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Mort Rainey

14 Byte entfernt, 21:20, 6. Okt. 2007
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Shooter glaubt kein Wort und gibt ihm drei Tage, diese Behauptung zu beweisen; ein Drohbrief und die brutale Ermordung von Morts Katze unterstreichen Shooters Ultimatum. Absurderweise ist es Mort nicht möglich, sich die entsprechende Zeitschrift zuschicken zu lassen, um sie Shooter unter die Nase zu halten: Das erste Exemplar, an das er denkt, ist in seinem Haus in Derry – das prompt an jenem Abend nach einer Brandstiftung abbrennt. Sein Agent hat keine Ausgabe, da Mort diese Geschichte damals noch eigenverantwortlich verlegte.
Besonders nagt die Tatsache an Morts Verstand, dass er sich wider besseren Wissens immer schuldiger fühlt, gerade so, als habe er Shooters Geschichte wirklich gestohlen. Wie kann es sein, dass der Titel von dessen Story Mort so sehr an ein Zitat seiner Frau erinnert, das nur er kennen kann (vgl. [[Das heimliche Fenster, der heimliche Garten: Inhaltsangabe#Kapitel 16 – 18|Kapitel 18]])? Oder weiß Shooter mehr als er zugibt? Ist sein Nachname nur ein Witz? Weiß er etwa – wie auch Mort bald herausfindet –, dass der neue Mann von Morts Ex-Frau Amy aus einem Kaff namens [[Shooters Knob|Shooter's Knob]] kommt, und hat er deshalb, fast spöttisch, dieses Pseudonym gewählt?
Shooter wird immer bedrohlicher: Nach dem Feuer gibt er Mort noch zwei Tage, um entweder zu beweisen, dass er ''Zeit zu säen'' wirklich vor Shooter schrieb oder um eine neue Geschichte zu schreiben, die er dann Shooter vermachen müsste. Sollte er sich weigern, müsste seine Ex-Frau dran glauben, für die er – was Shooter sehr wohl weiß – noch immer viel empfindet.