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Locke & Key: Rezension

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Inhaltsverzeichnis

Vermis (5 / 5)

Joe Hills Comicreihe Locke & Key zählt vielleicht zum Besten was ich im Comic-Bereich gelesen habe. Hills Ideen in dieser Reihe sind umwerfend! Die Idee der verschiedenen Schlüssel, sowie deren Umsetzung im Comic, ist fantastisch. Geht man durch eine Tür wird man zum Geist, geht man durch eine andere wird man riesig, durch eine bekommt man Flügel und kann fliegen, durch eine wechselt man das Geschlecht, und so weiter. Das ist einfach so fantasievoll umgesetzt, man hat so viele Möglichkeiten. Die einzige andere von Hills Storys die mich mit ihren Ideen so umgehauen hat, war Christmasland.

Die Story aller 6 Hefte ist gut konstruiert und spannend erzählt. Im Grunde geht es (ganz klassisch) um den Kampf gut gegen Böse, dargestellt durch - ähnlich wie beim Vater - einem Kampf von Kindern gegen einen Dämon. Und die Kinder, sowie eigentlich alle wichtigen Charakter, sind sehr gut dargestellt. Ich gebe zu, die Auflösung, wo die Magie der Schlüssel, sowie der Dämon denn herkommen hat mich anfangs nicht so begeistert. Aber ich konnte mich schnell daran gewöhnen und damit abfinden.

Die Zeichnungen sind durchgehend gut, manchmal wird absichtlich ein etwas anderer Stil verwendet, wenn aus einer gewissen Perspektive erzählt wird. Das sieht alles sehr stimmig aus, an Blut und Gewalt fehlt es nicht, trotzdem musste ich mich erstmal an den Stil gewöhnen, weil er mir irgendwie zu kindlich aussah.

Fazit: Locke & Key ist eine der fantasievollsten Geschichten, die ich je gelesen habe! Kein Wunder, dass Hill das Konzept als Comicreihe umsetzte - besser als mit Gabriel Rodriguez Zeichnungen kann man die Story nicht umsetzten.