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Benutzer:Croaton/Experimentierseite

4.896 Byte hinzugefügt, 18:01, 10. Jul. 2008
Aktualisierung
:Tom lässt sich überzeugen und bietet sein eigenes Haus in Malden als erste Zwischenstation an – aber Mr. Ricardi bleibt stur, die Geschäftsleitung baue auf ihn und er werde seinen Posten nicht verlassen. So bleibt er zurück, als die drei ins nebenan gelegene Café gehen, um sich Sandwichs zu machen und etwas zu trinken zu besorgen. Aber Clay hat seine Aktentasche vergessen und kehrt noch einmal um, auch mit der vagen Hoffnung, Ricardi doch noch bekehren zu können. Daraus wird nichts: Clay findet Ricardi, der sich im Hotel mit einem Kabel [[Selbstmord|erhängt]] hat.
==Teil 2: Malden==
===Unterwegs nach Malden (1 – ?5)===:Und so brechen sie auf (siehe auch [[Clayton Riddells Routevon Clayton Riddell]]), um der Großstadt zu entkommen. Auf einer Brücke verharren sie mit vielen anderen Flüchtlingen und starren auf die brennende Stadt herab – Clays Frage, ob eine moderne Stadt in Flammen aufgehen kann, ist wohl beantwortet worden.
:Schnell fällt Clay auf, wie viele Leute Alice groß anglotzen, und schnell wird ihm bewusst, warum: Sie gehört altersmäßig klar zu einer Minderheit, da Mädchen ihres Alters sich selten von ihrem Handy trennten.
:Doch dass sie mit zwei Männern unterwegs ist, erregt Misstrauen, und auf einmal spricht sie eine religiöse Fanatikerin an, die – eine [[Bibel]] umklammernd – Zeder und Mordio predigt (siehe auch [[Star Wormwood]]) und die Männer beschuldigt, Alice als Sexsklavin haben zu wollen. Als Clay sieht, wie sehr die Frau Alice verängstigt, schlägt er ihr mit der flachen Hand ins Gesicht, um sie zum Schweigen zu bringen. Auch Tom reagiert auf die Frau aggressiv, denn er ist geimpft: Seine Mutter und seine zwei Tanten waren religiöse Fanatikerinnen, die ihn von einem durchgedrehten Gottesdienst zum nächsten mitschleiften.
:Als sie weitergehen, wird ihnen klar, wie dünn doch die Schicht der Zivilisation ist: Schon wird geplündert, schon brechen Kämpfe unter den Überlebenden auf – sie werden etwa Zeuge der "Schlacht um das Bierfässchen", als zwei sich gegenseitig auf offener Straße verprügeln. Doch sie kommen des Nachts weitgehend problemlos bei Toms Zuhause an.
===Die erste Nacht (6 – 11)===
:Auf der Veranda findet Alice einen Babyturnschuh, den sie fortan als Talisman mit sich herumtragen wird, und drinnen hören sie schon Rafe miauen, den Tom überschwänglich begrüßt. Das Innere von Toms Haus wird zu einem Hindernislauf, da der Strom ausgefallen ist und Tom erst einmal ein paar Taschenlampen besorgen muss.
:Als sie allein sind, schütten sich Alice und Clay gegenseitig ihr Herz aus: Alice ist besorgt um ihren Vater, Clay um seinen Sohn. Doch Clay hat einen schwachen Hoffnungsschimmer: Johnny vergisst es regelmäßig, sein Handy aufzuladen – hatte er deswegen diesmal vielleicht Glück?
:Trotz oder gerade wegen der unglaublichen Ereignisse der zurückliegenden Stunden, sind alle von einer bleiernen Müdigkeit überfallen. Tom gibt Alice einen Pyjama und lässt ihr Wasser ein, dass sie sich reinigen kann. Als sie sauber ist und das blutige Kleid im Müll entsorgt wurde, geht es ihr auch gleich besser und sie schläft umgehend ein.
