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Judy Marshall

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{{Portal/Das Schwarze Haus}}'''Judy DeLois Marshall''' ist ein fiktiver Charakter aus [[Stephen King]]s und [[Peter Straub]]s Roman ''[[Das Schwarze Haus]]''.
Judy ist die Mutter des entführten [[Tyler Marshall]] und die Frau von [[Fred Marshall|Fred]](siehe [[Familie Marshall]]). Die Frau aus [[French Landing]] weist sich durch zwei Schlüsseleigenschaften aus: großen Mut und unglaubliche Schönheit. [[Jack Sawyer]] hätte sie sofort geheiratet, wenn sie nicht bereits vergeben wäre (und ihr Mann neben ihm stünde).
==Judy und Fred lernen sich kennen==
==Judy verliert den Verstand==
Bereits bevor ihr Sohn vom [[Fisherman]] [[Charles Burnside]] entführt wird, scheint Judy den Verstand zu verlieren: Sie träumt von [[Dunkler Der Dunkle Turm|Türmen]], [[Rote Rose|Rosen]] und [[Auge]]n aus anderen Welten. Geistesabwesend schreibt sie unverständliche Sätze und Wortfetzen auf Notizblöcke und isst diese dann auf, um ihre Existenz zu leugnen. An einem wäre sie beinahe erstickt, hätte ihr Mann bei ihr nicht den Würgereflex provoziert.
Während ihr Sohn von der Krähe [[Gorg]] und Burnside in ein Gebüsch gezogen wird, weiß sie bereits, dass etwas Schreckliches passiert sein muss. Der obligatorische Fischerkorb mit den Innereien ihres Kindes und einem persönlichen Brief des Mörders bestätigt nur, was sie bereits vermutet. Allerdings scheint der Korb nur ein Trugbild zu sein, denn Tyler überlebt die Entführung und der Korb wird weder von der Polizei noch von ihrem Mann gesehen (anders als bei der Mutter [[Tansy Freneau]], die einen Korb mit Körperteilen ihrer Tochter [[Irma Freneau|Irma]] bekommt).
Daraufhin verkratzt sie die Tapeten im ganzen Haus, vor allem in Tys Zimmer, mit den bloßen Händen, um hinter die Wände zu gelangen, wo sie ihren Sohn vermutet. Erst später wird aufgeklärt, dass sie dabei versuchte zu ihrem [[Twinner]] [[Sophie]] aus einer anderen Welt zu gelangen, mit der sie seit ihrer Kindheit manchmal in geistigen Kontakt tritt. Judy kann allerdings nicht auf die andere Seite vordringen, in ein Land das sie [[Anderland]] nennt und das Jack allerdings als [[Territorien]] kennt. (Die Erklärung ist genauso paradox wie das ganze Konzept der Twinner, siehe dazu auch Logikkritik im Artikel [[Flippen]])
Judy wird daraufhin in eine Irrenanstalt die Nervenheilanstalt ''[[French County Lutheran Hospital]]'' eingewiesen, wo sie bis zum Rest des Romans bleibt und von dort mit Sophie Kontakt aufnimmt. Sophie hat die kleinen Blessuren an den Händen wie Judy, welche versuchte durch die Wand zu gelangen - ebenso trägt Sophie die gleiche oben beschriebene Narbe an der Handfläche. Beide Verletzungen wurden den Frauen genau zur selben Zeit beigefügt, obgleich durch andere Ursachen. Während es ihr kurzzeitig besser zu gehen scheint, erleidet sie einen starken Rückfall als sie eine Tonbandaufnahme des Fisherman bekommt, auf dem sie sogar ihren Sohn schreien hören kann.
==Judy als Schlüssel==