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Catherine Bradbury

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Catherine Bradbury ist ein Charaktere aus Stephen Kings Kurzgeschichte Das Haus in der Maple Street und Mitglied der Familie Bradbury.

Sie heiratet nach dem Tod ihres ersten Mannes Bill neu: Lewis Evans erweist sich jedoch bald als rechter Tyrann im Haus, ein Workaholic, der sie und die Kinder stets herumkommandiert und nur eins im Kopf hat: Normannen und Sachsen – sein Spezialgebiet an der Universität. Es dauert nicht lang, bis sie sich nichts sehnlicher wünscht, als nicht mehr Lews Frau zu sein, doch sie ist zu unterwürfig und schwach, um sich zu wehren oder gar eine Scheidung zu verlangen.

Catherine leidet häufig an Migräne (die sie sich laut Lewis nur einredet), so auch zu Beginn der Geschichte, sodass ihr nicht auffällt, dass ihre vier Kinder Seltsames in ihrem Haus entdecken. Niemand weiß, wie schlecht es Catherine in der Tat geht. Ihr Migräneanfall dauert nun schon zwei Wochen, während derer sie ganze acht Kilo abgenommen hat.

So kommt es auch, dass sie bei einer Feier für Lews Gäste ohnmächtig wird und ein Tablett köstlicher Canapés fallen lässt – statt Sorge um ihre Gesundheit wird ihr an diesem Abend seitens Lew nur Verachtung und Zorn zuteil. Dies ist für ihre Kinder der letzte Tropfen, und sie setzen ihren Plan in die Tat um.

Ihre Tochter Laurie lockt sie aus dem Haus, sodass Catherine in Sicherheit ist, als dieses, nur mit Lew an Bord, ins Weltall abhebt – denn das Haus hat sich über Wochen hinweg – nur von den Kindern beobachtet – in ein Raumschiff verwandelt.