+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

Der Glüggsbringer: Inhaltsangabe

Aus KingWiki
Version vom 17. Dezember 2015, 17:53 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) ([Bot] Kurzgeschichte -> Kurzgeschichten)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Wechseln zu: Navigation, Suche

Inhaltsangabe zu Die letzte Sprosse

Stephen Kings Kurzgeschichte Der Glüggsbringer ist in der Sammlung Im Kabinett des Todes zu finden.

Anmerkung
Die Zwischenüberschriften dienen nur der Orientierung des Lesers und sind nicht von King intendiert.

Der Honigtopf

Das Zimmermädchen Darlene Pullen räumt das Zimmer 332 des Rancher's Hotel auf, nachdem der Gast aus Zimmer 322 abgereist ist. In einem Umschlag, der für Trinkgeld gedacht ist (von den Zimmermädchen Honigtopf genannt), findet sie einen Vierteldollar. Der namenlose Gast hinterlässt ihr sogar eine (auch im Original falsch geschriebene) Nachricht:

   
Der Glüggsbringer: Inhaltsangabe
Dieser Quarter bringt Glügg! Echt wahr! Sie haben Glügg!
(This is a luckey quarter! It's true! Luckey you!)
   
Der Glüggsbringer: Inhaltsangabe

Auch wenn sie sich mehr Kleingeld erhofft hat, schätzt sie doch die gute Absicht des Gastes - viele geben gar nichts oder werfen den Umschlag in den Müll - und dieser Gast war sogar so nett, ihr keine weiteren Überraschungen (wie etwa ein verstopftes Klo) zu hinterlassen. Das ist doch ein Grund zur Freude!

Bei aller Gutmütigkeit reagiert Darlene dennoch sarkastisch: Wie soll sie mit 0,25$ ihrem Sohn Paul seine Videospiele kaufen, die er sich so sehr wünscht oder ihrer Tochter Patsy die benötigten Zahnspangen? Seit ihr Mann Deke sie vor fünf Jahren verlassen hat, läuft in ihrem Leben alles schief.

Der große Gewinn

Darlene verlässt das gemachte Zimmer, wird auch im Nebenzimmer nicht reich (diesmal überhaupt keine Anerkennung vom abgereisten Gast) und geht schließlich in die Lobby, wo sie unter den Blicken ihrer schwedischen Kollegin Greta den Vierteldollar in einen einarmigen Banditen wirft und ohne Hoffnung am Hebel zieht. Schon im Begriff, fortzugehen, hört sie das Scheppern der Münzen: Sie hat gerade 15 Dollar gewonnen. Immerhin etwas!

Auf dem Heimweg nimmt sie nicht wie üblich den Bus, sondern geht zu Fuß, weshalb sie am Silver City Casino vorbei kommt. Sie geht hinein, tauscht ihre 18$ in Chips um und spielt eine Runde Roulette. Sie steigert ihr Vermögen mit jedem Spiel: 36$ (doppelter Gewinn), 576$ (dreifacher Gewinn), 1728$ (dreifacher Gewinn), bis der Mann an der Roulettescheibe den Kasinochef holt. Dieser verbietet ihr, ihre 1.728$ auf eine einzige Zahl zu setzen (entspräche einem dreißigfachen Gewinn: über 50.000$), erlaubt ihr aber missmutig, immerhin 800$ zu setzen. Sie gewinnt 24.000 Dollar ... doch in diesem Moment wacht sie wieder im Zimmer 322 auf - alles war nur ein Traum.

Der Jackpot

Ihre Tochter Patsy bringt den kranken Paul zu ihrer Mutter ins Hotel, damit alle gemeinsam nach Hause fahren können. Der Siebenjährige leidet unter einer schlimmen Atemkrankheit und sieht sehr unglücklich aus. Schließlich schenkt sie ihm den Vierteldollar. Ihre Tochter Patsy, die sagt, dass sie auch ohne Geld glücklich sei, heitert sie wieder auf: Wozu brauchten sie schon Geld, wenn sie doch eine glückliche Familie seien? Der Glüggsbringer hat ihr diese Botschaft beigebracht.

Für einen Moment unbeobachtet, steckt Paul den Glüggsbringer in den einarmigen Banditen und gewinnt den Jackpot.


V E Artikel über Der Glüggsbringer
Kurzgeschichte (Im Kabinett des Todes) • InhaltsangabeRezensionen
Charaktere: William AveryGast aus Zimmer 322Deirdre McCauslandDarlene PullenDeke PullenPaul PullenPatsy PullenZimmermädchen im Rancher's Hotel

Orte: Rancher's Hotel

Sonstiges: Darlenes GlüggssträhneGlüggsbringerHonigtopf

V E Inhaltsangaben zu Stephen Kings Im Kabinett des Todes
Autopsieraum vierDer Mann im schwarzen AnzugAlles, was du liebst, wird dir genommenDer Tod des Jack HamiltonIm Kabinett des TodesDie Kleinen Schwestern von EluriaAlles endgültigL.T.s Theorie der KuscheltiereDer Straßenvirus zieht nach NordenLunch im Gotham CaféDieses Gefühl, das man nur auf Französisch ausdrücken kann1408AchterbahnDer Glüggsbringer