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:Über dreißig Jahre sind vergangen seit der Erstauflage - Anlass genug für King, einige der gelungeneren Filme der letzten Zeit unter die Lupe zu nehmen. Ausführlich bespricht King, wie die Filme ''The Blair Witch Project'' ([[1999]]) und ''[[The Last House on the Left]]'' ([[2009]]; siehe auch [[King Picks 2009 (Filme)|hier]]), die er als die besten Horrorfilme der letzten 15 Jahre bezeichnet, funktionieren und die Zuschauer in ihren Bann schlagen. Seine Kernaussage ist, dass Effekte immer im Hintergrund stehen müssen und dass der wahre Schrecken nur funktioniert, wenn dieser sich echt anfühlt: <ref>Originalzitat: "If a horror movie is going to work, there has to be something in it beyond splatter. Either by pure chance or by pure genius, some filmmakers are able to reach that something; they grope into our subconscious minds, find the things so terrible we can't even articulate them and allow us to confront them. Not directly though; few of us are able to look straight into the eyes of the gorgon." (Seite xiii)</ref>
{{cquote|Wenn ein Horrorfilm funktionieren soll, muss etwas darin sein, das über das Verspritzen von Blut hinausgeht. Sei es durch Zufall oder weil sie Genies sind, gelingt es manchen Filmemachern, dieses Etwas zu erhaschen; sie tasten sich in unser Unterbewusstsein vor und finden Dinge, die so schrecklich sind, dass wir ihnen nicht einmal einen Namen geben können und erlauben es uns, ihnen gegenüberzutreten. Aber nur indirekt; wenige von uns sind in der Lage, dem Monster geradewegs in die Augen zu blicken.}}
:King mag die von ''Blair Witch'' inspirierten "Doku-Horrorfilme" wie ''Cloverfield'' oder auch ''District 9'', den er als "perfekten Geniestreich" bezeichnet. Nun aber kommt King auf sein Lieblingsgenre innerhalb des Horrors zu sprechen, die [[Zombie]]s. Besonders lobt er [[George A. Romero]]s Remake ''Dawn of the Dead'' und die Parodie ''Shaun of the Dead''. Bei seiner Analyse von ''Dawn'' bezeichnet King dessen Anfang als "eine der besten Eröffnungssequenzen eines Horrorfilms, die je gefilmt wurden"und sieht deutliche Parallelen zwischen diesen Monstern und Amerikas Angst vor Terroristen.
:Am Ende des Vorworts listet King noch eine Reihe gelungener Filme, zu denen er allerdings nur eine kurze Erläuterung anbietet; darunter befinden sich mit ''[[Zimmer 1408]]'' und ''[[The Mist]]'' auch zwei Verfilmungen seiner Werke. Er schließt mit den Worten:
{{cquote|Nicht jeder von uns hat dieselben Angst-Rezeptoren. (...) Kino-Horror ist eine mächtige Kunstform, und unter der Oberfläche verbirgt sich viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Darin begründet sich ihr vielfältiges, dunkles Vergnügen. <ref>Originalzitat: "None of us have quite the same fear receptors. (...) Cinematic horror is a potent art form, and there's a lot more going on under the surface than immediately meets the eye. Therein lies [sic!] its many dark pleasures." (Seite xxxi)</ref>}}
 
===Vorwort zur Originalausgabe===
:Es ist Kings Verleger Bill Thompson, der King 1978 auf die Idee für dieses Buch bringt. Anfangs ist King eingeschüchtert von der schieren Forschungsarbeit, die für sein erstes [[Sachbuch]] vor ihm liegt, doch da er gerade an einer Univorlesung namens "Themes in Supernatural Literature" ("Themen in der übersinnlichen Litatur") arbeitet, nimmt er deren Erfolg bei den Studenten als Ermutigung und beginnt mit dem Schreiben. Dieses Vorwort ist auch eine Danksagung, unter anderem an [[Peter Straub]], seinen Agenten Kirby McCauley und den Uniprofessor Burton Hatlen, von dem King erstmals etwas hörte vom [[Pool]], zu dem alle Schriftsteller und Leser immer wieder zurückkehren (eine Idee, der King in der Welt [[Boo'ya Mond]] aus dem Roman ''[[Love]]'' Gestalt gibt).