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Benutzer:Croaton/Experimentierseite

1.502 Byte hinzugefügt, 12:38, 9. Aug. 2008
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:Natürlich weiß George, dass Oma nicht immer so war. Er weiß, dass sie 15 Jahre lang als Lehrerin unterrichtete und zusammen mit [[Georges Opa|ihrem Mann]] neun Kinder hatte. Als George und Buddy einmal ihre Mutter und [[Tante Flo]] belauschten, fanden sie heraus, dass Oma und Opa einst von der katholischen Kirche ausgeschlossen wurde und Omi gekündigt wurde – alles wegen irgendwelchen Büchern, was George nicht begreifen konnte.
:Nachdem ihn das eine Zeitlang verfolgte, fragte er seine Mutter direkt nach diesen mysteriösen Büchern. Ruth erzählt ihm, dass Omi zwei Totgeburten hatte, woraufhin sie sich jene Bücher besorgte, über die Georges Mutter auch kaum etwas weiß – daraufhin jedenfalls klappte es mit dem Kinderkriegen ... neun Mal.
==Weshalb Omi bei ihnen ist==
:Die Stunden kriechen dahin, und George fragt sich, ob es wohl soweit kommen wird, dass er seiner Omi das Abendessen wird machen müssen. Während er sich selbst etwas aufwärmt, kommen ungebetene Erinnerungsfetzen, die alle ein unbequemes Bild ergeben: Der sechsjährige George, der Angst hatte sich umarmen zu lassen und der seinem verstorbenen [[Onkel Franklin]] so ähnlich sah; der Bücherskandal, aufgrund dessen Oma und Opa nach Buxton umziehen mussten; der Unfalltod seines Vaters, der von einem Auto überfahren wurde. Warum fiel ihm all das auf einmal ein?
:George weiß, dass Omi nie in ein Pflegeheim wollte und dass sie hier und nicht bei einem ihrer drei noch lebenden Geschwister, weil Ruth nach dem Tod ihres Mannes allein war. Nicht ohne Verbitterung akzeptierte Ruth ihr Schicksal und nahm Omi bei sich auf. Georges zweiter Onkel, sein Namensvetter [[Onkel George]] begrüßte diese Entscheidung, da Ruth seiner Meinung nach die Einzige war, die mit Omi umzugehen wusste, wenn diese ... gefährlich wurde.
:Einmal belauschte George eher ungewollt ein Gespräch zwischen Onkel George und seiner Mutter. Hier behauptete sein Onkel, Omi sei durch ihre Senilität nur noch gefährlicher geworden; Ruth dürfe nie vergessen, was Franklin zustieß. George wurde daraus nicht schlau, aber Ruth unterband die Diskussion damals schnell. Alle dachten, Omi würde ohnehin nicht lange bei Ruth, George und Buddy wohnen – nun ist sie aber bereits fünf Jahre hier.
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