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Christine: Rezension

1.558 Byte hinzugefügt, 17:29, 18. Apr. 2011
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Mit ''Christine'' schafft King ein Werk, das tiefgründiger, tragischer und mit erschreckender Ehrlichkeit emotionaler sein kann als das Lebenswerk vieler anderer Autoren!
 
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (3 / 5)==
 
Zugegeben der [[Roman]] hatte es schwer bei mir, denn schon mit dem ersten Satz stelle ich fest, dass ich es doch tatsächlich hingekriegt habe zum dritten Mal nacheinander einen King-Roman im Ich-Erzähler-Stil zu lesen. Na toll, nochmal diese subjektive Sichtweise eines einzelnen, der sich alles für sich schönredet.
 
Für [[Christine]] habe ich lange gebraucht, zum einen liegt das an einem extrem langweiligen Anfang. Da wird das Auto noch in die Werkstatt geschafft, wochenlang gebaut und ist es dann mal fertig, wird es gleich wieder zerstört. Na wunderbar, dauert das jetzt nochmal 300 Seiten mit dem Aufbau? Nun gut, als der Ich-Erzähler [[Dennis Guilder]] dann mal außer Gefecht ist, kehrt King auch in das gewohnte Schema zurück und der Roman wird kurze Zeit ganz gut, als sich Christine selbstständig macht.
 
Nach einer wirklich genialen Geisterfahrt zwischen [[Arnie Cunningham|Arnie]] und Dennis, die den dritten Punkt gerettet hat, kommt leider ein erschreckend schreckliches Ende. Christines Zerstörung geht ja noch, aber das Hauptperson Arnie außerhalb des Geschehens stirbt, ist in meinen Augen unverzeihlich und einer der größten Kritikpunkte dieses Buches. Er ist der Grund dafür, warum ich diesen Buch auf Platz fünf meiner Flops gesetzt habe. Auch die Botschaft kommt zu lange falsch rüber, man denkt Christine führt ein Eigenleben, falsch ihr Vorbesitzer war einfach nur ein solches Ekel, dass er zum Dank an die Nachwelt seinen Geist im Auto zurückgelassen hat. Ähm ja.
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[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Christine]]
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