Alles, was du liebst, wird dir genommen: Rezension

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Wörterschmied (4 / 5)

Alfie Zimmer hat ein Hobby: er sammelt die Sprüche, die Leute auf Toilettenwände schreiben, in einem kleinen Notizbuch.

Wer kennt sie nicht?
Sprüche, die uns mit den Augen rollen lassen.
Sprüche, über die wir schmunzeln müssen.
Sprüche, die wir uns als "Spontanitäten" zu merken versuchen, aber von denen wir schon beim Händewaschen die Pointe nicht mehr zusammen kriegen.

Keiner außer King hat die Fähigkeit uns auf so etwas hinzuweisen: wie so oft erkennen wir Phänomene des Alltags erst in seinen Büchern. Im normalen Leben wären sie nie in unser Bewußtsein vorgedrungen. Wir sind Jack Sawyers, die nur deshalb Eier kaufen, weil im Kühlschrank entsprechende Vertiefungen dafür vorgesehen sind. Auch wenn wir gar keine essen wollen, sind es doch diese Vertieferungen, die uns dazu veranlassen, trotzdem welche zu kaufen.

Mit dem Spruch: "My mother made me a whore ... If I supply the yarn will she make me one?" konnte ich mich ganze drei Tage vom tristen Alltag ablenken - göttlich!

Alfie Zimmer wird durch die Sprüche mit der Notwendigkeit des Lebens konfrontiert: steckt in seinem Notizbuch nicht das Leben, das er nie führen konnte?

Die Geschichte ist eine Komposition aus philosophischem Traktat und humorvollem Methonig!


V E Artikel über Alles, was du liebst, wird dir genommen
KurzgeschichteSammlungInhaltsangabeRezension
Charaktere: Helen TuckerAlfie ZimmerCarlene ZimmerMaura Zimmer
Sonstiges: Alfie Zimmers Toiletten-SprücheHarry PotterTagebücherThe Man in the Black Suit: Four Dark Tales, Everything's Eventual (Hörbücher)