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Langoliers: Rezension

340 Byte hinzugefügt, 11:50, 28. Jul. 2020
Lastknightnik (5 / 5)
Sprachlich funktioniert Langoliers richtig gut, [[Albert Kaussner|Ace]] als Sympathieträger und Identifikationsfigur trägt den Leser durch seine Sprache und die Westernausflüge gemeinsam mit [[Brian Engle]], der eher ernst, besonnen und sachlich 'rüberkommt, durch die von Nick und Dinah getragene Handlung. [[Dinah Bellman]] ist eine merkwürdige, aber sympathische Figur deren Hinscheiden und letztendlicher Opfergang für die [[Passagiere des Flugs 29|Überlebenden]] einen wahrlich mitnimmt.
Aber kaum ein Bösewicht hat mich jemals so fasziniert wie Craig Toomy. Ein durchgedrehter, im Grunde aber bemitleidenswert kranker Mann, der sich als große Gefahr für die Gruppe erweist und deswegen von Dinah auch geopfert wird.
Aber kaum ein Bösewicht hat mich jemals so fasziniert wie Craig Toomy. Ein durchgedrehter, im Grunde aber bemitleidenswert kranker Mann, der sich als große Gefahr für die Gruppe erweist und deswegen von Dinah auch geopfert wird. Auch er hat eine eigene Sprachwelt - das kindliche "Craigy-Waigy-Toomy-Whoomi" ist der völlige Horror, den Erwachsene - hier seine Mutter - Kindern antun können. Nie habe ich diese Wangenkneifertanten mehr gehasst als beim Lesen dieser Novelle... Der einzige Kritikpunkt ist für meine Begriffe der Schluss: Warum sollten die nun in der Zukunft gestrandeten Passagiere von der Gegenwart eingeholt, dann aber von ihr mitgenommen werden? Das stört aber nicht beim Lesen, sondern eröffnet Raum für eigene Gedankenspiele rund um die Zeittheorie von King, die er leider nur hier angerissen hat. Wie gerne hätte ich in dieser Welt die Entstehung der Welt mit den Passagieren erlebt...
Fazit: Durchwegs lesenswert.
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