Autopsieraum 4: Rezension

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Croaton (3 / 5)

Episode 7 der Serie Nightmares and Dreamscapes, Autopsieraum 4, ist so eine Sache ... Richard Thomas erledigt seine Aufgabe als gelähmter Howard Cottrell auf dem Autopsietisch gut, doch die von ihm in einem Interview geäußerten Bedenken treffen zu: Die Stimme aus dem Off beginnt schnell zu nerven, kommt nie so packend rüber wie in der Kurzgeschichte.

Ganz besonders daneben ist die neu hinzu gedichtete, durchwegs peinlich gespielte Affäre zwischen Dr. Peter Jennings (eine Namensmischung zweier Charaktere der Kurzgeschichte, Peter und Frank Jennings) und der mindestens dreimal so alt aussehenden Dr. Katie Arlen; auch die ständigen Verzögerungen der Autopsie wirken gestellt und können bei weitem nicht so überzeugen wie bei King: Warum sollte ein Arzt eine Schere vor den Augen einer Leiche drohend hin und her schwenken? Um Spannung zu erzeugen??

Howard wurde eine Verlobte gegeben, was ich ganz okay finde, da es nötig war, die Geschichte auf 45 Minuten aufzublasen und in so einem Fall ein neuer Handlungsstrang recht ist. Die Idee geht auch nicht so daneben wie die Ärzteromanze, die das größte Übel der Verfilmung ist.

Fazit: Okay, aber leider nicht mehr. Die absurde Liebelei in Autopsieraum vier nimmt der Thematik die klaustrophobische Spannung der Vorlage.


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Schauplätze: Autopsieraum vier
Sonstiges: Peruanische BoomslangIch-Erzähler