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Das Schwarze Haus: Inhaltsangabe (Teil I)

83 Byte hinzugefügt, 13:08, 26. Nov. 2015
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[[Bild:Das Schwarze Haus.jpg|right|200px]]
'''Inhaltsangabe zu ''Das Schwarze Haus'' (Teil I)'''<br>
==Teil Eins: Willkommen im Coulee Country==
===Kapitel 1 {(Machtlose Polizei | Grausame Schlagzeilen | Ein erster Besuch im Maxton})===:[[Wisconsin]], [[Coulee Country]], um 6 Uhr morgens an einem Tag Mitte [[Juli]] in einem Jahr zu Beginn des 21. Jahrhunderts: Wie im Vogelflug (wir werden noch sehen, wie sehr dies zutrifft) erkunden wir, die Erzähler King und Straub, die Gegend, sehen das Quartier der Motorradgang [[Thunder Five]] und werden auf ein Poster aufmerksam gemacht: "Fisherman, bete lieber zu deinem stinkenden Gott, dass wir dich nicht als Erste erwischen! Denk an Amy!"
:Wir schweben über [[French Landing]], Hauptort der Handlung, wo erste [[Verwerfungen]] sich bemerkbar machen und wo die Polizisten [[Bobby Dulac]] und [[Tom Lund]] versuchen, die Zeit totzuschlagen – unter anderem hören sie die amüsante Radioshow des rüpelhaften und gerade dafür beliebten [[George Rathbun]] –, um das Unvermeidliche hinauszuzögern: den Blick in die heutige Tageszeitung. Und tatsächlich ist Reporter [[Wendell Green]] wieder in Höchstform.
:Doch wir sind nicht seinetwegen da, sondern wegen des Patienten in D18, denn dort liegt – in einem Zimmer, das im Gegensatz zu vielen anderen eher an eine Gefängniszelle erinnert und unsere Nasen beleidigt – [[Charles Burnside|Charles "Burny" Burnside]].
===Kapitel 2 {(Carl Bierstone | Das Schwarze Haus Black House | Irma Freneaus Schicksal | Die Familie Marshall})===
:Charles Burnside ist dürr und groß, er leidet an Alzheimer, hat jedoch auch seine wachen Momente – und in denen ist er grundsätzlich unausstehlich. Viele Pfleger vermuten, Burny, wir erlauben uns ihm einen Spitznamen zu geben, spiele seine Alzheimer-Erkrankung nur vor, um ihnen zusätzlich Arbeit zu machen.
:Was niemand weiß: Burnsides wirklicher Name lautet [[Carl Bierstone]] und als solcher hat er ein dunkles Geheimnis, das er vorsichtig hütet. Vielleicht ist es diese Identität, die für die neuen Wachphasen zuständig ist.
:Wir verlassen diesen Ort, um uns in den Wald außerhalb von French Landing zu begeben. Wir folgen einem aufgegeben wirkenden Pfad mit einem "Zutritt verboten"-Schild. Es führt uns zu einem eigentümlichen Gebilde mitten zwischen den Bäumen. Dies ist das [[Schwarzes Haus|Schwarze HausBlack House]], ein drei Stockwerke hohes, asymmetrisches und seit langem leer stehendes Gebäude, das in dem insgesamt idyllisch wirkenden French Landing in seiner Bedrohlichkeit wie ein Fremdkörper wirkt. Und überhaupt: Wer hat schon einmal etwas von einem komplett schwarz angestrichenen Gebäude gehört? Bei genauerem Betrachten fällt uns jedoch auf, dass die Schwärze mehr ein verwesendes Grau, vom Regen verwaschener Farbe ist - ein Detail, das die Szenerie umso schauriger gestaltet! Nur wenige wissen von diesem Haus, lediglich einige Kinder, die für Mutproben hierher kommen.
