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1922: Inhaltsangabe

4 Byte hinzugefügt, 19:14, 13. Jan. 2011
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==Die Sweetheart Bandits==
:Wilf weiß, was mit Hank und Shannon geschehen ist. Er kennt ihren desaströsen, aber kurzen Weg von Nebraska bis nach Nevada. Er hat zwischen 1922 und 1930 recherchiert und an Betroffene Briefe geschrieben, manche auch getroffen. Doch das meiste wusste er vorher schon, teils sogar ''bevor'' es geschah - Arlette selbst teilte es ihm mit. Hier wendet sich Wilf an den Leser, der freilich skeptisch sein müsse, doch Wilfs Beichte enthalte nur die reine Wahrheit.
:Arlette kommt, halb verwest, stinkend, mit einem Gefolge von Ratten, sie ist deren "Königin und Marionette in einem", ihr haltloser Gang entzieht sich jeder Beschreibung, sie beugt sich über Wilf und ihr Gesicht rutscht ihm entgegen, baumelt von ihrem Kopf herab. Die Ratten beschnuppern ihn, während ihre Wange an seiner entlangreibt und er hört und spürt, wie seine Bartstoppeln kleine Teile ihres Gesichts ablösen. Wilf will einfach nur sterben, doch diesen Gefallen tut Arlette ihm nicht. Stattdessen erzählt sie ihm von den [[Sweetheart Bandits]].
:Hank hat weitere Banken überfallen und Shannon gefunden, mit der er geflohen ist. Als "Sweetheart Bandits" - so ihr selbstgegebener Name - ziehen sie durch die Staaten, überfallen Banken und hinterlassen dabei eine Blutspur: eine Wache ([[Charles Griner]]) verliert ein Bein, schließlich wird eine erschossen. In einem Restaurant werden "der hübsche Hank" und "die süße Shannon" (wie sie im ''World-Herald'' genannt werden) von einem Koch erkannt, der beschließt, sie eigenhändig festzunehmen; auf der Flucht wird Shannon in den Rücken getroffen. Hank flieht mit der Schwerverletzten, die schließlich in einer verlassenen Waldhütte, in den Armen ihres Geliebten ihr Leben aushaucht - all das erzählt Arlette Wilf, als Shannon und Hank noch am Leben sind.
:Ist es Tage später oder derselbe? Wilf hat wie im Delirium die Orientierung verloren, doch endlich kommt Hilfe: Sheriff Jones ist da, mit schlechten Neuigkeiten, denn Arlette sei tot gefunden worden. Und endlich kann Wilf gestehen, erzählt Jones von dem Mord, doch der Sheriff hält ihn für wahnsinnig und bringt ihn in ein Krankenhaus, wo man ihm die linke Hand amputieren muss.