Pete Simmons
Pete Simmons ist ein Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Raststätte Mile 81. Nach ihm ist das erste Kapitel benannt.
Der Zehnjährige ist auf der Suche nach einem Abenteuer, da ihn sein älterer Bruder George nicht ganz für voll nimmt - Pete will ihm das Gegenteil beweisen. Er sucht sich den aufgegebenen Rastplatz an Meile 81 aus, um dort etwas zu stöbern und vielleicht etwas Spannendes erzählen zu können. Dort angekommen ist aber alles doch eher langweilig, das Aufregendste ist noch eine halbvolle Flasche Wodka, an der er neugierig nippt. Ein paar Schlucke später ist er schon etwas angeheitert; schnell tut der Alkohol seine Wirkung und Pete schläft an Ort und Stelle ein.
Er verschläft die Ankunft eines seltsamen Kombis am Rastplatz, der nacheinander Doug Clayton, Julianne Vernon und zwei Mitglieder der Familie Lussier in eine tödliche Falle lockt. Als Pete wieder zu sich kommt, verwirrt ihn die Situation: Wo kommen all die Autos her und was machen die beiden Kinder (Rachel und Blake Lussier) dort so ganz alleine? Pete beschließt, noch etwas abseits zu warten, bis er begriffen hat, was hier los ist und wird somit ein Augenzeuge, als der Polizist Jimmy Golding sich auf den schlammbeschmutzten Kombi zubewegt und von diesem in der Tat aufgefressen wird.
Pete sieht und versteht mit der Selbstverständlichkeit eines Kindes, dass es sich hier um ein Monsterauto handelt. Er spricht mit Rachel, die ihm mitteilen muss, dass das Auto auch ihre Eltern auf dem Gewissen hat. Die Kinder sind überzeugt davon, dass auch die nächsten Beamten ihnen nicht glauben und ebenfalls in die Falle tappen werden. Sie müssen das verhindern.
Pete ist Hobby-Wissenschaftler und hat auf seinem Abenteuer ein Brennglas dabei, das er in diesem Moment zückt. Damit bewaffnet stellt er sich dem Monsterauto und brennt ihm ein kleines Loch in die Karosserie. Das Wesen heult auf und nimmt schließlich vor den Augen eines völlig verblüfften Polizisten (Al Andrews) gen Himmel Reißaus.
| ||||||
| ||||||