:Wir verlassen diesen düsteren Ort, doch nur, um uns zu einem noch düsteren zu begeben. Ein aufgegebener Schnellimbiss, seinerzeit ein Brutherd für Bakterien, da der Inhaber [[Ed Gilbertson]] keinerlei Wert auf Hygiene legte und wie durch ein Wunder durch das Raster der Gesundheitsbehörde rutschte, ist unser nächstes Ziel - es grenzt an ein Wunder, dass nie ein Kind an seinem Essen starb. Denn im Innern hören wir Fliegen und sehen einen ausgezehrten Hund, der an einem Kinder-Turnschuh nagt, um an den Fuß zu kommen, der noch darin steckt.
:Momentan macht Fred jedoch seine Frau [[Judy Marshall|Judy]] mehr Sorgen. Noch bevor die Sache mit den Morden begann, wurde Judy immer seltsamer (so ergeht es auch unseren guten Kumpel Hollywood, aber dazu später). Sie zeigt seltsame Manierismen: Sie leckt sich über die Nase wie ein Hund, kratzt sich selbst, redet wirres Zeug und schläft häufig mittags. Fred erkennt Judy, eine sonst so furchtlose Frau, nicht wieder. Er kann nicht aufhören, an jenen Tag zu denken, als er ihr in die Küche folgte – und sie auf einmal ''hinter'' ihm war. Da er dies nie erklären konnte, will er es aus seinem Gedächtnis verbannen.
:Während er joggt, schauen wir nun bei Judy selbst vorbei. Sie schläft und murmelt im Schlaf. Ihre Wörter sind äußerst aufschlussreich: Abbalah, [[Scharlachroter König]], [[Brecher]], [[Can-'-Ka No Rey|Feld aus Rosen]] ... Der Bezug zum [[Dunkler-Turm-Zyklus|Dunklen-Turm-Zyklus]] von King ist auf einmal klar, aber das ist fürs Erste eine andere Geschichte. Als sie zu sich kommt, schreibt sie einen ebenso bedeutungsvollen Satz nieder, würgt sich leider aber selbst mittendrin ab: "Das Schwarze Haus Black House ist der Eingang zu Abbalah das Tor zur Hölle [[Sheol Monshun]] alle diese Welten und Geister ..."
:Nun noch ein Blick in Tylers Zimmer. Er erwacht gerade. Er steht früh auf, weil er jeden Tag genießen will; es ist so, als wüsste Ty, was ihm bevorsteht und als müsste er deshalb jeden schönen Tag nutzen. Er lässt sich per Radio von George Rathbun wecken und freut sich auf einen weiteren herrlichen Ferientag.
===Kapitel 3 {(Henry Leyden ist George Rathbun ist die Wisconsin Rat | Drei Briefe})===
:[[George Rathbun]] ist eine Überraschung für uns. Sein wahrer Name ist [[Henry Leyden]], er ist schlank und wirkt kultiviert, nicht im Entferntesten, wie wir ihn uns vorgestellt haben. Noch dazu kommt, dass Henry noch drei weitere Persönlichkeiten in sich vereint – eine davon ist die so genannte "[[Wisconsin Rat]]", die er abends für einen anderen Radiosender gibt und damit eher das jüngere Publikum anspricht. Um unserer Verwirrung die Krone aufzusetzen, stellt sich heraus, dass Henry von Geburt an blind ist.
:Jack hat sich nun in French Landing niedergelassen (welche Ehre für Dale: Jack wohnt jetzt im Haus seiner verstorbenen Eltern), da er damals so begeistert von der Landschaft war. Aber er will mit diesem Fall nichts zu tun haben, pocht darauf, dass er in Ruhestand sei. Aus Dales Sicht völlig absurd, ist Jack doch ein Vollprofi, den er bewundert – und nicht einmal 35 Jahre alt. Zeit, Jack aufzusuchen, die Person, die für uns einem Helden noch am nächsten kommt.
===Kapitel 4 {(Wie Jack Sawyer nach French Landing kam | Jack dreht durch | Jack und Henry})===
:[[Jack Sawyer]], unser mittlerweile erwachsen gewordener Held aus ''[[Der Talisman]]'', hat so gut wie alles vergessen, was damals geschah. Er hält sich selbst für keinen besonderen Polizisten, spürt aber sehr wohl, wie sehr Dale ihn bewundert. Dale war es dann auch, der ihm tatsächlich sein eigenes Elternhaus außerhalb von French Landing vermitteln konnte, ein so schön gelegenes und dank Dales Fürsorge gut erhaltenes Gebäude, dass Jack bei seinem ersten Blick darauf vollkommen sprachlos und den Tränen nahe war: "'Mein Gott, Dale', sagte er. 'Es ist perfekt.'"
