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Das Monstrum: Rezension

Keine Änderung der Größe, 17:25, 23. Aug. 2008
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Auch [[Stephen King]] musste früher oder später die Idee der Außerirdischen aufgreifen. Doch hierbei geht er (wie man es von ihm erwartet) seinen ganz eigenen Weg, sich der Thematik zu nähern. Die Außerirdischen sind bereits seit Jahrtausenden tot – der Kontakt mit den Aliens erfolgt interessanterweise über das [[Raumschiff der Tommyknockers|Raumschiff]], welches selbst eine Art von abiotischem Lebewesen darstellt.
So unkonventionell das Auftreten des fremden Lebens ist, so einzigartig ist auch die Handlung selbst. Die Handlung orientiert sich nicht an Roswell- und Akte X-Klassikern, wo die Sicht vor allem von Außerhalb und durch Agenten des Staates erfolgt (ähnlich wie der [[Der Shop]] in ''[[Feuerkind]]'' oder [[Rudy Junkins]] in ''[[Christine]]''), nein – die Hauptfigur, [[Jim Gardener]], ist selbst Teil der Sache! Des weitern erinnert der Verlauf eher an einen ''McGuyver''-Film mit seinen irrwitzigen Erfindungen, die aus Zahnseide, Silberpennys, Plastiksprengstoff auf Kartoffelbasis und natürlich der obligatorischen Kullimine bestehen.
Diese [[Erfindungen der Tommyknockers]] verleihen dem Roman seinen eigenen Charme – King macht sich nicht die Mühe (wie in ''Feuerkind'') paranormale oder wissenschaftliche Phänomene zu erklären, sondern zwingt den Leser, sich einfach darauf einzulassen!