Drunken Fireworks (Hörbuch): Rezension

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Croaton (5 / 5)

Cover des Hörbuchs

Ich kann Stephen Kings Kurzgeschichte Drunken Fireworks momentan nur in der von US-Comedian Tim Sample vorgetragenen Hörbuch-Version beurteilen, und wahrscheinlich wird diese spezielle Story auf immer und ewig mit dieser genialen Lesung verbunden sein.

Zuerst: Der Schock. Tim Sample liest den Protagonisten und Ich-Erzähler Alden McCausland in einem breiten und in den ersten Sekunden mir völlig unverständlich scheinenden Maine-Akzent, der alles übertrifft, was bisherige Leser von Kings Werken (übrigens inklusive King selbst) diesbezüglich anzubieten hatten. Viele Charaktere bei King sprechen so, deswegen war ich durch viele Hörbücher vorgewarnt - aber Sample stellt alles in den Schatten. Und das meine ich durchaus positiv! Denn wenn man sich erst einmal eingehört hat, trägt genau dieser Akzent maßgeblich zur Stimmung der Geschichte bei.

Womit wir bei der Handlung wären. Seit der in dieser Hinsicht wohl unübertrefflichen Story Fair Extension habe ich bei einem Werk Kings nicht mehr so gelacht! Denn Drunken Fireworks ist keine Horrorgeschichte, sondern ein zum Brüllen komischer Spaß. Wie sich die McCauslands und ihre Nachbarn, die Familie Massimo, in punkto Feuerwerk gegenseitig aufschaukeln, ist brillant lustig geschildert - und wie Sample die Trompete zum Besten gibt, die Alden langsam an den Rand des Wahnsinns treibt, trieb mir endgültig die Lachtränen in die Augen.

Rein inhaltlich gibt es ein Wiedersehen mit Andy Clutterbuck (yeah!) und einen netten Twist am Ende der Geschichte, auch wenn ich es besser gefunden hätte, wenn Aldens bis sieben Minuten vor Schluss andauernder Monolog nicht plötzlich durch einen "normalen" Erzähler unterbrochen worden wäre. Aber sei's drum, das tut der Erzählung keinen Abbruch.

Fazit: Irre lustig und super vorgelesen. Kein Wunder, dass diese Story zuerst als Hörbuch erschien - genau für so eine herausragende Lesung ist dieses Format wie geschaffen.


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