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Der Rastplatz: Rezension

876 Byte hinzugefügt, 22:20, 8. Mai 2016
[Bot] Tiberius -> Andreas
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==[[Benutzer:TiberiusAndreas|TiberiusAndreas]] (3/5)==Was soll man zu dieser Geschichte schreiben? Solide trifft es wohl am besten. Es ist eine Geschichte über die doppelte Persönlichkeit einer Berühmtheit. Shizophrenie war schon in [[Richard Bachman|Bachman]]s ''[[Sprengstoff]]'' und Kings [[Dunkler -Turm -Zyklus|DT-Zyklus]] ein interessantes Thema. So auch hier. Ein schillernder Schriftsteller, der auf dem Heimweg zum biederen Professor wird, ist in eine Situation verwickelt, die gefährlich für ihn werden könnte.
Ein betrunkener Freund verprügelt auf einer Raststätte seine Freundin. Eine lebensbedrohliche Situation für die junge Frau. John Dykstra würde sich nie im Leben dort einmischen. Rick Hardin schon. Und so entsteht die größte Gefahr darin, dass der erfolgreiche Autor nicht zu sehr Gefallen daran findet, Leute zurechtzuweisen.
Fazit: Ein netter Zeitvertreib, mehr leider nicht.
==[[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] (2 / 5)==
Die Charakterbeschreibung ist sehr gut - aber dann verliert sich die Geschichte einfach im Nichts. Klar: Es ist eine prikäre Situation, wenn man weiß, dass man Hilfe leisten sollte, aber selbst Angst davor hat, einzugreifen, während die Schuldgefühle an einem Nagen. Die Zweifel und die Unentschlossheit des Protagonisten sind gut nachvollziehbar - aber dann sollte King lieber ein Essay schreiben und nicht versuchen eine Kurzgeschichte daraus zu machen.
 
Leider ist das Ende der Geschichte nichts mehr als der Schatten eines großen Tigers, der verschwindet, wenn die kleine Mietzekatze aus der Ecke hervor schleicht und sich einen ans Bein schmust. Der Leser fühlt sich etwas, um das Adrenalin betrogen, dass die Einleitung ihm verspricht...
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{{weiterführend Der Rastplatz}}[[Kategorie:Sunset]][[Kategorie:Rezension]]