:Jack hat nicht vor, sich in den laufenden Fisherman-Mordfall einzumischen, ist sich aber sehr wohl bewusst, dass er selbst es war, der Reporter Wendell Green überhaupt erst auf die Fährte des alten Mörders [[Albert Fish]] brachte. Doch jetzt hat Jack eigene Probleme, die ihn völlig überfordern: Er droht, den Verstand zu verlieren.
:Seine Gedanken kreisen unablässig um kleine rote Federn, seit er eines Tages in diesem Haus eine Vision erlebte: Rote Federn barsten aus der Wand in seiner Wohnung und formen ein [[Auge]] – wofür es nur eine Erklärung gibt: eine vorübergehende Gehirnstörung, keine erfreuliche Vorstellung. Heute aber ist da noch mehr. Jack verfolgt auch noch ein Wort, nachdem er in der Zeitung von einem Buchstabierwettbewerb gelesen hat, bei dem der [[Milly Kuby|Drittplatzierte]] nur an einem Wort scheiterte: [[Opopanax]]. Und es ist wie ein Ohrwurm: ''Opopanax, Opopanax, Opopanax...'' Und ein anderes Wort: Schutzmann. Er ist ein Schutzmann, kein Polizist, sondern ein Schutzmann (orig.: ''coppiceman'', eine aus ''Der Talisman'' stammende Verballhornung von ''policeman''; siehe auch [[Verknüpfungsprobleme im Deutschen|hier]]).
:"Was ist los mit mir?", fragt sich Jack, doch es kommt noch schlimmer, als er in seinem Kühlschrank ein Rotkehlchenei entdeckt, das er nicht zuordnen kann. Schnell wirft er es in den Müllschlucker, bereit, es sofort zu vergessen. Er wird jetzt gleich Henry von der Arbeit abholen, und Henry, sein neuer und bester Freund in French Landing, ist eine gute Medizin gegen den verrückten Alltag.
:Auf der Arbeit erhält Tys Vater Fred einen nervösen Anruf von seiner Nachbarin, die Judy in der Wohnung wildes Zeug hat daherreden hören. Fred, durch die Geschehnisse der letzten Tage und Wochen alarmiert, fährt sofort nach Hause und findet ein Wrack vor. Judy hat Tylers Zimmer auf den Kopf gestellt und ist überzeugt, dass ihr Sohn verschwunden ist; ihr Satz "Der Gorg hat ihn gelockt und der Abbalah hat ihn verschleppt" wird Fred fortan verfolgen. Den Weidenkorb sieht er nicht – der war in der Tat glücklicherweise nur ein Teil von Judys Alptraum.
:Fred kann sie soweit beruhigen, dass sie einschläft, aber schnell packt ihn die Sorge wieder, da erste Erkundigungsanrufe bei den Eltern von Tys Freunden keine Ergebnisse bringen. Es ist unglaublich, doch als Fred sich zu seiner Frau legt, um sie auch im Schlaf zu beruhigen, schläft er selbst ein. Nun mischt sich in ihr Gerede auch ein Mädchenname: Sophie.
===Kapitel 6 + 7(Erdbeerfest / Papierballen / Henry trifft Burnside)===
:Während erste Anrufe auf der Polizeistation eingehen, wird alles klar gemacht für Henry Leydens DJ-Auftritt im Maxton, denn dort ist heute Erdbeerfest, ein alljährlicher Tanz für die Alten, für die Henry den "Symphonic Stan" gibt. Kaum ist Henry dort, als er auch schon erfährt, dass die Polizei da war, um ein Fahrrad abzuholen, das vor dem Altenheim gefunden wurde. Henry ist sich auf der Stelle sicher, dass ein weiteres Kind entführt wurde.
