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Der Mauervorsprung: Rezension

1.246 Byte hinzugefügt, 10:26, 5. Jan. 2008
Meine Meinung hinzu
Fazit: Gute Idee, die durch die Erzähltechnik in die Mittelmäßigkeit gedrängt wird.
 
 
==[[Benutzer:Realbaby|Realbaby]] (5 / 5)==
Da hat [[Stephen King]] meine größte Angst grandios in eine [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] gepackt: Die Höhenangst.
 
In keine andere Figur konnte ich mich so hineinversetzen wie in [[Stan Norris]]. Im 43. Stock lebt [[Cressner]] – schon allein beim Gedanken daran überkommt mich ein Schwindelgefühl. Wie muss es dann erst sein, wenn man gezwungen wird, auf den Mauervorsprung in dieser Höhe zu klettern. Nichts als die kahlen Wände, an denen man sich festhalten kann. Kein Seil, das als Absicherung dient; keine rettenden Hände, falls man doch ins Leere tritt.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was nötig wäre, um mich auf so einen Mauervorsprung zu treiben. Beim Lesen der Geschichte mussten beide Füße auf sicherem Boden stehen – und auch jetzt, wenn ich an diese Höhe denke, versuche ich mich in Gedanken an etwas zu klammern, um nicht zu fallen. Der Angstschweiß bei dieser Geschichte ist allgegenwärtig. Die Höchstpunktzahl ist hier sogar noch etwas zu wenig. Zum Glück wurde die Geschichte von Norris selbst erzählt – wenn nicht, wäre ich vor Angst vermutlich verrückt geworden.
 
Fazit: Immer wieder gerne - aber nur, wenn ich auf dem sicheren Boden bleiben darf!
 
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