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Fireman: Rezension

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Theklaus (5 / 5)

Heyne Taschenbuchcover
Fireman (orig.: The Fireman) ist der Titel des vierten Romans des Schriftstellers Joseph King, ältester Sohn der Schriftsteller Stephen und Tabitha King. Auch dieses Buch erscheint unter seinem Pseudonym Joe Hill. Der Roman erschien im Original am 17. Mai 2016. Die deutsche Übersetzung erscheint am 9. Mai 2017 als Taschenbuch bei Heyne. Das dazugehörige Hörbuch wird von David Nathan gelesen.
  • Deutsche Erstausgabe
  • Taschenbuch, Verlag: Heyne
  • Originaltitel: Fireman
  • Originalverlag: William Morrow
  • Aus dem Englischen von Ronald Gutberlet
  • 960 Seiten
  • € 17,99 [D] | € 18,50 [A] | CHF 24,50* (* empf. VK-Preis)
  • ISBN 978-3-453-31834-2

Inhalt:

Eine weltweite Pandemie ist ausgebrochen, und keiner ist davor gefeit: Alle Infizierten zeigen zunächst Markierungen auf der Haut, bevor sie urplötzlich in Flammen aufgehen. Die USA liegt in Schutt und Asche, und inmitten des Chaos versucht die Krankenschwester Harper Grayson, sich und ihr ungeborenes Kind zu schützen. Doch dann zeigt auch sie die ersten Symptome. Jetzt kann sie nur noch der »Fireman« retten – ein geheimnisvoller Fremder, der wie ein Racheengel durch die Straßen New Hampshires wandelt und scheinbar das Feuer kontrollieren kann.

Meine Meinung

Wie die meisten seit langem wissen, ist Joe Hill der Sohn von Stephen King. Er versuchte zwar dies geheim zuhalten, um nicht mit ihm verglichen zu werden, aber davor braucht er sich nicht zu fürchten, Ersten wurde es schon recht schnell bekannt und zweitens hat er mindestens genausoviel Potential wie sein berühmter Vater. Das Buch überrascht mit einem Schreibstil, der ausgereift und schön detailliert ist. Die Charaktere sind gut angelegt, die Protagonistin ist sehr gut herausgearbeitet und kommt auch symphatisch rüber. Die Krankheit, die sich pandemieartig ausbreitet ist durchdacht und entwickelt auch teilweise eine eigene Schwarmintelligenz. Doch trotz allem ist die Pandemie selbst eigentlich nicht das Hauptthema, sondern die Bildung von Sekten und auch die darin verborgenen Gefahr wird sehr gut beschrieben, ohne sich in eine Richtung zu verrennen. Der namensgebende Fireman taucht zwar nur hin und wieder auf, ist aber immer irgendwie präsent. Schön ist auch, dass Joe Hill auch andere literarische Machwerke wie zum Beispiel Mary Poppins, aber auch aktuelles wie Donald Trump einbezieht und auch (für Kingfans erkennbar) kleine Hinweise zu Büchern seines Vaters integriert hat. Letztendlich kann ich den Liebhabern von Hörbüchern auch die Hörbuchfassung gelesen von David Nathan empfehlen. Hörenswert und packend.

Fazit

Nicht der Vater, aber trotzdem absolut lesenswert

Croaton (2 / 5)

Ich habe über ein Jahr vergehen lassen, bis ich diese Rezension schrieb, um eine Vermutung zu testen, die sich bestätigt hat: Von dem Roman bleibt nicht viel hängen. Der Anfang war stark, die Grundidee der mysteriösen Feuer-Krankheit super ... um was ging es aber im restlichen Roman? Ich erinnere mich an Seiten um Seiten von Langeweile und daran, dass ich den Feuerwehrmann einen sehr hanebüchenen Charakter fand. Ach ja, und an die Erleichterung, als das Buch dann endlich vorbei war.
Fazit: Ich mag Joe Hills Schreibstil und die Grundidee dieses Buchs - der Rest ist laaaaaaang ...