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Benutzer:Croaton/Experimentierseite

4.667 Byte hinzugefügt, 12:18, 18. Jul. 2008
Aktualisierung
:Immer wieder treffen sie nun auf Sprinter, Menschen also, die mit gestohlenen Fahrzeugen wie verrückt durch die teils verstopften Straßen fahren. Einer von ihnen rast mit vier Mitfahrern an Clays Gruppe vorbei und beschimpft Alice dabei als Schlampe – doch dann verliert er die Kontrolle über seinen Wagen und rast in einen Lastwagen. Alice ist als Erste am Unfallort und sieht, dass nur der Fahrer und sein Beifahrer noch da sind; die Anderen haben offenbar die Flucht ergriffen.
:Der Mann ist am Kopf verletzt, und Alice will ihn notdürftig versorgen, doch der weist sie rüde zurück, da auch er sie aus seinen Träumen kennt. Daraufhin schlägt Clay ihn nieder und droht ihm, ihn sofort zu erschießen, sollten sich ihre Wege noch einmal kreuzen.
:Das macht den Fahrer namens [[Gunner ]] so wütend, dass er einen Plan ausheckt: Er setzt sich mit seinem Kumpel [[Harold ]] zusammen vor die Gruppe rund um Clay und lauert ihnen auf. Es ist unklar, ob Gunner es ursprünglich auf Clay oder tatsächlich nur auf Alice abgesehen hat ... Auf jeden Fall rast er auf die Gruppe zu und wirft beim Vorbeifahren einen schweren Stein aus dem Fenster, der Alice am Kopf trifft.
:Der Schock lähmt Clay und Tom derart, dass Gunner und Harold entkommen können – und Clay erkennt nach wenigen Sekunden, dass es um Alice geschehen ist: Sie lebt noch, doch können sie nichts weiter für sie tun als bei ihr zu sein, bis sie stirbt.
:Aber Alice scheint zäher zu sein als alle angenommen hatten. Erst sind es Minuten, dann ganze Stunden, in denen sie sich – nie ganz bewusstlos aber auch nie voll da – ans Leben und ihren Babyturnschuh klammert. Sie redet zusammenhanglos, lacht auch manchmal laut auf. Clay, der die Hoffnung doch noch nicht aufgeben will, spricht eine Gruppe Normies an und bittet sie um Hilfe; als man ihn erkennt, sagt man ihnen jedoch nur: "Der Umgang mit euch ist verboten." (Kapitel 15)
===Die Wege trennen sich (7 – 11)===
:Tom und Jordan wollen nach Westen Richtung Vermont weiter, gehen jedoch noch ein Stück des Wegs mit Clay weiter. So sind sie noch zusammen, als sie auf drei weitere Ausgestoßene treffen, diejenigen nämlich, die in ihrem letzten Traum gemeinsam mit ihnen auf den Plattformen angeprangert und für geisteskrank erklärt wurden. Dies sind [[Daniel Hartwick]], die schwangere [[Denise Link]] und [[Ray Huizenga]], die gemeinsam bereits zwei Schwärme Verrückter ausgeschaltet haben und deren Anführer unter dem Namen "Präsident von Harvard" kennen.
:Der ehemalige Soziologielehrer Dan ist überzeugt, dass die ''Kashwak = No-Fo''-Aufschrift von den Phonies verbreitet wurde, da das plötzliche Auftauchen dieses Schriftzugs an so vielen Orten nur durch Telepathie bewerkstelligt werden könnte; sie sollen also bewusst dorthin gelockt werden.
:Dan hat vom Lumpenmann einen Auftrag bekommen: Er soll Tom, Jordan und Clay etwas zeigen und nimmt sie somit ein paar Schritte mit bis zu einem Haus, an dessen Veranda und Haustür sie eine schreckliche Entdeckung machen, denn es gibt ein Wiedersehen mit Gunner und Harold: Harold wurde gezwungen, den seinerseits zum Stillhalten verdammten Gunner mit schweren Nägeln an einer Haustür zu kreuzigen, wobei er ihm die Nägel nicht nur durch Hände und Füße, sondern auch durch die Arme und die Knie trieb. Danach schlitzte Harold sich selbst die Kehle mit einer Glasscherbe auf. Um Gunners Hals hängt ein Schild mit der lateinischen Aufschrift "Justitia est commodatum", "Der Gerechtigkeit wurde Genüge getan.
