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Der Wäschemangler: Rezension

Ein Byte hinzugefügt, 09:49, 19. Aug. 2008
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Was für ein Albtraum! Schon allein die Vorstellung, an einem mit 16 Walzen bestückten 10 Meter langen Wäschmangler zu arbeiten, lässt einem den Atem stocken. Eine Maschine, die es nicht nur versteht die Wäsche zu bügeln, sondern sie auch faltet. Wie leicht versagen bei Maschinen sämtliche Sicherkeitsvorkehrungen?! Doch hier geht es um keinen Unfall, nein: Die Maschine hat im wahrsten Sinne des Wortes Blut geleckt und ist zu einem Dämon geworden. Was für ein Anblick muss das gewesen sein, als der [[Gesetzeshüter|Polizist]] John Hunton die Überreste von [[Adelle Frawley]] in diesem Monster entdeckt? Doch dieser nimmt gemeinsam mit seinem Freund, dem [[Lehrer]] [[Mark Jackson]] den Kampf mit dem Dämon, dem Wäschemangler, auf. Und wie konnten sie wissen, dass die verstorbene Mrs. Frawley ausgerechnet ein Medikament in den Mangler fallen ließ, welches einen anderen Dämon hervorbrachte, als von den beiden angenommen? Eine einzige Zutat, und der ganze Exorzismus geht nach hinten los.
Fazit: Wie auch schon in ''[[Christine]]'' versteht es King, aus alltäglichen maschinellen Dingen einen Mörder zu machen. ''Der Wäschmangler'' ist die Art von Geschichten, wo der Leser gern selbst hineinspringen möchte um den Protagonisten etwas Wichtiges mitzuteilen - hier hätte ich Hunton und Jackson zu gern gesagt, dass Mrs. Frawleys Magenmittel einen anderen Dämon hervorgerufen hat, wie von den beiden angenommen. Den Punkteabzug gibt es für den Schluss: Dass die Maschine durch die Straßen zieht und sich nun so ihre [[Opfer des WäschemanglerWäschemanglers|Opfer]] sucht, ist absolut unglaubwürdig. Man gewinnt den Eindruck, dass es King hier nicht schnell genug ging, ein Ende herbeizuführen. Schade, denn man hätte mehr draus machen können.
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[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Kurzgeschichte]]