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Feuerkind: Rezension

1.458 Byte hinzugefügt, 13:10, 23. Apr. 2011
K
WS stellt sich mal in die Mitte^^
Ein gerne unterschätzter Roman, für mich zählt er aber mit zu den besten von King. Darum auch die volle Punktzahl.
{{weiterführend_Feuerkind}}==[[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] (4 / 5)==Ich habe das Buch gerne gelesen. Vor allem, da der Vorbesitzer darin scheinbar Tabakblätter getrocknet hat, weshalb sich beim Lesen immer ein angenehm rauchiges Aroma im Zimmer verteilt hat. Bei einem Roman über die [[Pyrokinese]] sicherlich die perfekte Atmosphäre! Aber zur eigentlichen Geschichte: Sicherlich wirkt die Grundannahme des Buches für heutige Verhältnisse etwas veraltet. Aber sie erinnert an die Samstagmorgende der Kindheit, die man zusammen mit den ''Turtles'' und den ''X-Men'' verbracht hat - eine Zeit, in der Radioaktivität noch ein Mittel der unbegrenzten Möglichkeiten darstellte ... im positiven Sinne. Solche einfach gestrickten Geschichten wecken schon ein gewisses Gefühl der Nostalgie! Die Handlung hat in ihrer Mitte einige Längen, wenn beide Familienmitglieder getrennt von einander in Zimmern festgehalten werden und sicherlich auch ihre logischen Engstellen. Aber gerade aus diesem Roman blieben mir sehr viele Szenen im Gedächtnis. Vor allem Emotionale, wie der Tod des Vaters, der sich selbst das Hirn zersprengt, um seine Tochter zu retten. Auch das Verhältnis zwischen Rainbird und Charlie ist eine bittersüße Perversion einer Vater-Tochter-Beziehung und in seiner Darstellung einmalig. Dennoch scheinen viele Situationen von Kings ''[[Carrie]]'' und [[Ray Bradbury]]s ''Fahrenheit 451'' entnommen zu sein, weshalb beim [[Dauerleser|Leser]] ein retardierendes Déjà-Vu entsteht.
[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Feuerkind]]

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