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Lee

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Lee, auch Lee-Lee genannt, ist ein fiktiver Charakter in Stephen Kings Kurzgeschichte Der Rastplatz.

Auf der Toilette einer Autobahnraststätte schlägt der betrunkene Lee seine schwangere Freundin Ellen windelweich, da sie angeblich zu auffällig mit einem anderen Mann flirtete. John Dykstra, der zufällig dazu stößt, schätzt Lee allein durch seine Stimme als ungebildeten Gewohnheitssäufer ein. Lee ist so verärgert, dass er beschließt, Ellen diesmal so richtig einzuheizen und verprügelt sie, bis sie sich übergibt: "He was going to teach her a lesson she'd never forget." ("Er wollte ihr eine Unterrichtsstunde erteilen, die sie nie mehr vergessen würde.")

Er wird abgelenkt, als der beherzt eingreifende Schriftsteller Rick Hardin (Dykstras andere Persönlichkeit) ihn mit einem Autoalarm aus der Toilette lockt und niederschlägt. Es gelingt Hardin, Ellen zur Flucht zu überreden und er will Lee solange festhalten, bis die Polizei kommt und ihn festnimmt. Doch Hardin wird von Mordlust übermannt und flieht vor seinen eigenen Impulsen. Ob Lee festgenommen wird, bleibt offen – da er aber kein Auto hat, wird er wohl so schnell nicht von der Raststätte wegkommen. Oder wagt er die nächtliche Flucht zu Fuß?