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Ballonschnüre

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{{Portal/Schlaflos}}
Als [[Ralph Roberts' Schlaflosigkeit]] immer bedrohlichere Ausmaße annimmt und [[Ralph Roberts|Ralph]] beginnt, um alle Menschen Auren zu sehen, nimmt er auch erstmals die '''Ballonschnüre''' wahr, die von ihnen ausgehen und Richtung Himmel wachsen (aus {{Stephen}}s Roman ''[[Schlaflos]]'').
Anfangs tut Ralph die Ballonschnüre und die Auren als Symptome der Hyperrealität ab, einem durch Schlafmangel ausgelösten visuellen Phänomen, vor dem der Schlaflosigkeits-Experte [[Joe Wyzer]] ihn gewarnt hatte; bald aber begreift er, dass sie immer schon da waren, er sie nur vorher nie sehen konnte.
Alle Lebewesen verfügen über eine solche Ballonschnur – außer den [[Kahlköpfige Ärzte|kahlköpfigen Ärzten]], was Ralph sofort auffällt, als er diese erstmals wahrnimmt. Bei Menschen kommen die Ballonschnüre direkt aus dem Schädel, bei [[Hunde und Katzen|Hunden]] aber nicht: [[Rosalie(Hund)|Rosalies]]s Ballonschnur wächst ihr aus der Schnauze.
Schließlich begreift Ralph etwas Schreckliches: Die kahlköpfigen Ärzte tragen eine Schere bei sich, um damit den "Kurzfristigen", wie sie uns Menschen nennen, eben diese Ballonschnur zu durchtrennen, wenn die Ärzte anhand von deren Aura erkennen, dass es an der Zeit ist. Wir können daraufhin nur eine natürliche Todesursache feststellen. Die Ballonschnur ist demnach eine Art Lebensfaden.