:Ihnen ist klar, dass diese Hinrichtung nicht ihren Rachegelüsten nachkommen, sondern lediglich der Abschreckung für alle Anderen dienen soll. Clay aber will sich von der Macht der Phonies nicht einschüchtern lassen – und obwohl seine Gefährten ihn nochmals beknien, lässt er sich nicht von seinem Vorhaben abbringen, nach Norden weiterzuziehen.
:Er verabschiedet sich von seinen neuen Bekannten und schon alt scheinenden Freunden – vor allem Tom fällt die Trennung schwer –, dann begibt er sich auf seinen Weg ... zum ersten Mal seit Ausbruch des Chaos alleine.
==Teil 6: Telefonbingo (1 – 6)==
:Clays erster Alptraum als Einzelgänger ist schrecklich und neu: Er ist in Kashwakamak angekommen und findet lange Zeltreihen vor, vor denen ebenso lange Schlangen Normies anstehen. Clay erkennt, dass sie darauf warten, von einem Phonie ein Handy gereicht zu bekommen: Sie telefonieren kurz und werden daraufhin sofort zu Pseudo-[[Zombie]]s. Doch die Phonies gebärden sich nicht mehr verrückt, sondern erstaunlich zivilisiert. Eine besonders grausame Wendung erhält der Alptraum, als einer der Anstehenden Johnny ist und vor Clays Augen verwandelt wird.
:Clay zweifelt keine Sekunde daran, dass sein Traum – zumindest teilweise – der Wahrheit entspricht, was nur einen Schluss zulässt: Der Puls wird noch immer gesendet und kann von den Phonies noch immer dazu verwendet werden, Menschen in den Wahnsinn zu treiben. Clay bezeichnet das, was die Phonies dort betreiben, sarkastisch als "Telefonbingo".
:Warum dann geht er weiter, wenn er doch in seinem Innersten davon ausgehen muss, dass man Johnny auf diese Weise bereits konvertiert hat? Clay will einfach nichts unversucht lassen und schleppt sich weiter.
:In der Nacht beobachtet er erneut (wie an der Tankstelle) zwei Phonies, die sich miteinander streiten; diesmal aber mit zwei bedeutsamen und extrem beunruhigenden Unterschieden: Erstens ist es noch Nacht und die beiden sind trotzdem aktiv. Zweitens unterhalten sie sich tatsächlich mit Worten, die Clay einwandfrei verstehen kann, selbst wenn sie teils noch etwas ungeschlacht klingen. Die Phonies werden zunehmend intelligenter und damit ungleich gefährlicher.
:Der Jüngere der beiden Streithähne gewinnt den Kampf und wird dann auf Clay aufmerksam, der ihn kurzerhand erschießt, wohl wissend, dass man ihn nur einmal wird töten können und es ab sofort egal ist, wie viele Phonies er mitnimmt.
:Doch es gibt auch noch positive Überraschungen: Als Clay einen Hügel überquert, sieht er auf dessen anderer Seite wohlbekannte Gesichter. Da sind Tom, Jordan, Daniel, Denise und Ray – und auch wenn Clay nicht begreift, was sie nun doch hier machen, ist er überglücklich, sie wiederzusehen; Jordan fällt ihm fast hysterisch in die Arme. Doch Clays Stimmung wird gedämpft, als er in der Ferne einen anderen Bekannten auf der Straße stehen sieht: Der Lumpenmann erwartet sie schon.
==Teil 7: Virus==
===Jordans Theorien (1 – ?)===
:Jordan und Dan versuchen, Clay bei einem gemeinsamen, eher trübsinnigen Mahl zu erklären, warum sie hier sind. Die Phonies sind allem Anschein nach noch mächtiger geworden als selbst Clay dies für möglich gehalten hätte, denn sie können den Menschen eine falsche Realität vorgaukeln. Jordan und die anderen lebten in den letzten Stunden in einer Art Traumwelt, in der sie dachten, sie kämen gut voran und erlebten eine angenehme Zeit in einem Hotel, während sie in Wirklichkeit weiter Richtung Kashwak zogen. Als sie zu sich kamen und feststellten, wo sie waren, gaben sie auf und ergeben sich nun in ihr Schicksal – nach Norden.
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