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Drei: Inhaltsangabe (Teil I)

39 Byte hinzugefügt, 21:18, 7. Jan. 2008
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:Nun handelt er spontan, tritt durch die Tür am Strand und landet so in [[Eddie Dean]]s Körper. Eddie ist gerade auf der Bordtoilette und blickt in den Spiegel, als er das schreckliche Gefühl hat, beobachtet zu werden und fast durchdreht, als er im Spiegel nicht seine Augen erkennt, sondern die eines anderen, Augen, in denen sich – so verrückt es klingen mag – eine Seemöwe spiegelt. Als er in seinem Kopf auch noch eine Stimme hört, die "Ich bin durchgekommen. Ich bin in der Himmelskutsche" sagt, ist er überzeugt, besessen zu sein. Er muss sich übergeben und hat einen kompletten Blackout.
:Kein Wunder, denn soeben hat der Revolvermann mit ihm experimentiert und seinen Körper völlig übernommen; vor allem, um über seine Schulter zu blicken: Dort ist die Tür, direkt hinter ihm, sein eigener Körper liegt reglos im Sand.
:Eddie kommt wieder zu sich und ist verängstigt. Nicht nur ist er im Begriff, unter seinen Achseln befestigte Päckchen Heroin durch den [[New York City|New Yorker]] Zoll zu schmuggeln, jetzt hat er auch noch Aussetzer und scheint die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren. Vorsichtig geht er zu seinem Platz zurück, wo die Stewardess ihn anspricht und er schon wieder einen Blackout hat. Diesmal kommt Roland nach vorne (so nennt er es, wenn er von Eddies Körper Besitz nimmt), um sich etwas zu essen zu bestellen. Da die Stewardess das Wort "Popkin" nicht kennt, durchforstet Roland in Sekundenschnelle Eddies Hirn und findet die ihm fremde Bezeichnung "Sandwich"(siehe auch [[Mortzyklopädie|hier]]).
:Nun ist Eddie ernsthaft besorgt – schon wieder einige verlorene Sekunden, vielleicht sogar Minuten. Aber wieso tut die Stewardess so als sei nichts gewesen?
:Der heroinsüchtige Eddie denkt an seinen ebenfalls abhängigen Bruder [[Henry Dean|Henry]], der ihn in seinem Kopf zur Vorsicht mahnt und an seinen knallharten Auftraggeber [[Enrico Balazar|Balazar]], der nicht umsonst Eddie auf diese Mission geschickt hat. Denn Eddie ist auf seine Weise stählern, was man in einem Rückblick erkennt, in dem er einen Dealer zur Schnecke macht, der ihn mit Billigware abspeisen will.
:Nun ist es für Roland Zeit für ein lebenswichtiges Experiment: Kann er Dinge aus dieser fremden Welt in seine eigene mitnehmen? Niemand sieht, wie das Sandwich in Eddies Händen verschwindet – Roland verschlingt es vor der Tür sitzend und beschließt, dass Thunfisch zu den größten Delikatessen der Welt gehört.
:Doch Jane Dorning kommt aus dem Staunen nicht heraus: Schon schläft der Passagier wieder und das Sandwich ist bereits verspeist!
 
===Kapitel 3: Kontakt und Landung===
:Jane macht sich bereit: Sie füllt eine Thermoskanne mit heißem Kaffee und schraubt den Deckel nicht richtig zu, um den Verdächtigen im Notfall verbrühen zu können. Roland spürt, dass die Flugbegleiterin (er nennt sie Armeefrau) etwas bemerkt hat und reimt sich zusammen, was mit Eddie (dessen Namen er noch nicht kennt) los ist: Er muss ein seltsames Ritual durchführen, das dieser "durch den Zoll kommen" nannte. Roland muss ihm helfen, da der Gefangene ansonsten tatsächlich in einer Zelle gefangen und für den Revolvermann sinnlos wäre.