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Das Schwarze Haus: Inhaltsangabe (Teil I)

184 Byte hinzugefügt, 09:02, 15. Mär. 2008
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/* Kapitel 4 korrigiert: Jack kannte Synpho Stan nicht!
:Jack hat sich nun in French Landing niedergelassen (welche Ehre für Dale: Jack wohnt jetzt im Haus seiner verstorbenen Eltern), da er damals so begeistert von der Landschaft war. Aber er will mit diesem Fall nichts zu tun haben, pocht darauf, dass er in Ruhestand sei. Aus Dales Sicht völlig absurd, ist Jack doch ein Vollprofi, den er bewundert – und nicht einmal 35 Jahre alt. Zeit, Jack aufzusuchen, die Person, die für uns einem Helden noch am nächsten kommt.
===Kapitel 4 ({Wie Jack Sawyer nach French Landing kam / | Jack dreht durch / | Jack und Henry)}===:[[Jack Sawyer]], unser mittlerweile erwachsen gewordener Held aus ''[[Der Talisman]]'', hat so gut wie alles vergessen, was damals geschah. Er hält sich selbst für keinen besonderen Polizisten, spürt aber sehr wohl, wie sehr Dale ihn bewundert. Dale war es dann auch, der ihm tatsächlich sein eigenes Elternhaus in außerhalb von French Landing vermitteln konnte, ein so schön gelegenes und dank Dales Fürsorge gut erhaltenes Gebäude, dass Jack bei seinem ersten Blick darauf vollkommen sprachlos und den Tränen nahe war: "'Mein Gott, Dale', sagte er. 'Es ist perfekt.'" :Sofort überwies Jack die Kaufsumme (er bestand darauf, 5.000$ mehr zu zahlen als Dale verlangte), zog bald ein und verlieh dem gesamten Haus seinen ureigenen Touch. Dale, der ihm beim Umzug half, erkannte sein Elternhaus nicht wieder, war von den Änderungen aber begeistert. Jack ist sehr distinguiert, da er teure, moderne Gemälde aufhängt und eine riesige Sammlung von Jazz-CDs besitzt. Dale beschloss sofort, ihn mit seinem Onkel Henry Leyden bekannt zu machen, der den gleichen "seltsamen Musikgeschmack" hat
:Leider aber wurde die anfangs angenehme Atmosphäre kühler, als Dale eher beiläufig nach Jacks Familie fragte. Er erfuhr, dass Jacks Eltern tot sind – doch Jack machte klar, dass er darüber nicht sprechen wollte, ebenso wenig wie über frühere Fälle: Jacks Vergangenheit scheint allgemein tabu.
 
:An dem Tag, an dem wir ihn wieder treffen, ist Jack gedankenverloren. Er muss an jenen Tag denken, als er auf einem Jahrmarkt eher zufällig einen Tatort außerhalb seines Zuständigkeitsbereichs betrat, wo ein Mord begangen wurde: Ein Farbiger lag tot neben einem Karussell. Wir kennen die näheren Umstände noch nicht, doch dieser Zufall führte zu Jacks verfrühtem Rückzug aus dem Job.
:Jack hat nicht vor, sich in den laufenden Fisherman-Mordfall einzumischen, ist sich aber sehr wohl bewusst, dass er selbst es war, der Reporter Wendell Green überhaupt erst auf die Fährte des alten Mörders [[Albert Fish ]] brachte. Doch jetzt hat Jack eigene Probleme, die ihn völlig überfordern: Er droht, den Verstand zu verlieren. :Seine Gedanken kreisen unablässig um kleine rote Federn, seit er eines Tages in diesem Haus eine Vision erlebte: Rote Federn barsten aus der Wand in seiner Wohnung und formen ein [[Auge]] – wofür es nur eine Erklärung gibt: eine vorübergehende Gehirnstörung, keine erfreuliche Vorstellung. Heute aber ist da noch mehr. Jack verfolgt auch noch ein Wort, nachdem er in der Zeitung von einem Buchstabierwettbewerb gelesen hat, bei dem der Sieger [[Milly Kuby|Drittplatzierte]] nur an einem Wort scheiterte: [[Opopanax]]. Und es ist wie ein Ohrwurm: '' Opopanax, Opopanax, Opopanax ...'' Und ein anderes Wort: Schutzmann. Er ist ein Schutzmann, kein Polizist, sondern ein Schutzmann (orig.: ''coppiceman'', eine Verballhornung von ''policeman''). :"Was ist los mit mir?", fragt sich Jack, doch es kommt noch schlimmer, als er in seinem Kühlschrank ein Rotkehlchen-Ei Rotkehlchenei entdeckt, das er nicht zuordnen kann. Schnell wirft er es in den Müllschlucker, bereit, es sofort zu vergessen. Er wird jetzt gleich Henry von der Arbeit abholen, und Henry, sein neuer und bester Freund in French Landing, ist eine gute Medizin gegen den verrückten Alltag. :Jack holt Henry von der Arbeit ab, und es wird schnell deutlich, dass die beiden im letzten Halbjahr beste Freunde geworden sind. Sie verbringen bis zu drei Abende pro Woche gemeinsam, und Henry ist der Einzige, der weiß, dass Jacks Mutter die einst bekannte Schauspielerin [[Lily Cavanaugh]] war. Seit kurzem liest Jack Henry immer wieder aus Büchern vor. Zwar ist Jack in sämtliche Identitäten Henrys eingeweiht, doch Doch ist der Blinde für ihn noch immer ein Mysterium, da Jack dessen Selbstsicherheit im Alltag nicht verstehen kann. :Eher zufällig treffen sie auf [[Tyler Marshall]], der mit seinen drei Freunden auf dem Fahrrad unterwegs ist, kurz davor, ins Niemandsland verschleppt zu werden. Doch Jack ist auf unangenehme Weise abgelenkt, denn in der Tat scheint ihm sein Freund in den Rücken zu fallen, als auch er ihn fragt, warum er sich nicht in die aktuellen Polizeiermittlungen einschaltet und sei es Dale Gilbertsons oder French Landings wegen. Zerknirscht gibt Jack Henry klar zu verstehen, dass er keinerlei Absichten hat, seinen Ruhestand aufzugeben. :Er spürt, dass Henry mehr auf dem Herzen hat und ist negativ überrascht, als dieser ihm gesteht, dass er Angst hat, den Verstand zu verlieren. Mehrfach nun schon glaubte Henry, seine vor sechs Jahren an Leberkrebs verstorbene Frau [[Rhoda Leyden|Rhoda]] nachts im Haus zu hören und suchte laut rufend nach ihr. Jack will ihn trösten: Dies seien nichts als Wachträume, eine gewöhnliche Reaktion nach einer gewissen Trauerphase. :Aber nachdem Jack Henry absetzt und bei sich zu Hause ankommt, geht Jacks eigener Abstieg in den Wahnsinn weiter, als er in seinem Autoaschenbecher ein weiteres Rotkehlchen-Ei Rotkehlchenei findet. Kurzentschlossen, zertritt er das Ei auf dem Rasen, als wäre dies die Art mit Neurosen umzugehen.
== Teil Zwei: Die Verschleppung Tyler Marshalls==