:Fred kommt wieder zu sich und findet Judy, die sich während er schlief mehrere Ballen Papier in den Rachen stopfte und jetzt droht, daran zu ersticken. Fred kann sie retten und sieht, dass die Blätter mit Nonsenswörtern und aus dem Kontext gerissenen echten Wörtern übersät sind. Er weiß: Er muss seine Frau umgehend in ein Krankenhaus bringen, um sie vor sich selbst zu schützen. Und die Polizei anrufen – denn Ty ist noch immer nicht daheim.
:Symphonic Stan begeistert alle, selbst Rebecca Vilas, die nicht fassen kann, wie geschickt der Blinde mit seinen Schallplatten umgeht. Leider kommt es zu einem unangenehmen Zwischenfall, als Charles Burnside sich rüde einen Titel wünscht, woraufhin Henry etwas aus der Fassung gekommen zu sein scheint. Als Rebecca Burnside bittet, sich zu entschuldigen, ist dieser jedoch schon wieder geistig weg, auch wenn Rebecca überzeugt ist, dass er dies nur vorspielt. Sie will ihn zur Rede stellen, und er redet von einem Mann namens Fritz Haarmann aus Hannover, ein Mann, den man den Vampir nannte. Dies ist Rebecca unheimlich und sie schickt Burnside auf sein Zimmer.
 
===Kapitel 8 (Jack muss ran / Federn am Tatort)===
:In seiner Pause ruft Henry Jack an. Wieder sei ein Kind verschwunden – nun ''müsse'' Jack einfach seiner Pflicht nachkommen und helfen. Warum auch immer er sich zur Ruhe gesetzt hat, jetzt sei es an der Zeit zurückzukehren. Als Jack ein ratloser Dale Gilbertson anruft, der wiederum von einem aufgelösten Fred Marshall belagert wird, verspricht er, auf der Polizeistation vorbeizuschauen. Er wird ein wenig Händchen halten, sagt er sich, etwas Trost spenden – aber keineswegs in die Ermittlungen eingreifen.
===Kapitel 9 (Von Türmen, Balken und den Territorien / Eine Nachricht an den Schutzmann / Der Verrückte Ungar macht zwei Anrufe)===
:Im Traum erscheint Jack sein alter Freund [[Speedy Parker]] (aus ''Der Talisman''), der meint, ''er'' habe ihm die Eier geschickt, um ihn geistig und seelisch darauf vorzubereiten, dass er bald wieder ein wenig reisen müsse – schließlich sei er der "Travelling Jack". Speedy kann nicht genug betonen, wie wichtig es sei, den noch lebenden Ty zu finden und aus den Klauen des Scharlachroten Königs zu befreien, denn Ty ist einer der stärksten [[Brecher]] aller Zeiten.
:Als Jack wieder zu sich kommt, findet er eine von ihm selbst geschriebene Nachricht: "Der [[Dunkler Der Dunkle Turm|Turm]]. Die [[Balken]]. Wenn die Balken brechen, Jacky-Boy, wenn die Balken brechen und der Turm einstürzt ..." Was hat er da nur geschrieben?
:Wieder wach findet Jack ein Päckchen vor der Haustür. Es ist eine schreckliche Nachricht des Fischerman: Ein mit Rabenfedern voll gestopfter Schuhkarton enthält Irma Frenaus noch in einem Turnschuh steckenden, abgetrennten Fuß. Das bringt Jack so aus der Fassung, dass er kopflos auf das Feld hinter seinem Haus rennt und auf einmal von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Unter Schock übernimmt sein Unterbewusstsein die Kontrolle ... und Jack [[flippen|flippt]] nach über zwanzig Jahren endlich wieder in die [[Territorien]].
:Die reine Luft, die herrliche Landschaft – wie er das alles vermisst hat! Und wie konnte er die Vergangenheit so perfekt verdrängen? Alles kommt zurück: Erinnerungen an [[Wolf]], [[Morgan Sloat]], [[Sunlight Gardener]] ... plötzlich ist alles, als wäre es gestern gewesen.
:Jack und Dale wagen sich ins Innere der ehemaligen Imbissbude, finden Irmas Überreste und eine Nachricht an der Wand: "Hallo, Boys" steht dort geschrieben.
