sicherheitsgurt nicht lösen. Beim Unfall wird seine ganze rechte Körperseite in Mitleidenschaft gezogen:
* sein rechter Arm muss bis zur Schulter amputiert werden
Eine weitere Folge sind starke Agressionen, die meist dadurch begründet sind, dass er sich an die einfachsten und selbstverständlichsten Dinge nicht erinnern kann - sie liegen ihm auf der Zunge, aber er kann sie nicht aussprechen.
==Rehabilitation==
[[Xander Kamen|Dr. Kamen]] rät ihm einen geographischen Wandel durchzuführen und ein Hobby aufzunehmen, um sich abzulenken. Edgar beschließt nach [[Florida]] zu gehen, an die Küste von [[Duma Key (Ort)|Duma Key]], dabei will er vor allem eines tun: Zeichnen. Sein altes Hobby musste er aufgrund geschäftlicher Zeitprobleme (und bald wegen mangelnden Interesses) aufgeben - jetzt hat er die Zeit, um wieder zum Pinsel zu greifen.
Um seine körperliche Genesung kümmert sich [[Kathi Green]], die ihm Trainingsübungen zeigt, um wieder fit zu werden und wie er den Alltag (z.B. Duschen) mit nur einem Arm meistern kann. Bei Edgar tritt eine Besonderheit auf, die bei manchen Opfern von Gliedmaßenverlusten vorkommt: er erleidet [[PhantomschmerzenPhantomschmerz]]en. Das heißt, er spürt seinen nicht vorhandenen Arm noch. Wenn er mit diesem nach Gegenständen "greift", spürt er den Widerstand in seinen nicht vorhandenen Fingern, natürlich ohne diese Gegenstände dabei bewegen zu können.
Eine weitere Schlüsselrolle bei seiner Genesung spielt die Wut-Puppe [[Reba]], an der er seine Agressionen abbauen soll, anstatt seine Mitmenschen anzugreifen.