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Clyde Umney

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Clyde Umney ist ein Held, Privatdetektiv und Frauenschwarm im Jahre 1938 - allerdings muss er zu einem Entsetzen erfahren, dass er eine fiktive Person ist; geschaffen von Schriftsteller Samuel Landry, der mit ihm seit 1977 ein Vermögen verdient. (aus Kings Kurzgeschichte Umneys letzter Fall)

Den ganzen Tag schon lief nichts so wie gewohnt in Clydes Leben - das alles waren Manipulationen des gottgleichen Autors, der Clyde auf sein Kommen vorbereiten wollte; jetzt nämlich will er mit ihm den Platz tauschen, um seiner trostlosen Realität im Jahr 1994 zu entkommen. Clyde kann sich nicht wehren und erwacht in Landrys Welt. Alles ist anders: Er erleidet Bauchkrämpfe, weil er in der fiktiven Buchwelt niemals auf die Toilette musste; die neue Welt überfordert ihn voll und ganz.

Doch eines ist klar: Landry ist ein Spiegelbild von ihm selbst, und wenn er es schaffte, die Welt zu wechseln, warum dann nicht auch Clyde? Am Ende verspricht er seinem Schöpfer bittere Rache ...

Clyde weist Parallelen zu den Figuren in Der Dunkle Turm auf: Auch Eddie Dean, Roland Deschain und viele andere müssen erfahren, dass sie nicht real sind, sondern dem Geist eines Autors entsprungen sind.

In dem Film Last Action Hero mit Arnold Schwarzenegger wird dieses Konzept persifliert, als die Titelfigur ebenfalls herausfindet, dass sie fiktiv ist - in diesem Fall aber in einer Film-, nicht in einer Buchwelt.