:Im Gespräch mit Clay äußert Tom seine Erleichterung, dass sie sich getroffen haben und diesen Wahnsinn nun nicht allein aushalten müssen. Tom will auch für Alice da sein und gibt Clay zu verstehen, dass er – sollte Alice Alpträume haben – zu ihr ins Bett schlüpfen könnte, ohne dass eine Gefahr sexueller Übergriffe gegeben wäre; Tom ist homosexuell.
:Bevor auch sie zu Bett gehen, schmieden sie weitere Pläne. Tom hat keine Waffe, weiß aber davon, dass ein Nachbar, [[Arnie Nickerson]], ein großer Waffenfan und sicherlich gut ausgestattet ist. Sofort beschließt Clay, am nächsten Tag dort vorbeizuschauen, entweder, um Nickerson auf ihre Seite zu ziehen oder sich – sollte das Haus leer sein – an seinen Waffen zu bedienen.
:Tom bringt erneut die Idee eines Terroranschlags auf den Tisch und sucht nach einem Funken Hoffnung: Wenn es möglich ist, ein solch gewaltiges Signal zu senden, das möglicherweise sogar [[Globale Katastrophen|weltweit]] zur Tobsucht führte, wäre doch auch anzunehmen, dass die Irren – um noch größeren Schaden zu vermeiden – so "programmiert" wurden, dass sie sich nach einigen Stunden selbst töteten oder sich einfach für immer schlafen legten. Darauf will Tom bauen und hofft, am nächsten Tag die Ruhe ''nach'' dem Sturm vorzufinden.
:Trotzdem hält Tom es für richtig, eine Wache aufzustellen, eine Idee, die Clay nicht so berauschend findet, da er sich sicher ist, dass es ihnen auch nicht hilft, vorher Bescheid zu wissen, wenn eine wilde Meute beschließen sollte, Toms Haus zu überfallen. Doch er geht einen Kompromiss ein und schläft auf der Veranda, wo man ihn kaum sehen kann, er aber einen guten Blick auf die Straße hat.
:In der Tat kann Clay nicht durchschlafen, da ihn ein gellender Schrei weckt – aus dem Haus. Alice hatte einen fürchterlichen Alptraum, aber Clay hört schon Toms Stimme, die beruhigend auf das Mädchen einspricht.
===Zombieparadies (12 – ?)===
:Toms Wunsch geht nicht in Erfüllung: Das Erste, was er am nächsten Morgen sieht, als er aus dem Küchenfenster blickt, ist einer der Verrückten, der sich in seinem Hintergarten an einem Kürbis gütlich tut. Tom kennt diesen Typen sogar – der Mann mit dem Namensschild [[George]] arbeitet an einer Tankstelle – und stellt fest, dass er doch einigermaßen harmlos wirkt, wenn er auch eindeutig zu den vom Puls Betroffenen gehört.
:Zusammen mit Clay und Alice beobachten sie, wie zwei weitere "Zombies" dazukommen (einer davon ein älterer Mann) und sich gegenseitig anfangs nicht beachten. Alice zeigt sich beunruhigt von der Tatsache, dass die am Vortag so durchgedrehten Wesen nun auf einmal einen gewissen Verstand an den Tag legen, denn sie brechen die Kürbisse mit Hilfe des Rads am Zierschubkarren im Garten auf. Freilich dauert aber die friedfertige Stimmung nicht lange an: Kaum ist der Kürbis offen, als George sich auf den alten Mann stürzt, ihm das Genick bricht und sich seine Frucht klaut.
:Der echte Schock aber erwartet die Überlebenden, als sie auf die Straße hinausblicken, denn die ist voller Handy-Verrückter, die wie ein Vogelschwarm nach Osten ziehen. Manche gebaren sich seltsam, doch die meisten marschieren einfach nur geordnet wie eine Armee, ohne sich von gelegentlichen Schüssen oder Schreien in der Ferne ablenken zu lassen – ganz anders als die Tobsüchtigen des Vortags. Und während Tom die Straße vor dem Haus als "[[Klassische Themen der Horrorliteratur|Zombie]]-Paradies" bezeichnet, bricht Alice in stille Tränen der Verzweiflung aus.
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