:Die Polizisten [[Pam Stevens]] und [[Danny Tcheda]], die für die Absperrung der Straße zu Eats & Dawgs sorgen wollen, trauen ihren Augen nicht, als zwei vollbesetzte Autos ankommen und jeder der Insassen über den grausigen Fund Bescheid weiß. Es gelingt den beiden zwar, die Leute abzuwimmeln, doch wissen sie nichts von einem weitgehend unbekannten Pfad ...
:[[Beezer St. Pierre]], Kopf der Thunder Five und Vater des ersten Fisherman-Opfers Amy, bekommt auch Wind von dem Fund und trommelt sofort seine Männer [[Mouse]], [[Doc]], [[Hubert Cantinaro|Sonny]] und [[Kaiser Bill]] zusammen, die augenblicklich losbrettern.
:Auch Wendell Green ist unterwegs. Green, der sich zweifelsohne für den besten Reporter unter der Sonne hält und in seiner Zukunft in aller Deutlichkeit den Pulitzerpreis warten sieht, verfasst seinen kommenden Sensationsbericht bereits im Fahren, indem er in ein Diktiergerät spricht. Es gibt nur eines, was ihm Angst macht: die Thunder Five, denn er hat eine deutliche Morddrohung von Beezer bekommen, nachdem er ihn nach dem Mord seiner Tochter nach seinem Befinden fragte.
:Als die Motorradgang tatsächlich hinter ihm auftaucht, macht er sich fast in die Hose, doch ist sein Ego derart ausgeprägt, dass er schon wenige Sekunden, nachdem sie ihn unbehelligt überholt haben, einredet, dass er heldenhaft souverän agierte, als er die Männer ohne Aufhebens passieren ließ. In der Tat erweist sich ihr Zusammentreffen für Green als Glücksfall, denn er erkennt, dass die fünf einen Schleichweg kennen, um die Polizeisperre zu umgehen. Natürlich folgt er ihnen begierig.
:Da sie an einen engen Pfad gelangen, muss er zu Fuß weitergehen. Aber das Glück ist Green hold: Er trifft auf einen kleinen Truck, der mit dem unebenen Gelände keine Probleme hat, und es gelingt Green, die Fahrer zu bestechen, sodass sie ihn mitnehmen. Green ist ein durch und durch verkommener Charakter – für ihn zählt nur eins: ein möglichst gelungenes Bild einer hoffentlich recht entstellten Mädchenleiche, das ihm immens viel Geld einfahren wird.
 
===Kapitel 12 + 13 (Green schießt seine Bilder)===
:Green macht mit seinen Mitfahrern einen Deal aus, der ihn 20 Mäuse pro Person kostet. Auf sein Zeichen hin sollen sie wild schreiend den Tatort stürmen, um alle Beamten derart abzulenken, dass er selbst freie Schussbahn hat. Kaum in Sichtweite der Baracke, die einst eine Imbissbude war, kann er schon eine goldene Gelegenheit nutzen: Er schießt eine Fotoreihe von Jack Sawyer, der offenbar Beweismittel vom Tatort schafft – eine Baseballmütze und eine Plastiktüte sind deutlich zu erkennen, und er verstaut beides mit schuldbewusstem Blick in seinem Kofferraum.
:Burnside ist wieder zurück im Maxton und sehr zufrieden: Nach dreißig Jahren hat er seine Rache an George Potter bekommen, der ihn einst bei einem Wohnbauprojekt ausgestochen hatte. Nun aber hat Potter ein Problem – sein Schrank ist randvoll mit Polaroid-Fotos der Leichen des Fisherman.
:Tansy Freneau, die Mutter von Irma, bekommt surrealen Besuch: Der Rabe Gorg kommt zu ihr und beginnt, mit ihr zu sprechen. Tansy, seit der Entführung ihrer Tochter ohnehin dem Wahnsinn nahe, verliert ganz den Verstand, als das Tier ihr – in einer Szene, die deutlich an [[Edgar Allan Poe]]s Gedicht ''[[Der Rabe]]'' erinnert – etwas ins Ohr flüstert. Denn Gorg weiß gewisse Dinge, und wenn auch Tansy sie wissen wolle, müsse sie dem Raben nur folgen ...
 
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